Peta sieht Felle wegschwimmen
Peta sieht Felle wegschwimmen

EU-Parlamentarier wollen “Veggie-Burger” verbieten, so titelt Peta auf ihrer Facebook Seite und die ganze vegan Welt steht kopf.

Die Vegan-Welt ist in Gefahr, so könnte man den Aufschrei von Peta deuten. EU-Parlamentarier wollen den Veggie Burger verbieten. Das scheint für Peta eine Katastrophe zu sein. So rief man auf ihrer Facebook Seite auf, eine dumm patzige Change.org Petition zu Unterschreiben, die zur Burger Rebellion aufruft.

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change.org

Sind es nicht Veganer selbst, die in der Vergangenheit auf bessere Kennzeichnungspflicht der Nahrungsmittel pochten, um auch jedes Tierbestandteil in der Nahrung sofort erkennen zu können. Und jetzt das?

Mit einem Burger verbindet man natürlich leckeres Fleisch und keine zusammengepresste und chemisch zusammengesetzte Pampe, die den Geschmack und das Aussehen nur imitieren soll. Diese von Peta nun empfohlene stupide Petition ist also schon von vorn herein zum Scheitern verurteilt.

Erstens kann man sich mit diesen Petitionen, nur noch den Arsch wischen, da niemand mehr die ehemalige Ernsthaftigkeit dieser politischen Meinungsbildung erfasst. Schuld sind Massenpeditionen die insbesondere auf Change.or aber auch auf anderen Plattformen verbreitet werden. Man kann davon ausgehen, dass bereits die nächsten gleich bzw. ähnlich lautenden Petitionen in den Startlöchern stecken und nur auf den Startschuss warten.

Wenn man sich letztendlich mit dem Petitionstext einmal genauer befasst, muss man eigentlich selbst feststellen, dass diese Petition keine Erfolgschancen hat.

So heißt es in der Petition …

EU-weit droht ein Verbot von sich auf „Fleisch“ beziehende Begriffe und Namen für vegetarische und vegane Fleischalternativen – der Veggie-Burger soll also bald nicht mehr Burger heißen dürfen. Dass die Politik angesichts der drohenden Klimakatastrophe nichts Besseres zu tun hat als ausgerechnet gegen klimafreundliche Alternativprodukte vorzugehen, ist ein Skandal.

Wie bereits eingehend berichtet, sollte eine Bezeichnung gewählt werden, die das Produkt und deren Inhalt beschreibt. Mit einem Burger verbindet man nun einmal Fleisch und kein zusammengepresstes und mit Tapetenleim zusammengehaltenes Etwas.

Bereits beim Thema Milch scheiterte die Vegan-Lobby vor dem EU Parlament. Was soll nun nicht dafür sprechen, die Deklarierung von Nahrungsmittelbegriffen fortzuführen. Warum muss auch ein Veggie-Burger, Burger heißen und dann noch genauso aussehe und schmecken wie ein richtiger Burger.

Zutaten und Energieverbrauch eine Katastrophe bei veganen Produkten.

Die aus dem Chemiebaukasten stammende vegane Nahrung, muss extrem überwürzt werden, um überhaupt einen ähnlichen Geschmack wie das Vorbild zu entwickeln. Weiterhin ist bei der Herstellung dieser Produkte ein enormer Energieaufwand notwendig. Und da spricht man doch tatsächlich auch von Umweltbewusstsein in der Petition.

Fordern Sie die zuständigen Politiker dazu auf, nicht auf diesen Vorstoß der Fleischlobby einzugehen und stattdessen umweltfreundliche Alternativen zu fördern!

change.org

Ein Witz wenn man weiß, dass zum Beispiel Tempeh über 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 75° Celsius stabil gehalten werden muss. Aber auch ein Blick auf die Inhaltsstoffe so mancher veganen Spezialitäten lässt einen Würgereiz aufkommen. Viele wissen überhaupt nicht was diese, als angeblich so gesunde Nahrungsmittel zu sich nehmen. Dazu schauen wir uns mal die Inhaltsstoffe, des veganen Burgers von Mc Donald an.

Zutaten Veganer Burger McDonald’s: Trinkwasser, 19 % konzentriertes SOJAEIWEISS, pflanzliche Öle (Raps, Kokosnuss), 5 % WEIZENEIWEISS, Stabilisator (Methylcellulose), Branntweinessig, natürliche Aromen, Knoblauchpulver, Pflanzenkonzentrate (Rote Beete, Karotten, Paprika), Salz, GERSTENMALZEXTRAKT, schwarzer Pfeffer, 

Google

Interessant wird es beim Thema Stabilisatoren. Dort wird insbesondere, um den Zusammenhalt und die Konsistenz zu gewährleisten, Methylcellulose verwendet. Und dieses ist tatsächlich nichts anderes als normaler Tapeten Zellleim!

Auf Wikipedia findet man zum Begriff: Methylcellulose, folgendes …

Methylcellulose (fachsprachlich, standardsprachlich: Methylzellulose) ist eine chemische Verbindung, die von Cellulose abgeleitet ist; chemisch handelt es sich um einen Celluloseether mit ähnlicher Bedeutung wie Carboxymethylcellulose. Sie ist ein hydrophiles weißes Pulver und löst sich in kaltem (aber nicht in heißem) Wasser auf und bildet dabei eine zähflüssige Lösung oder ein Gel.

Methylcellulose ist der Hauptbestandteil vieler Tapetenkleister und wird unter einer Vielzahl von Handelsnamen verkauft. Sie dient zudem als Verdickungsmittel und Emulgator in verschiedenen Nahrungsmittel- und Kosmetikprodukten sowie als Bestandteil von Arzneimitteln. Wie Cellulose ist auch Methylcellulose im menschlichen Organismus nicht verdaulich, nicht allergen und nicht giftig.

Wikipedia

So futtern die Veganer literweise Tapeten Kleister in sich rein und wundern sich dann über den kleblichen Zustand ihres Stuhlganges. Was der menschliche Körper nicht verdaut, sollte diesen wohl letztendlich auch nicht zugeführt werden.

Weiterhin scheint gänzlich offen zu sein, wie sich diese Cellulose letztendlich in der Umwelt verhält. Sie ist nur im kalten Wasser löslich. Wie eine massive Zufügung in die Umwelt, aufgrund von Nahrungsmitteln, die mit diesem Kleister versehen sind, verhält, konnte trotz intensiver Recherche nicht aufgeklärt werden.

Und um die Veganer zu beruhigen. Ja diesen Zellleim findet man auch in normalen Produkten, unter anderem auch in Wurst.

Fazit:

Veganer sollte sich doch eigene Nachrungsfachbegriffe suchen anstatt alles nur zu kopieren. Wer einen Burger essen möchte, der sollte auch in einen richtigen Burger reinbeißen dürfen, ohne dabei Angst zu haben, dass sein Mund voller Zellleim aufgeht.

2 Kommentare
  1. Methylcellulose

    Sollen doch die Veggies weiter ihre chemischen Verbindungen zu sich nehmen: die angebliche Ungiftigkeit von Cellulosen wird neuerdings hinterfragt. Versuche mit diesen Emulgatoren zeigen auf, das es zu Darmschädigungen kommen kann. So werden u.a. die Darmbakterien geschädigt.

    Wir wünschen guten Appetit.

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