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69-Jährige fasst „Vier Pfoten“ Bettelbrief als Morddrohung auf

Vier Pfoten verschickt Bettelbriefe mit einem abgebildeten Strick und den Worten „Dieser Strick bedeute das Todesurteil“

Eine 69-jährige Dame aus Hagen bekam fast einen Herzinfarkt, als sie diesen Brief aus dem Briefkasten nahm. „Ich dachte, da will mir jemand etwas anhaben.“ wird sie von wp.de zitiert.

Erst später erkannte sie, dass es sich um einen Spendenbettelbrief von Vier Pfoten handelt und äußerte sich als Tierliebhaber völlig negativ über diese Organisation! So sagte sie gegen über wp.de folgendes.

Organisation warnt selbst vor Schock-Bildern

Johanna Dannhäuser hat, obwohl selbst Tierfreundin, nicht einen Cent gespendet. Und sie hat sich auch die Info-Flyer der Stiftung Vier Pfoten, die das Schreiben verschickt hat, nicht angesehen. Denn dort wird in drastischen, teils auch verstörenden Bildern gezeigt, wie Hunden in Indonesien bei lebendigem Leibe das Fell abgefackelt, wie sie mit Knüppeln erbarmungslos zu Tode geprügelt und wie sie zur Schlachtbank geschleift werden. „Vorsicht, die Fotos sind wirklich erschreckend“, warnt die Organisation zartbesaitete Gemüter.

Wie gesagt, Johanna Dannhäuser hat sich einen Blick auf die Bilder denn auch erspart. Dennoch ist sie empört über die ungeschminkten Methoden, mit denen die Stiftung Vier Pfoten um Spenden buhlt. „Wenn man Menschen aufrütteln möchte, finde ich das okay, aber doch nicht mit schockierenden Bildern.“ Erst der Umschlag mit dem Strick, der sie in Angst versetzt habe, und dann noch die Warnung vor kaum zu ertragenden Fotos – gleichzeitig verbunden mit der Bitte um eine Spende: „Das geht nicht. Das ist absolut geschmacklos“, sagt die Hagenerin, die selbst einen Hund besitzt.

wp.de

Wenn es um das Thema Indonesien geht bin ich Experte

Seit nun fast 11 Jahren lebe ich in Indonesien und habe auch so manche Tierquälerei gesehen. Weiterhin konnte ich Lügen die Tierrechtler über Tierquälereien in Indonesien aufgedeckt haben wollen teilweise Dementieren bzw. richtig stellen.

Peta ist ja ein Spezialist im Manipulieren von Videos. Gleichzeitig werden aber auch immer wieder gefakte Berichte von Tierrechtsorgas übernommen, nur um eine angebliche Tierquälerei darzulegen.

Da zeigt man ein Video, was ein Auto aus Jakarta zeigt (B = Jakarta, DK = Bali) und behauptet diese Plastikbox befinde sich bereits auf Bali. Kein Indonesier wird sich die Strecke Jakarta Bali mit dem Auto antun. Als Beispiel: Meine Schwiegereltern leben in Lampung das liegt auf Sumatra und ca.250 km von Jakarta entfernt. Für eine Fahrt benötigt man allein schon 5–7 Stunden und da dauert die Überfahrt von Java nach Sumatra mit der Fähre nur ca. 1–1,5 Stunden. 

Man kann sich vorstellen, wie viel Tage man dann erst nach Bali unterwegs ist.

Aber kommen wir jetzt mal auf Vier Pfoten zurück

Man bettelt mit verstörenden Bildern, die anscheinend einen Tierschutzverstoß aufzeigen sollen. Wie üblich gibt man dem Hund als Opfer einen Namen und zeigt andere Tiere, die man nicht retten konnte.

Das von Vier Pfoten verbreitete Video wurde auch zur selben Zeit von anderen Tierschutzorgas verwendet!

Das Video von Vier Pfoten was identisch ist nur auf Deutsch findet man hier!

Nun stellt sich mir die Frage, wie so viele Tierschutzorganisationen dasselbe Video für ihre Werbezwecke verbreiten können und dann über ein Jahr nicht in Indonesien präsent sind! Vier Pfoten besitzt in Indonesien keine NGO Genehmigung. Gleichzeitig wäre es ein Verstoß, wenn gewerbliche Filmaufnahmen ohne Genehmigung in Indonesien gedreht werden.

Für gewerbliche Videoaufnahmen und für Tätigkeiten als Mitarbeiter einer NGO, benötigt man jeweils für Indonesien ein spezielles Visum!

Wo landen die Spenden, die für die Hunde in Indonesien gesammelt werden, bei Vier Pfoten hin?

Das Video stammt aus dem Jahr 2018. Ist also bereits 1 Jahr alt. Was hat „Vier Pfoten“ mit den ersten Spendengeldern, die letztes Jahr, für diese Kampagne in Indonesien gesammelt wurden gemacht. Man findet nirgendwo Nachweise das „Vier Pfoten“ sich für diese Hunde auf den Märkten tatsächlich einsetzt. 

Es hat ehern den Anschein, dass hier indonesische Tierschutzorganisationen von „Vier Pfoten“ missbraucht werden! Diese in Indonesien ansässigen Tierschutzorganisationen werden teilweise mit versprochenen Zahlungen geködert, um medienwirksames Material zu erhalten, was wie im Fall, von „Vier Pfoten“, zum Spendensammeln genutzt wird. Leider scheint letztendlich kein einziger Cent nach Indonesien zu fließen!

Welche Wahrheit steckt in den Bildern

18102019 mädchen

Dieser Screenshot von YouTube stellt bei mir mehrere Fragen auf. Wenn tatsächlich wie von „Vier Pfoten“ behauptet, die Hunde hier bei lebendigem Leibe das Fell abgebrannt wird, warum scheint sich das Mädchen hier davor so zu ekeln? Dürfte sie nicht diesen Anblick bei ihren Besuchen auf den traditionellen Märkten bekannt sein?

Insbesondere Touristen erleben insbesondere beim Besuch von traditionellen Märkten nicht nur einen Kulturschock, sondern einen gewaltigen Hygieneschock. Wenn bei den Hunden also tatsächlich das Fell lebendig abgebrannt wird, warum ekelt sich das Mädchen da so?

Kann es nicht ehern so sein, dass ein als Tourist getarnter Tierrechtler, dem Schlachter Geld bot, damit er den Hund vorab nicht wie üblich tötete? Diese Menschen sind in der Regel sehr Arm. Wenn man da mal mit einem 50.000 Rp Schein (ca. 3,18 €) wedelt machen die fast alles. Diese Menschen auf diesen Märkten leben teilweise von unter 1.000.000 Rp (ca. 63,62 €) im Monat und müssen damit ihre ganze Familie durchbringen!

Abstoßende Bilder zu nutzen, um Spenden zu generieren

Warum muss eine Tierrechtsorganisation wie „Vier Pfoten“ es auf so aggressive Werbung anlegen. Dass man damit Menschen nicht nur verschreckt, sondern diese selbst an den Rand eines Herzinfarktes treibt, zeigt das oben genannte Beispiel.

Warum wohl zeigt man keine Bilder, die die Arbeit in Indonesien zeigt. Gibt es diese vielleicht überhaupt nicht und wird damit ein Betrug begangen, indem man behauptet den Hunden in Indonesien helfen zu wollen?

Meine persönliche Meinung zu diesem Thema

Andere Länder andere Sitten. Man kann auch nicht wild mit dem Finger auf Menschen zeigen die seit Jahrhunderten nichts anderes kennen. Wie wäre es, wenn Tierrechtler endlich einmal diesen Menschen alternative Lösungen anbieten und diese richtig unterstützen? Aber da kommt nichts.

Mit gefakten Bildern, ist man nur auf Spenden aus, um diese dann letztendlich ehern in die eigene Tasche stecken zu können, als diese für den angegebenen Verwendungszweck zuzuführen.

Letztendlich handelt hier auch „Vier Pfoten“ nur polemisch und spricht zwar ein Thema an, tut aber letztendlich überhaupt nichts dafür!

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