Am 24. Mai zeigte PeTA wieder in eindrucksvoller Form, wie man Videomaterial so manipuliert, dass es extrem grausam dargestellt, wird.
26.05.2017 PeTA duldet Tierquälerei
Wieder veröffentlicht PeTA ein manipuliertes Video und stellt anschließend Strafanzeige. Gleichzeitig stellte PeTA einen Bauern an den Pranger, ohne die Authentizität des Videos zu prüfen.
Bei der Veröffentlichung des manipulierten PeTA Videos auf Facebook vom 23.05.2017, unterließ PeTA wieder grundlegende Angaben anzugeben. So findet man dieses Mal keine Zeitangaben, wann das Video entstanden sein soll.
Bei Facebook betitelte PeTA den Überbringer des Videos noch als Whistleblower. Ganz anders sieht es dann aber in der von PeTA vorformulierten Pressemitteilung aus. Hier wird aus dem Whistleblower auf einmal ein simpler Zeuge.
Ein Zeuge hatte der Tierrechtsorganisation ein Video gesendet, auf dem O. eine Kuh bei der Klauenpflege immer wieder brutal mit einem Gegenstand auf Kopf und Körper schlägt. Selbst als das Tier zusammenbricht, gehen die Misshandlungen weiter. Wie der Zeuge gegenüber PETA mitteilte, haben die Quälereien auf dem Hof schon länger Methode: Auch im Melkstand blieben die Tiere nicht von Schlägen verschont. PETA fordert nun ein Tierhalteverbot für den Bauern.
peta.de/kuehe-misshandelt-peta-erstattet-strafanzeige-gegen-pfaffenhofener-bauernfunktionaer#.WSfVP2iLSUn
Gleichzeitig findet man in dieser Pressemitteilung einen Link zum angeblich ungeschnittenen Video
Dieses Video ist aber nicht gelistet, kann also von normalen YouTube Besuchern nicht gesehen werden. Erst mit dem Link, der in der Pressemitteilung veröffentlicht wurde, ist es möglich, sich das angebliche Original Video anzuschauen. Auffällig ist auch hier, dass es mehrere Schnitte gibt. Das Video läuft also nicht durch. Dieses Video ist 5:39 Minuten lang und enthält unter anderem auch die von PeTA genutzten Sequenzen.
Warum ruft der Zeuge nicht die Polizei oder das Veterinäramt?
Der Videofilmer macht sich also hier selbst in PeTA´s Augen strafbar, da er nicht unmittelbar dem Lebewesen (Kuh) Hilfe gewährt. Sollten die Aufnahmen authentisch sein, kann sich PeTA hierfür gratulieren. Da man nicht weis wie viele Kühe hier angeblich drangsaliert wurden, ist dieses für PeTA eine Schande. Ein sofortiger Anruf bei der Polizei oder dem Veterinäramt hätte unzähligen Kühen ein Leid dann ersparen können.
Oder ist es doch ehern so, dass diese Bilder gestellt sind?
Einiges spricht dafür. Warum sieht man nur eine Kuh, wo doch laut Pressemitteilung von PeTA Kühe auch während des Melkens geschlagen werden sollten. Warum wurde das Originalvideo nicht öffentlich gestellt, sondern auf Privat von PeTA gesetzt. Soll hier etwas vertuscht, oder vielleicht auch verhindert werden, dass jemand diesen Hof erkennt. Wenn dann herauskommt, dass der gezeigte Hof nichts mit dem Landwirt Markus O. aus Pfaffenhofen zu tun hat, wäre PeTA wohl voll am Arsch.
Seit dem gefakten Video, über den Zoo Hannover steht PeTA in der Kritik
So wollte man wohl hier nur der Presse, das fragwürdige Video zu Verfügung stellen. Leider übernehmen Journalisten lieber alles, anstatt selbst einmal eine Recherche zu starten. Eine Wahrheitsprüfung der Aussagen von PeTA fehlt genauso in den Medien, wie das Einhalten der Unschuldsvermutung bis zur Urteilsverkündung durch einen Richter.
PeTA erfolglos
Vor ca. einem Jahr kündigte PeTA an, man habe Beweise, dass in Ställen von Bundestagsabgeordneten massive Tierquälerei vorherrsche. Alle Anschuldigungen von PeTA, wurden von seitens des Rechtssystems in Deutschland widerlegt. PeTA stellte also da falsche Behauptungen auf und diffamierte deutsche Bundestagsabgeordnete. Bei dem neusten Video warten wir einmal ab, was die ermittelnde Staatsanwaltschaft für Erkenntnisse erlangt.
Ein Tipp an PeTA
PeTA sollte sich einmal an die deutschen Gesetze halten und keine Straftaten begehen. Dann klappt es auch mit dem Landwirt um die Ecke.