Das Ponyreiten auf dem Ingolstädter Volksfest bleibt. Der Antrag der Unabhängigen Demokraten Ingolstadt (UDI) wurde vom Stadtrat in einer heißen Diskussion abgelehnt.
Die Fraktion UDI hatte einen Antrag in den Stadtrat eingebracht und forderte ein Verbot des Ponyreitens auf dem Ingolstädter Volksfestes! Dieses Volksfest wird unter anderen auch von der bekannten Ponyreit Anlagenbetreiber Familie Kaiser mit ihren Tieren besucht.
Das Traditionsunternehmen Familie Kaiser besitzt 30 Tiere, wobei nur jeweils 14 Tiere zu Veranstaltungsorten mitgenommen werden. Die Tiere werden spätestens nach vier Stunden ausgetauscht. Gleichzeitig besitzt das Ingolstädter Volksfest eine groß läufige Freifläche hinter dem Festplatz, der von der Familie Kaiser als Auslauffläche angemietet wird und wo die Tiere die nicht teilnehmen sich aufhalten.
Die Tiere werden wie auch bei Zirkusse durch einen Veterinär untersucht und die Einhaltung des Tierschutzgesetz geprüft. In den letzten Jahren gab es jedoch keine Mängel bei diesen Überprüfungen! So stimmte der Stadtrat mit einer klaren 9:4 Stimmenmehrheit zum Erhalt des Ponyreites auf dem Ingolstädter Volksfestes ab.
Darf der Mensch Tiere nutzen?
Bekanntlich werden die Debatten auf kaum einem Feld derart emotional geführt wie bei Tieren. „Vermint“, nannte es sogar Kulturreferent Gabriel Engert gestern, der von einer „schwierigen Diskussion“ und „vorsichtigem Argumentieren“ sprach. Klar sei aber, dass es hier im Unterschied zu der Zirkusdiskussion vor zwei Jahren nicht um Wildtiere, sondern Nutztiere gehe. „Darf der Mensch Tiere nutzen? “ Für Engert in vielerlei Hinsicht ein klares Ja. Sonst müsse man sich auch um die Haltung von Hunden Gedanken machen. Allerdings müsse bei Nutztieren natürlich die Behandlung korrekt sein – womit die Ponyreitfrage wieder beim Einzelfall angelangt war, den auch die Mehrheit der Stadträte gestern in den Mittelpunkt rückte. Wie läuft es in Ingolstadt mit dem Angebot? „Seit ich in Ingolstadt bin“, so sagte Umweltreferent Rupert Ebner, in dessen Zuständigkeitsbereich die amtlichen Kontrolleure vom Veterinäramt fallen, „gab es keinerlei Beanstandungen. “ Im Gegenteil, bei der Reitbahn auf den Volksfesten seien die Pferde bisher „ausgesprochen gepflegt“ gewesen – womit nun komplett der Einzelfall im Vordergrund stand: Und zwar die Familie Kaiser, die seit Jahren mit ihren Tieren nach Ingolstadt kommt. „Mit den Ponys geschieht in der Reitbahn nichts, was man ihnen nicht mit gutem Gewissen zumuten kann“, fasste Ebner, der selbst Veterinär mit langjähriger Berufserfahrung ist, zusammen.
Tierrechtler sehen in jeder Tierhaltung, eine Tierquälerei
Tierrechtler sehen in jeder Bewegung die ein Tier in menschlicher Obhut macht eine Verhaltensstörung. Gleichzeitig haben gerade diese selbsternannten Experten noch nie etwas mit Tieren zu tun gehabt, oder besitzen anderweitig erlernte Expertisen. Um eine angebliche Tierquälerei aufzuzeigen, bedienen sich diese Tierrechtler immer wieder der Manipulation von Bildern. Hier ist Simon Fischer vom der Aktionsgruppe Tierrechte Bayern besonders Laienhaft tätig. Seine angeblichen Beweise, die er manipuliert, der Öffentlichkeit zur Schau stellt, kann man immer als Fake erkennen! So ist es auch nicht Verwunderlich, dass Strafanzeigen von diesem Tierrechtler Simon Fischer als pure Lügen durch die Staatsanwaltschaften eingestellt werden.
Wenn man wie der Ingolstädter Stadtrat zu der Erkenntnis gelangt, dass man Tiere „NUTZEN“ darf und den Versuch startet Nutztierhaltung gegen eine Wildtierhaltung im Zirkus aufzuwiegen wird man schnell, zu der Erkenntnis gelangen, das Zirkustiere, keine Wildtiere sind.
Tiere im Zirkus sind an den Menschen gewöhnte Tiere
Der Wildfang von Tieren für den Zirkus ist gesetzlich Verboten und diese Unterstütze ich auch. Zirkustiere in Deutschland stammen aus Nachzüchtungen von in menschlicher Obhut lebenden Tieren. Diese sind in freier Wildbahn nicht überlebensfähig! Sind es dann noch Wildtiere? Oder sollte man hier die Bezeichnung Raubtier in menschlicher Obhut wählen?
Ausgebildete Veterinäre untersuchen diese Tiere regelmäßig. Kein deutsches Unternehmen wird behördlich kontrolliert, als wie ein Zirkus. Veterinärämter haben Mittel und auch die Macht Tierschutzverstöße zu ahnden.
So verwundert es dann doch schon, das ausgebildete Veterinäre keine Mängel bei der Haltung sehen. Ein kleiner Milchbubi wie Simon Fischer, der gerade den Rockzipfel seiner Mutter losgelassen hat, hingegen erkennt an jedem Tier die Tierquälerei. Dazu muss er nicht einmal den direkten Kontakt mit dem Tier suchen, sondern es reicht ihm aus, aus mehreren hunderten von Metern das Tier wenige Sekunden zu beobachten, um eine angebliche Tierquälerei zu erkennen.
Zeigt man ihm dann, die Dummheit seiner Aussagen auf, flüchtet er in skurrile Argumentationen, oder sperrt einfach in sozialen Netzen seinen Widersacher aus. Wie ein kleiner Wurm windet sich dann Simon Fischer von Lüge zu Lüge!
Auch in der Ingolstädter Diskussion wurden Tierrechtsbehauptungen vorgebracht
Wie Fraktionschefin Dorothea Soffner von den UDI erklärte, wolle sie gerade nicht über den konkreten Einzelfall und den konkreten Aussteller sprechen. Vielmehr gehe es ihr um eine Grundsatzentscheidung. Die sollte lauten: „Wollen wir lebendige Tiere als Fahrgeschäft? “ Für sie ganz klar: nein!
Man wolle nicht über konkrete Einzelfälle Sprechen? Eine Aussage die man von Tierrechtlern in ihrer Argumentation immer wieder hört. So präsentiert man insbesondere beim Thema Wildtiere im Zirkus immer wieder Bildmaterial aus dem Ausland oder vom letzten Jahrtausend. Ist die Tierhaltung in Russland oder China vergleichbar mit der Haltung in Deutschland?
Natürlich gibt es Ausnahmen auch in Deutschland und diese müssen auch verfolgt und aufgeklärt werden. Jedoch kann man deswegen nicht jeden Tierhalter auf dieselbe Stufe stellen, wie den unter Verdacht der Tierquälerei stehenden Tierhalter. Kontrollen sind notwendig, sollten aber von Behörden vollzogen werden und nicht von Hobbytierrechtlern, die überhaupt keine Ahnung von Tierhaltung haben.
Tierrechtler sprechen sich gegen jede Tiernutzung aus. So fordert unter anderem Peta das die Blindenhundehaltung verboten werden sollte. Gleichzeitig fokussiert man die rein vegane Ernährungsweise und stellt die witzige Behauptung auf, dass die Bevölkerung eine reine vegane Ernährungsweise will!
In Deutschland sollen 1 Prozent der Bevölkerung vegan leben! Das diese Zahl ehern zurückgeht, zeigt unter anderem die massive Schließung von rein veganen Geschäften. Als Beispiel sei Xond oder das Attilla Hildmann Restaurant genannt. Aber auch reine vegane Verkaufsgeschäfte haben zu kämpfen und sterben in Deutschland wie die Fliegen.
Grünen Politiker offenbaren wieder einmal fehlendes Fachwissen
Das Bewusstsein der Gesellschaft wandele sich immer weiter, befand auch Christian Höbusch von den Grünen. Diese Entwicklungen könne man auch nicht ignorieren. „Wir sind in einer Zeit des Wandels. „
Ich weiß nicht welches Bewusstsein Christian Höbusch von den Grünen meint. Bezogen auf das Ponyreiten auf Volksfesten sehe ich ehern im sozialen Abstieg der meisten Menschen in Deutschland eine Änderung.
Konnte man zu meiner Kinderzeit für 20 Cent auf dem Pony reiten oder mit dem Autoscooter rumcruisen, zahlt man heute bereits mindestens 1 € dafür!
Gleichzeitig stieg jedoch die Armut, insbesondere bei Familien mit Kindern katastrophal an. Eine alleinerziehende Mutter, die von Hartz IV lebt, kann sich einen Besuch des Volksfestes mit ihrem Kind überhaupt nicht leisten.
Ebenso findet man dieses von dem Grünen Politiker, angebliche „neue Bewusstsein“ nur bei Tierrechtlern vor, die selbst vor Straftaten nicht zurückschrecken. Die meisten Bürger in Deutschland wollen Tiere im Zirkus, Zoos und Ponys auf denen ihre Kinder reiten können sehen. Dafür sprechen die Besucherzahlen.
Das diese stagnieren ist nicht in Verbindung zu bringen mit einem „neuen Bewusstsein“, sondern einfach damit, dass in Deutschland seit Jahren die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen. Auch für die betroffenen Unternehmen explodieren die Kosten förmlich. Dadurch sind sie gezwungen die Preise zu erhöhen, was dann wiederum zu traurigen Kinderaugen führt.
Gleichzeitig scheinen insbesondere Grüne Politiker gänzlich Realitätsfremd zu sein, wie die Bundestagsfraktion in einem Antwortschreiben auf einem offenen Brief an die Grünen bestätigte! So heißt es in der Antwort …
Kein Tiger springt freiwillig durch einen brennenden Reifen, kein Bär fährt von sich aus Motorrad.
In Welchem deutschen Zirkus spring ein Tiger durch einen brennenden Reifen und in welchem deutschen Zirkus fährt ein Bär Moped?
Ich darf es vorwegnehmen! In keinem einzigen deutschen Zirkus!
Man darf also sagen, die Grünen sind völlig realitätsfremd!
Tierrechtler geraten in Rage, wenn es Freikarten für Hilfsbedürftige gibt
Wo ist man in Deutschland nur hingeraten, wenn Unternehmen die Freikarten für einen Zirkusbesuch an bedürftige Familien abgibt und diese dann mit einem Shitstorm und einer Mailbombing Attacke überzogen werden! Hier ganz vorneweg ist wieder Simon Fischer zu nennen, der selbst nicht davor zurückschreckt zu strafbaren Handlungen gegen ein Jugendamt aufzurufen, nur weil diese, bedürftigen Kindern, einen Besuch beim Zirkus Krone ermöglichen wollte.
Handelt es sich dabei nicht bei diesen Aufrufen um Straftaten, die durch Tierrechtler begangen werden, um eine Manipulation der Politiker und der Bevölkerung zu erreichen? Der vorsätzliche Eingriff, in den Betriebsablauf, durch Aufruf zu Massen-Spam-E-Mails ist nach deutschem Gesetz eine Straftat! Gleichzeitig schaden diese Tierrechtler letztendlich Kindern, den es nicht so gut geht, indem sie ihnen die Teilnahme am sozialen Leben noch weiter erschweren wollen.
Fakt ist aber auch, dass Tierrechtler keinen aktiven Tierschutz betreiben. So werden in Not geratene Landwirte, die mit der Haltung ihrer Tiere überfordert sind, weder unterstützt noch wird Hilfe für die Tiere angeboten. Ehern bricht man, wie Soko Tierschutz Betreiber Friedrich Mülln, in solche Ställe ein und filmt Tagelang die Tierquälerei. Wer jetzt denkt, dass man sofort die Behörden informiert, irrt sich. Monatelang wird ein günstiger Zeitraum abgewartet und das Videomaterial, dann hochpreisig an einen Fernsehsender verkauft. Die Tierquälerei geht in dieser Zeit, wissentlich geduldet, durch die Tierrechtler wie Friedrich Mülln weiter. Wichtig ist für Tierrechtler nur das der Spendenrubel rollt. Das einzelne gequälte Tier, ist von keinem Interesse. Dieses sollten sich Politiker, die ein Verbot von Tierhaltungen fordern, einmal zu Herzen nehmen.
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