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Ich soll PeTA als Steuerflüchtling bezeichnet haben – die Strafanzeigen von PeTA gegen GERATI (7)

Heute kommen wir zur ersten Strafanzeige von PeTA wegen angeblicher Verleumdung. Ein Hoch auf die Meinungsfreiheit in Deutschland!

Es ist schon lustig zu lesen, was Herr Dr. Edmund Haferbeck so alles als Beleidigung von PeTA ansieht. Wenn Haferbeck könnte, würde er mir mit Sicherheit selbst verbieten das Wort „PeTA“ in den Mund zu nehmen.

Wenn man die Bücher anschaut, die jener Nicht-Jurist verfast hat, stellt sich für mich schon die Frage, warum er dann diese Justiz letztendlich anbettelt, mir endlich meine persönliche Meinungsäußerung zu verbieten. Leider wohnt dazu Herr Haferbeck wohl im falschen Land, um dieses durchsetzen zu können.

Heute möchte ich persönlich auf die erste Strafanzeige wegen Verleumdung von Dr. Edmund Haferbeck eingehen. In dieser sieht er sich und PeTA durch mich verleumdet, da ich angeblich behaupten würde, dass PeTA ein Steuerflüchtling sei.

Strafanzeige wegen Verleumdung

Am 20.07.2014 bezeichnete er in dem Artikel „ist peta-deutschland-
e-v-auf-der-Flucht-vor-dem -finanzamt“ PETA als Steuerflüchling unter Berufung auf das Gutachten des Dr. Walter Scheuer! v. 18.9.2012 „Gutachten zu fragwürdigen Tierrechtskampagnen und zu der Frage einer gemeinnützigkeitsschädlichen Mittelverwendung durch den Verein PETA Deutschland e.V.“.

Bevor ich hier erst einmal weiter ins Detail gehe, sollte sich wohl jeder erst einmal ein Bild von dem Gutachten machen.

Dieses ist hier abrufbar: Gutachten zu fragwürdigen Tierrechtskampagnen und zu der Frage einer gemeinnützigkeitsschädlichen Mittelverwendung durch den Verein PeTA Deutschland e. V.

Herr Dr. Edmund Haferbeck bezieht sich auf folgenden Artikel.

Lustig ist, dass er selbst auf GERATI diesen Artikel kommentierte.

DR. EDMUND HAFERBECK

20. Juli 2014 at 22:13

************** kein Fake – geprüft durch Emailbestätigung *************************************

Was hier von Hornos gepostet wird, ist wirr. Das Finanzamt Leonberg hat eine umfangreiche, 2 Monate andauernde Prüfung von PETA 2013 vorgenommen. Diese Prüfung hat eine vorbildliche Arbeit von PETA attestiert, äußerst sparsam, in voller Übereinstimmung mit den Gesetzlichkeiten. Der Umzug in neue Räume ist im Juni 2014 erfolgt, und nicht überstürzt, sondern seit langem geplant, da die Räume in Gerlingen zu klein geworden sind.
Das Gutachten des „Anwalts ohne Moral“, Scheuerl, ist aus Tierausbeutungskreisen In Auftrag gegeben worden und beweist in besonderer Weise, wie effektiv die Tierrechtsarbeit von PETA ist.

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geprüfter Kommentar von Dr. Edmund Haferbeck auf diesen Artikel

PeTA zieht um und sagt nicht einmal ihren Unterstützern bescheid!

In einer Nacht und Nebelaktion zog damals PeTA von Gerlingen nach Stuttgart. Als selbst ernannter größter Tierrechtsverein in Deutschland und Betreiber von unzähligen Blogs und Webseiten könnte man doch erwarten, dass man seine Unterstützer vor dem Umzug informiert. 

Aber von seitens PeTA kam nichts. Man packte, wie es den Anschein hatte, seine sieben Sachen und zog von Gerlingen nach Stuttgart. Just in diesem Moment, wo GERATI eine Strafanzeige gegen PeTA beim Finanzamt Leonberg einreichte.

Verbunden mit dem Schweigsamen davon Gehen aus Gerlingen, konnte man sich hier schon den einen oder anderen Gedanken machen. Herr Dr. Edmund Haferbeck nutzte die Möglichkeit zu einer Rechtfertigung in Form eines Kommentars.

Es ist schon komisch. Wenn ich bei PeTA kommentiere, werde ich sofort gesperrt. Da scheint man nicht zu einem Dialog bereit zu sein. Aber auch Edmund Haferbeck wurde wahrscheinlich von Herrn Ullmann 2. Vorsitzende von PeTA Deutschland der Kopf gewaschen, als er den Kommentar las. 

Denn beim nächsten Versuch meinerseits, Unteranderem auch andere Tierrechtsorgas, zur Herausgabe einer Umfrage, eine Frage zustellen preschte Dr. Edmund Haferbeck sofort vor und antwortete per Rundmail lapidar „Nicht Antworten“!

Da die Antwort auf meine E-Mail nicht einmal eine Minute gedauert hatte, nenne ich Dr. Edmund Haferbeck seitdem unteranderen auch Turbo-Eddi.

Wer nicht zum Dialog bereit ist, sollte sich nicht wundern, wenn sich andere Menschen eine persönliche Meinung bilden!

Als FDP Politiker Gero Hocker PeTA zu einem Austausch zwecks seiner politischen Forderung „Straftaten und Gemeinnützigkeit schließen sich aus“ reagierte PeTA ablehnend zu einem Treffen. Vor allem wollte man hier Vorschriften für ein Treffen vorgeben, damit PeTA sich nicht rechtfertigen müsse.

Ich bilde mir immer meine persönliche Meinung. Und dass auch zu verschiedenen Themen. Gleichzeitig bin ich aber auch dialogbereit, was PeTA überhaupt nicht ist. Man darf sich natürlich fragen, vor was PeTA Angst hat? Ich denke mir da mein Teil …

Dieser Strafanzeige stehe ich gelassen gegenüber!

Wenn PeTA mal so viel Arbeit in den Tierschutz investieren würde, wie in die Arbeit gegen GERATI würde es so manchem Tier, tatsächlich besser gehen. Die Akte über die ganzen Strafanzeigen von PeTA umfassen nach Aussage der Staatsanwaltschaft mehr als 500 Seiten! Hat PeTA tatsächlich nicht mehr zu tun?

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