Peta fordert WHO auf Tiermärkte zu schließen

Mit einer Betrugs-Petition, will Peta die WHO auffordern, dass diese sich dafür einsetzt, Tiermärkte zu schließen, da von diesen eine Gefahr der Verbreitung von Viren ausgehen soll.

Es klingt schon etwas lächerlich, wenn man die neue Kampagne von Peta sieht. In einer Betrugs-Petition fordert Peta, die WHO auf, Tiermärkte zu schließen. Dazu solle sich die WHO dafür einsetzen, dass Regierungen diese lebensnotwendigen Märkte schließen. Peta sieht es als erwiesen an, dass der Covid-19 (Corona) Virus, durch einen Tiermarkt in der chinesischen Stadt Wuhan, verbreitet wurde.

Mittlerweile verdichten sich die Vermutungen, dass der Virus nicht von einem Tiermarkt stammt. Bisher habe ich mich mit der Corona Pandemie ehern kritisch, für mich selbst, beschäftigt. Viel Spekulationen und Weltverschwörungstheorien verbreiteten sich rasend schnell, in den sozialen Medien. Bei manchen Aussagen musste ich tatsächlich mehr als den Kopf schütteln.

Stammte das Virus aus einem Labor?

Bereits Anfang März habe ich auf einer Verschwörungstheorie Webseite, von dieser Vermutung gelesen. In unmittelbarer Nähe des Tiermarktes, in Wuhan, soll ein chinesisches Labor, mit Coronaviren arbeiten. Dieses sollte nach dem Ausbruch von SARS vor einigen Jahren eingerichtet worden sein.

Diese Vermutung scheint sich immer weiter zu Bewahrheiten. Mittlerweile hat auch die US-Regierung, China vorgeworfen , den Covid-19 Virus in Umlauf gebracht zu haben. Das ganze klingt wie ein Thriller, lässt sich aber auch einfach erklären. Mittlerweile versucht sich China wie üblich abzuschotten, wenn ihnen etwas vorgeworfen wird.

Eine vorsätzliche Verbreitung des Virus, kann wohl ausgeschlossen werden. Aber wo Menschen Arbeiten gibt es auch unzählige Fehlerquellen. Auch wenn diese Labore wohl höchste Sicherheitsstandards erfüllen sollten, kann man wohl bezogen auf China, von vorhandenen Sicherheitsmängeln in solchen Labors ausgehen. Anstatt das China mit allen möglichen Wissenschaftlern weltweit zusammenarbeitet, duckt man sich weg und dementiert alles, ohne tatsächliche Beweise zu liefern.

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat eigens deswegen mit seinem britischen Amtskollegen Dominic Raab telefoniert und ein Ende der „schädlichen“ Berichterstattung gefordert.

NTV.de

Vor wenigen Stunden hat US-Präsident Trump in einer Presseerklärung, China zur Aufklärung der Vorwürfe gefordert. Auch der US-Geheimdienst sei zu der Erkenntnis gelangt, dass der Virus nicht von Tier zu Mensch übersprang (ZOONOSEN), sondern aus einem Labor in Wuhan stammen sollte. Mittlerweile musste China auch die Todeszahlen für Wuhan deutlich nach oben korrigieren. Dieses wurde mit fehlenden Zahlen begründet.

In einer auf NTV von Wolfram Weimer veröffentlichte Kolumne wird die von Peta behauptete Ausgangsverbreitung des Coronavirus durch den Tiermarkt in Wuhan dementiert. Dort heißt es …

Anfänglich sind chinesische Forscher – und im Gefolge auch die Weltöffentlichkeit – davon ausgegangen, dass das Coronavirus Sars-CoV-2 auf dem Huanan-Fischmarkt in Wuhan (dort werden auch exotische Tiere verkauft) erstmals aufgetaucht ist. Die Behauptung stammt von Gao Fu, Direktor des Chinesischen Zentrums für Krankheitsbekämpfung und Prävention, der am 22. Januar auf einer Pressekonferenz mutmaßte, das neue Coronavirus sei wohl auf dem Markt von einem Tier auf den Menschen übergesprungen. Einige der Erstinfizierten hatten auf diesem Tiermarkt gearbeitet oder waren mit ihm in Kontakt. Als „Patientin 0“ wurde zeitweise die 57 Jahre alte Shrimps-Verkäuferin Wei Guixian angesehen, die sich am 10. Dezember mit dem neuen Coronavirus krankmeldete.

„Batwoman“ kroch landesweit in Fledermaus-Höhlen

Inzwischen hat allerdings das renommierte Wissenschaftsjournal „Science“ einen Artikel veröffentlicht, der sich auf die Studie chinesischer Wissenschaftler über die ersten 41 infizierten Patienten in Wuhan bezieht. Titel: „Clinical features of patients infected with 2019 novel coronavirus in Wuhan, China“. Demnach haben 13 der 41 Infizierten keinerlei Verbindung zum Tiermarkt. Die Schlussfolgerung: Der Tiermarkt könne nicht die einzige Quelle für das Virus gewesen sein.

NTV.de

Warum kommt Peta jetzt gerade mit einer Petition gegen die WHO?

Peta passt es natürlich nicht, wenn ihre Behauptungen widerlegt werden. Seit Ausbruch des Virus, behauptete Peta ohne tatsächliche Beweise auf den Tisch zu legen, das dieser Coronavirus, von einem Lebenstiermarkt stamme und von dort verbreitet wurde. Mit den neuen Erkenntnissen bricht die vegane Lebenswelt von Peta zusammen. Wenn der Virus tatsächlich nicht von einem Tiermarkt verbreitet wurde, muss Peta anscheinend die Lügen für sich selbst weiterverbreiten.

Die an die WHO gerichtete Petition ist wie bei Peta üblich eine Fake- und BETRUGS-Petition. Keine einzige Petition von Peta wurde bisher erfolgreich abgeschlossen. Für Peta zählen nur Zahlen, anstatt erfolgreich eine Petition abzuschließen. Dabei verstößt Peta selbst gegen das in Deutschland geltende Datenschutzgesetz.

So kann man diese Petition mit E-Mail-Adressen dritter zeichnen, ohne das diese die Petition unterstützen wollen. Das Zeichnen dieser Peta-Petition ist selbst mit nicht vorhandenen E-Mail-Adressen möglich. Selbst mit nicht vorhandenen Domains oder TDLs, lassen sich diese Petitionen, unterzeichen. In Vergangenheit nutzte Peta solche Petitionen für Straftaten aus, in dem man Mailbomben-Attacken startete, um den Mail-Server des ausgesuchten Opfers zu stören bzw. wirtschaftlichen Schaden anzurichten.

Man sollte die WHO auffordern, die Gehirntätigkeit bei einer veganen Ernährungsweise einmal zu untersuchen!

Schaut man sich die stupide Arbeitsweise von Peta und anderen Tierrechtsorganisationen an, die eine vegane Lebensweise profilieren, so muss man tatsächlich fragen, ob Vegan schuld ist, am fehlenden Menschenverstand dieser Tierrechtler.

Es ist schon verwunderlich, dass Peta mit dieser BETRUGS-Petition erst kommt, als sich die Beweise verdichten, dass der Virus nicht vom Tiermarkt verbreitet wurde.

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