Diese Frage darf man wohl berechtigt stellen, wenn man sich den Artikel den PeTA auf seinen Veganblog veröffentlicht hat, anschaut.
Der Artikel von PeTA trägt folgenden Titel:
„Aufgedeckt: Baby-Lammfell von Drogeriemarkt dm mit Schwermetallen belastet“
Die Autorin soll eine gewisse Sabine sein. PeTA selbst gibt bei Ihr an:
„Sabine ist Junior-Fachreferentin für Tiere in der Bekleidungsindustrie. Sie hat Bekleidung- Technik und Management studiert und trägt ausschließlich Kleidung, für die kein Tier leiden musste.“
So stellt Sabine von PeTA Deutschland tatsächlich die Behauptung auf, eine Lammfelldecke die vom Drogerie-Markt DM verkauft wird, sei mit überhöhten Schwermetallwerten belastet.
Dazu gibt Sabine von PeTA Deutschland, die unglaubwürdige Behauptung an, dass PeTA angeblich diese Lammfelldecke in einem Labor untersucht habe.
Dass dieses kaum der Wahrheit entspricht, beweisen folgende Argumente:
- PeTA veröffentlicht weder den Laborbericht, noch den Namen des Institutes, dass jenes Lammfell analysiert haben möchte
- Die von PeTA angegebenen Vergleichswerte stimmen nicht mit den gesetzlichen Vorgaben der CE-Verordnung für Kinderspielzeug überein
- Mein erster Kommentar wo ich PeTA auf den Laborbericht ansprach, wurde sofort von PeTA gelöscht, was mich natürlich zum erneuten Fragen animierte
Auf welche Vergleichszahlen stützt sich PeTA dann?
PeTA gibt an, sich auf die Werte der IVN Naturleder gestützt zu haben. Hier sollte bei allen PeTA – Kennern und Beobachtern bereits die Alarmsirenen losgehen.
PeTA selbst ist gegen jedwede Nutzung von Tierprodukten, so auch von Leder. Warum nutzt also PeTA die Werte eines Verbandes, der eigenen Zertifikate für die Herstellung von Produkten aus Tieren heraus gibt?
Anzumerken ist, es handelt sich hierbei um selbstgesetzte Werte, um bestimmte Zertifikate, die unteranderem auch beim Drogerie-Markt DM genutzt werden, zu erhalten.
Schaut man auf die Seite des Drogerie-Marktes DM wird man feststellen, dass jenes von PeTA als GEFÄHRLICH eingestufte Lammfell überhaupt keines der Zertifikate besitzt. Demnach ist hier erst einmal, alles in Ordnung!
So, schauen wir uns jetzt einmal die Werte, die angeblich von PeTA gemessen worden sein sollen, genauer an.
PeTA weigert sich ja, den Analysebericht zu veröffentlichen, sodass nicht überprüft werden kann ob die tatsächlichen Angaben die PeTA macht der Wahrheit entsprechen. PeTA lügt ja öfters, wie auch Gerati bereits mehrfach beweisen konnte.
So gibt PeTA folgende angeblich festgestellten Werte an!
- Aluminium: 1.700 mg/kg
- Quecksilber: 0,4 mg/kg
Ein Lammfell wird niemals ein Zertifikat des IVN erhalten können, da allein das Lamm Aluminium und Quecksilber durch seine Nahrung aufnimmt. Bei einem Drogentest nimmt man auch die Haare, da sich in den Haaren, beim Lamm eben in der Wolle, alle Stoffe ablagern.
Es sei noch am Rande erwähnt, dass selbst Pflanzen, Schwermetalle aufnehmen und in ihren Blättern speichern. OH MEIN GOTT – WAS ESSEN DENN JETZT VEGANER????
Salate können auch mit Schwermetallen wie Blei, Cadmium, Quecksilber und mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet sein.
Zitat: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lebensmittel/salat/pwiediesalatluegewiegesundsinddieblaetter100.html
Also das Zertifikat kann also diese Lammfelldecke nicht erhalten! Ist sie also doch GEFÄHRLICH wie PeTA behaupte?
In der EU werden die Grenzwerte für Produkte, von der Europäischen Union festgelegt. So auch für Kinderspielzeug.
Diese Grenzwerte werden durch die sogenannten CE-Richtlinien festgelegt.
Für Kinderspielzeug findet man diese hier: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwiFv_Cqyu_MAhUMQI8KHZVIBp8QFggdMAA&url=http%3A%2F%2Feur-lex.europa.eu%2FLexUriServ%2FLexUriServ.do%3Furi%3DOJ%3AL%3A2009%3A170%3A0001%3A0037%3Ade%3APDF&usg=AFQjCNHz0w2JT3VJbkHdOZc4dbobbc6big&sig2=NnDlZqECrUSbhKpfeJ4ycA&cad=rjt
Auf Seite 27 findet man in diesem PDF Dokument, die zulässigen Grenzwerte für die einzelnen Schwermetalle in Kinderspielzeug.
Für Aluminium liegt der festgelegte Grenzwert bei 5.625 mg/kg. Demnach unterschreitet, diese von PeTA angeblich getestete Lammfelldecke, den Wert um das 3,3 fache. Bei Quecksilber, liegt der von der EU festgelegte Wert bei 7,5 mg/kg. Hier unterschreitet der von PeTA angeblich gemessene Wert, sogar um das 18,75 fache.
Warum warnt PeTA also die Verbraucher, wenn doch die Werte weit Unterschritten werden?
Entweder ist PeTA und ihrer Mitarbeiter tatsächlich so DUMM, dass sie nicht einmal merken, dass ihnen hier ein Fehler unterlaufen ist. Wobei man mittlerweile bei PeTA nicht nur durch mich, in Kommentaren darauf hingewiesen wird, dass die benutzten Vergleichswerte falsch sind.
PeTA ist also Bewusst, dass diese mit falschen Werten arbeitet. Und dennoch ändert sie ihren Artikel nicht ab.
Dieses ist also nachweislich eine Verbrauchertäuschung.
Da auch gänzlich der Hinweis fehlt, dass die Vergleichswerte, die man benutzt hat, nicht mit den gesetzlichen Grenzwerten übereinstimmen, kann man hier auch von einem vorsätzlichen Betrug ausgehen.
Man kann nur hoffen, dass der Hersteller, sowie auch der DM-Drogerie-Markt, gegen die Verleumdung ihres Produktes durch PeTA, rechtliche Schritte einleiten!
Zum Thema Lammfelldecken für Babys, findet man im Internet viele Warnungen, insbesondere wegen Wärmestaus und Luftdichtheit. Im Winter eine Lammfelldecke, als befestigte, oder abgedeckte Unterlage zu benutzen, spricht nichts dagegen.
So kann man wohl sage, dass sich jene Sabine, eher bei ihrem angeblichen Studium geschlafen hatte, ansonsten würde sie wissen, dass die Grenzwerte bei Kinderspielzeug bei dieser Lammfelldecke überhaupt nicht unterschritten wurden.
Also entweder ist Sabine SAU-Dumm, Blöd und Dämlich oder was mir jetzt auf satirischer Art alles nicht einfällt, oder sie hat wie auch unser Herr Peter Höffken, seinen Abschluss in Form eines Diplomes, nur frei erfunden!
Hier noch für alle Lesefaulen, das Video zu diesem Thema