Das Demokratieverständnis der Tierschutzallianz
Das Demokratieverständnis der Tierschutzallianz

Die Tierschutzallianz beschwert sich in einem Leserbrief darüber, dass die schwaebische.de sich erdreistet noch über Zirkusse zu berichten.

Dass die Tierrechtler Ihr eigenes Demokratie- und Rechtsverständnis haben, ist nichts Neues. Das jetzt aber die Tierschutzallianz (Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz) eine Partei, von den Medien verlangt nicht mehr über Zirkusse zu berichten, widerspricht der Presse- und Meinungsfreiheit. So äußerte sich der Landesvorsitzende der Tierschutzallianz Thomas Mosmann in einer veröffentlichten Pressemitteilung zu dem Artikel „Zirkusdirektor ärgert sich über Tierschützer“ der schwaebische.de wie folgt.

„Anders als der Zollernalb-Kurier, der über keinen Zirkus mehr mit Wildtieren berichtet, berichtet die Schwäbische Zeitung wieder von den tollen süßen Tigern und den tollen Haltungsbedingungen des berühmt-berüchtigten Krawall-Zirkus Manuel Weisheit“, schreibt Thomas Mosmann, Tuttlinger Kreis- und Landesvorsitzender der Allianz.

Demnach will diese Tierrechtspartei massiv die Pressefreiheit einschränken und Medien untersagen über Zirkusse zu berichten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die öffentlich rechtlichen Fernsehsender bei der Übertragung des internationalem Zirkusfestivals von Monte-Carlo Attraktionen mit Tieren aus der Sendung herausschneiden und selbst die Gewinner von Darbietungen mit Tieren der Öffentlichkeit verschweigen. So was nennt man dann umfangreiche Informationsübermittlung der öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten.

Begründet wird dieses von der ARD und ZDF damit, dass Tierrechtler immer wieder einen massiven Shitstorm bei Übertragungen von Tierschauen in Zirkusse aufwarten.

Wenn Medien sich nicht von Tierrechtlern einschützen lassen, kommen diese mit der Moral!

Doch was ist daran moralisch verwerflich über einen Zirkus in den Medien zu berichten, der nachweislich keine Tierquälerei begeht! Die Vorwürfe der Tierrechtler sind an den Haaren herbeigezogen und frei erfunden. Möchtegern Tierschützer, denken sie seien ausgebildete Veterinäre, Verhaltensforscher und Tierpsychologen in einem.

Sie stellen ihr nicht vorhandenes Wissen über dem Fachwissen von studierten Experte und scheinen gänzlich Beratungsresistenz zu sein. Aus kurzen Bewegungsabläufen von Tieren sehen diese Tierrechtler Verhaltensstörungen. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um ein natürliches Verhalten, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Wie unter anderem dieses Video beweist.

Die Argumentation der Tierrechtler ist immer dieselben und ist einfach zu widerlegen!

So schreibt die Tierschutzallianz in ihrem Leserbrief weiter!

Aus ethischer Sicht gebe es „keinerlei Rechtfertigung, Tiere zum Zweck des Gelderwerbs gefangen zu halten, zu dressieren und zum Vergnügen in der Manege vorzuführen“. Der moderne Zirkus komme auch „ohne Tierqual“ aus. „Namhafte Zirkusunternehmen wie der Zirkus Roncalli machen es vor und sind Garant dafür, dass Menschen der Zirkusbesuch wieder Freude bereitet, ohne dass Tiere leiden müssen.“

Tierrechtler verweisen immer wieder auf die Ethik. Vergessen aber dabei, dass sie sich dabei nur die ethischen Anforderungen Vortragen, die ihnen gerade passen. Dabei werden Begriffe der Ethik auch gern einmal aus dem Kontext gerissen. Allein der erste Satz dieses Zitates belegt bereits dieses Herausreißen.

Natürlich ist es nicht verwerflich Tiere zu halten und es spielt auch keine Rolle, ob die Tiere zum Gelderwerb gehalten werden, wie man auf Zoos und Zirkusse dieses deuten könnte. Jeder der ein Haustier hält macht dieses aus einem gewissen Vorteil heraus. Sei es das er glückliche Stunden mit seinem Haustier verbringen möchte, oder sich an der Schönheit eines Tieres oder seines Lebensraumes begeistern kann. Letzteres sehe ich im Bereich Aquarium angesiedelt.

Die ethische Vorstellung, dass die Haltung und damit ist bei Tierrechtlern, jede Tierhaltung inbegriffen, verwerflich ist, ist eine Erfindung deren Selbst und spiegelt nicht die geltenden ethischen Grundlagen wieder. Und ja wo Tiere gehalten werden, wird es auch schwarze Scharfe geben. Dann aber wie Tierrechtler jeden Tierhalter über denselben Kamm zu scheren ist wohl gänzlich falsch.

Vorgehen von Tierrechtlern ethisch verwerflich!

Das Demokratieverständnis der Tierschutzallianz
Das Demokratieverständnis der Tierschutzallianz

Dazu schauen wir uns mal die Aktionen von Tierrechtlern gegen Zirkusse an. Man beschimpft Zirkusse in Deutschland als Tierquäler und argumentiert mit Videomaterial aus Russland, China oder anderen Ländern. Da man in Deutschland keine Tierquälereien mehr findet, werden Videos erstellt, die gänzlich aus dem Kontext gerissen werden, oder so manipuliert, dass diese angebliche Tierquälereien zeigen sollen. Bestes Beispiel ist PeTA mit ihrer Kampagne gegen den Erlebenis Zoo Hannover.

Die Menschenwürde ist unantastbar, so steht es im ersten Artikel des deutschen Grundgesetzes. Dieser Anspruch wird Zirkusse seit Langem nicht mehr gewährt. So werden Zirkusse ohne Beweise zu besitzen als Tierquäler bezeichnet. Die fehlenden Beweise werden dann, wie jetzt erst in Emden bei Circus Krone manipuliert, oder vorsätzlich falsch dargestellt. Dort veröffentlichen Tierrechtler Videos, die angeblich aufzeigen sollen, dass ein Pferd psychisch krank ist. Dieses Pferd beugt sich dreimal in Richtung einer Ecke, wo es sonst sein Futter findet. Das Video geht wenige Sekunden und ist der Beweis für Tierrechtler, dass dieses Tier gequält wird.

Zirkusse ohne Tiere sei möglich!

Auch die Tierschutzallianz bedient sich dieser Äußerung, die sich schnell widerlegen lässt. Früher wurde das Varieté Flic Flac, als vorzeige „Zirkus“ genannt. Flic Flac war nie ein Zirkus, sondern das Konzept war bereits seit Beginn auf Varieté ausgelegt. Nun wird Roncalli vorgeschoben, der seit diesem Jahr gänzlich auf Tiere verzichtet. Nun erst in diesem Jahr fand Roncalli, einen passenden Spruch zu der Tierrechtsorganisation PeTA und sagte: „PeTA ist die Stradivari unter den Arschgeigen„. Ob das neue Konzept ohne Tiere bei Roncalli funktionieren kann, wird die Zeit zeigen. Andere bewiesen, dass es für einen Zirkus nicht so einfach ist, seinem Publikum Tiershows vorzuenthalten.

Dass dieses nicht funktioniert bewies in Deutschland der Moskauer Zirkus, der ein Jahr auf Tiere verzichtete und mehrere Vorstellungen auf seiner Tournee, wegen fehlenden Publikums, absagen musste. Auch in den USA wurde beim Zirkus RINGLING BROS bewiesen, dass die Besucher Tiere sehen wollten. Als RINGLING BROS aufgrund von massiven falschen Verdächtigungen von PeTA die sie der Tierquälerei bezichtigten, auf ihre Elefantenshow verzichteten, blieben die Besucher aus.

Das zeigt, dass Besucher nur Zirkusse mit Tieren besuchen wollen.

Dummheit der Tierrechtler!

So findet man die bei Tierrechtlern beliebten Verweise wie z. B. auf den Bundesrat!

Mosmann: „Wir, die Tierschutzallianz, fordern (wie auch Bundesrat, Bundestierärztekammer und andere Institutionen) ein bundesweites Wildtierdressur-Verbot in Zirkusunternehmen

Auch Mossmann von der Tierschutzallianz scheint den Entschließungsantrag überhaupt nicht zukennen. Dieses belegt jedenfalls seine Aussage mehr als deutlich!

Der Entschließungsantrag wurde wiederholt auf Grundlage von geltenden Gesetzeskonflikten abgewiesen. Gleichzeitig sieht dieser eine Übergangsfrist vor. So besteht bereits, da bei bestimmten Tierarten ein Nachzucht- und Kaufverbot besteht.

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So sollen laut diesem Entschlussantrag, Großkatzen weiterhin in Zirkusse erlaubt sein. Das findet man in keiner Publikation von Tierrechtlern, die immer wieder auf ein Wildtierverbot verweisen. Nun hier kann man wieder einmal sagen. Tierrechtler sind zu dumm zum Lesen und das diese Lügen bei jeder ihrer Aussagen.

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