Wenn PeTA eine Strafanzeige stellt, sollte man sich nicht wundern, wenn die Ermittlungsbehörden, die von PeTA bezeichneten Zustände so nicht vorfinden!
Wieder einmal hat PeTA eine Strafanzeige gestellt, ohne sich von dem Wahrheitsgehalt der gegenüber PeTA geschilderten Aussagen zu überzeugen. Das Veterinäramt habe bereits vor Kenntnisnahme von PeTA gegen diesen Hof Ermittlungen aufgenommen und dem Betreiber des Hofes Auflagen für die Tierhaltung aufgetragen.
PeTA spricht in ihrem Beitrag von einem Grusel Hof in Bayern und stellt die unbewiesene Behauptung auf, dass es in jedem landwirtschaftlichen Betrieb so aussehe.
Nun wie soll PeTA denn es wissen, wie es tatsächlich in den landwirtschaftlichen Betrieben aussieht, wenn man sich von seitens PeTA grundsätzlich verweigert, sich persönlich mit dieser Materie zu beschäftigen. Solange PeTA sich in ihren veganen Bürostühlen verkriecht, wird PeTA kein Fachwissen in diesen Bereich erlangen.
Die Polizei wurde in diesem Fall bereits Anfang Januar durch einen Augenzeugen informiert. Diese entschied, dass die aufgefundene Tierschutzlage keinen Aufschub duldet und das Veterinäramt wurde eingeschaltet.
Das Veterinäramt transportierte die beiden toten Tiere ab und untersucht die Todesursache. Weiterhin wurde ein Mangel in der Kennzeichnungspflicht festgestellt. Dem Landwirt wurden jetzt Auflagen gesetzt, die er erfüllen muss.
Gleichzeitig stellt das Veterinäramt gegen über der Presse klar, dass die von PeTA aufgestellten Behauptungen so ganz nicht stimmen!
Dr. Franz Schmid vom Veterinäramt erklärt, dass die Argumentation von Peta, beispielsweise mit Blick auf die hygienischen Zustände, „nicht 1:1 zutreffen“ würde, ein Laufstall in einem angemessenen Ausmaß sei vorhanden.
augsburger-allgemeine.de
Es gebe bei der Tierhaltung sehr wohl Missstände. Als Beispiel wurde hier eben die Kennzeichnungspflicht genannt. Das zuständige Veterinäramt hofft auf die Kooperationsbereitschaft des Landwirtes und wartet die Erfüllung der gestellten Auflagen ab.
Auch Tiere sterben täglich!
PeTA scheint es nicht bekannt zu sein, dass jedes Lebewesen früher oder später sein irdisches Leben verlassen muss. Anscheinend denken Veganer sie haben den Kelch des ewigen Lebens durch ihre Ernährungsweise gefunden. Der Tod wird sie aber früher oder später auch ereilen! Und wenn sie dazu noch auf wichtige Bestandteile der Ernährung die nur auf natürlicherweise in tierischen Produkten vorkommen verzichten, dann schneller als man denkt, auf Grundlage der Mangelerscheinungen.
Es wäre doch einmal ein Wunder, wenn solche Tierrechtsorganisation wie PeTA und Soko Tierschutz und wie sie alle heißen, doch nur ein einziges Mal ihre Hilfe für solche Fälle anbieten würden. Aber Tierschutz hört leider bei diesen Vereinen da auf, wo es um aktive Hilfe für Tiere geht.