PeTA lügt und betrügt
PeTA lügt und betrügt
Gastartikel von Jürgen Friedrich
Jürgen schaut immer gern hinter die Aussagen und Analysiert dann die Wahrheiten, die in den Behauptungen stecken.

Das systematische Desinformieren geht ungehindert weiter

Das am 11.01.2016, um 13:51 Uhr von PETA geteilte Video über Antibiotika ( https://www.facebook.com/PETADeutschland/videos/10154028430063643 ) glänzt vor allem mit dem Weglassen von Details und Fakten sowie dem Konstruieren von falschen Zusammenhängen. Der Schwerpunkt von PETAs „Aufklärung“ besteht wie meist leider nur darin, die Gefühlswelt der Betrachter zum eigenen Vorteil zu manipulieren, was nachfolgend anhand des Videoinhalts (Dauer: 1:38) verdeutlicht wird.

1.) Zitat: „Wussten Sie eigentlich, dass jedes Jahr in Deutschland weit über tausend Tonnen Antibiotika an Nutztiere verfüttert werden?

Eine ungenaue Angabe mit offenem Ende nach oben um den Betrachter zu „schockieren“. PETA verschweigt dabei aber vorsätzlich, dass der Einsatz von Antibiotika in der deutschen TIERMEDIZIN deutlich rückläufig ist. In der Summe wurden folgende Mengen in der deutschen TIERMEDIZIN eingesetzt:

2011 = 1.706 Tonnen Antibiotika
2012 = 1.619 Tonnen Antibiotika
2013 = 1.452 Tonnen Antibiotika
2014 = 1.238 Tonnen Antibiotika

(Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), https://www.bvl.bund.de/DE/08_PresseInfothek/01_FuerJournalisten/01_Presse_und_Hintergrundinformationen/05_Tierarzneimittel/2015/2015_07_28_pi_Antibiotikaabgabemenge2014.html )

– Ergo: Man hat in 2014 „468 Tonnen Antibiotika“ weniger eingesetzt als in 2011, das sind 27,4 % – Man ist also längst dabei dem übermäßigen Gebrauch von Antibiotika in der TIERMEDIZIN Einhalt zu gebieten. PETA hingegen impliziert, dass überhaupt nichts dagegen getan wird bzw. werden könnte (außer einem absoluten Verbot jeglicher Tierhaltung).

[Die darauffolgende Aussage im Video, Zitat: „Das sind über 40 Sattelschlepper voll mit Medikamenten!“ ist relativ irrelevant und uninteressant, da man faktisch gar keinen Vergleichswert dazu hat. Man redet immerhin von einer Menge Antibiotika eines ganzen Jahres und eines gesamten Landes. Was bitte will man da erwarten?! Popelige ein-zwei Sattelschlepper?!]

2.) Zitat: „Allein in der Hähnchenmast erhielten 2011 96,4 % der Tiere Antibiotika.

Bei dieser Angabe hat PETA nur die halbe Wahrheit gesagt. Obwohl PETA hierzu die Quelle mal wieder nicht angegeben hat, kann man schnell in Erfahrung bringen, dass sich diese Zahl keineswegs auf „Deutschland“ sondern maximal auf ein Bundesland beziehen kann.

Mit 100 %-iger Sicherheit bezieht sich PETA auf den Abschlussbericht „Evaluierung des Antibiotikaeinsatzes in der Hähnchenhaltung“ vom „Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen„, „Abteilung 8 – Verbraucherschutz, Tiergesundheit, Agrarmarkt„, „Recklinghausen, den 14.11.2011„.

Die Auswertung basiert auf Daten von 962 Mastdurchgängen und von 182 verschiedenen Betrieben in NRW innerhalb des Zeitraums von Februar bis Juni 2011. In Tabelle 1 entnimmt man, dass 96,41 % der Tiere Antibiotika erhalten hätten. In Tabelle 2 hingegen sieht man, dass in 799 (83 %) Mastdurchgängen Antibiotika eingesetzt wurde – in 163 (17 %) nicht. – Siehe: https://web.archive.org/web/20120326050116/https://www.lanuv.nrw.de/agrar/dok/tierarzneimittel/antibiotikastudie2011.pdf

– Ergo: Angesichts der Entwicklung (siehe „1.)„) seit Entstehung dieses Abschlussberichts (2011 bis heute), kann man unmöglich ernsthaft behaupten, dass diese Zahlen noch „aktuell“ geschweige denn „relevant“ sind – und dass PETA suggeriert, dass sich dies auf ganz Deutschland beziehen würde, kann man bereits als “Heimtücke” bezeichnen (weil es unmöglich zu übersehen ist, dass sich die Angaben auf NRW beziehen).

3.) Zitat: „Laut BUND kommen in der Intensivtierhaltung über 40x mehr Antibiotika zum Einsatz als in deutschen Krankenhäusern!

Wieder eine ungenaue Angabe um den Betrachter zu „schockieren“, aber man verweist auf den BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland). Leider versäumt es PETA auf die genaue Quelle dieser Behauptung zu verweisen, denn der BUND-Seite ( https://www.bund.net/antibiotika-resistenzen ) vom 15.1.2015 ist jedenfalls folgendes zu entnehmen, Zitat:

Nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) verkaufen Pharmafirmen jährlich über 1.450 Tonnen Antibiotika an Tierärzte. In der Humanmedizin werden Schätzungen zufolge mit rund 700 bis 800 Tonnen Antibiotika pro Jahr nur rund halb so viel eingesetzt.

– Ergo: In der TIERMEDIZIN wird etwa 2x(!) so viel Antibiotika eingesetzt als in der Humanmedizin! – Wie kommt PETA also auf „über 40x mehr„?? Das und der „Sinn“ dieses Vergleichs zweier sich deutlich unterscheidender Medizinbereiche weiß wohl bloß PETA selbst.
– PS: Dem Abschlussbericht der Studie „Deutsche Nationale Punkt-Prävalenzstudie zu nosokomialen Infektionen und Antibiotika-Anwendung“ vom Robert-Koch-Institut (2011) ist zu entnehmen, dass man von 316 Tonnen Antibiotika in der Humanmedizin ausging (Anonym. GERMAP Report. 2010.) – 87 % (ca. 275 t) sollen im ambulanten Bereich und 13 % (ca. 41 t) in Krankenhäusern eingesetzt worden sein.
– Vergleicht man dies nun mit der Gesamtmenge des Antibiotika-Einsatzes von 2011 in der TIERMEDIZIN (1.706 t), so kommt man wirklich auf fast 42x – wäre allerdings längst veraltet, da mit neueren den Werten von 2012 (1.619 t | fast 40x), 2013 (1.452 t | fast 36x) und 2014 (1.238 t | fast 31x) bereits deutlich weniger heraus käme.

4.) Zitat: „Das Problem: Rückstände finden sich nicht nur in Fleisch, sondern auch bei Milch und Eiern!

Das vorsätzliche „Schockieren“ des Betrachters geht weiter. Das sogenannte „Problem“ ist tatsächlich gar keins. PETA „vergisst“ zu erwähnen, dass unsere Lebensmittel auch gewisse Kontrollen unterliegen – und diese sind nachzulesen:

A) „Bundesinstitut für Risikobewertung“ (NRKP 2012), 23.1.2014: https://www.bfr.bund.de/cm/343/bewertungsbericht-zu-den-ergebnissen-des-nationalen-rueckstandskontrollplans-2012.pdf Zitat:

Ergebnis: Aufgrund der vorgelegten Ergebnisse des Nationalen Rückstandskontrollplanes 2012 und des Einfuhrüberwachungsplanes 2012 besteht bei einmaligem oder gelegentlichem Verzehr von Lebensmitteln tierischer Herkunft mit den berichteten Rückständen kein unmittelbares gesundheitliches Risiko für den Verbraucher.

– 2012, die Anzahl der Fälle mit Gehalten oberhalb von Höchstmengen bzw. nicht eingehaltener Nulltoleranz: 350 Fälle (0,59 %).
– im Vorjahr 2011 wurden in 410 Fällen (0,73 %) Rückstände und Kontaminanten nachgewiesen.
– Gesamtzahl positiver Befunde „weiterhin auf einem niedrigen Niveau„.

B) „Bundesinstitut für Risikobewertung“ (NRKP 2013), 1.10.2015:
https://www.bfr.bund.de/cm/343/ergebnisse-des-nationalen-rueckstandskontrollplanes-und-des-einfuhrueberwachungsplanes-von-2013-belegen-hohes-mass-an-sicherheit-bei-lebensmitteln-tierischer-herkunft.pdf
Zitat:

Ergebnis: Aufgrund der vorgelegten Ergebnisse des Nationalen Rückstandskontrollplanes 2013 und des Einfuhrüberwachungsplanes 2013 besteht bei einmaligem oder gelegentlichem Verzehr von Lebensmitteln tierischer Herkunft mit den berichteten Überschreitungen der Rückstandshöchstmengen bzw. Höchstgehalte kein gesundheitliches Risiko für Verbraucherinnen und Verbraucher.

– 2013, die Anzahl der Fälle mit Gehalten oberhalb von Rückstandshöchstmengen, Höchstgehalten bzw. nicht eingehaltener Nulltoleranz: 478 Fälle (0,83 %).
– im Vorjahr 2012 wurden in 350 Fällen Rückstände und Kontaminanten nachgewiesen.
– der Anstieg sei „hauptsächlich auf eine gestiegene Anzahl positiver Befunde beim Kupfer zurück zu führen.“ (in 2012: 73 positive Befunde in 282 untersuchten Proben, 25,9 %;
in 2013: 162 positive Befunde in 560 untersuchten Proben, 28,9 %).
– Gesamtzahl positiver Befunde „weiterhin auf einem niedrigen Niveau„.

5.) Zitat: „Aber das ist nicht das größte Problem! Schlimmer ist, dass diese Tierprodukte mit Antibiotika resistenten Keimen belastet sind und durch multiresistente Keime sterben bis zu 30.000 Menschen jährlich in Deutschland!

Das vorsätzliche „Schockieren“ des Betrachters hat hier seinen Höhepunkt. PETA „vergisst“ hier blöderweise zu erwähnen,
A) woher PETA diese Zahl überhaupt hat und
B) dass bloß etwa 5 % aller MRSA-Nachweise „LA-Keime“ („livestock associated-MRSA“) sind, ergo: 95 % stammen aus der Humanmedizin („HA-Keime“).

– Siehe: https://www.bfr.bund.de/cm/343/antibiotikaresistenz-in-nutztierbestaenden-und-lebensmitteln-ihr-bedeutung-fuer-die-humanmedizin-und-handlungsoptionen-fuer-das-risikomanagement.pdf

Zitat:

MRSA „(…) aus der Nutztierpopulation (la-MRSA) beispielsweise spielen kaum und im Vergleich zu MRSA-Typen aus der humanen Population [ha-MRSA] (…) eine untergeordnete Rolle als Erreger schwer behandelbarer Infektionen beim Menschen. Nachweise dieses Keims beim Menschen machen in Deutschland insgesamt weniger als 5 % aller nachgewiesenen und typisierten MRSA aus und werden vor allem bei beruflich exponierten Personen wie Landwirten und Tierärzten nachgewiesen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass 95 % der nachgewiesenen MRSA aus dem Bereich der Humanmedizin stammen. Da die vom Tier stammenden MRSA fast immer sensibel für therapeutisch wichtige Wirkstoffklassen sind, ist eine Behandlung dieser Infektionen zumeist möglich.

zu A) noch folgendes vom 3.6.2015,
https://www.wiwo.de/technologie/forschung/studie-warnt-mehr-tote-durch-multiresistente-keime-/11864832.html

Zitat:

In Deutschland geht das Bundesgesundheitsministerium von insgesamt 400.000 bis 600.000 Patienten aus, die jedes Jahr durch medizinische Behandlungen Infektionen bekommen – und von bis zu 15.000 Toten. Gut ein Zehntel dieser Krankenhauskeime gilt heute als multiresistent (MRSA).

– Ergo: 10 % der 15.000 durch Infektionen (in der Humanmedizin) verstorbenen Deutschen jährlich, sterben durch MRSA, also: 1.500 Tote – Wenn dies nun also „95 %“ entspricht, dann entsprechen die fehlenden 5 % die an „la-MRSA“ erkrankten UND verstorbenen Deutschen: 79 Tote. (100 % = 1.579) PETAs Behauptung impliziert aber, dass es „30.000 Deutsche im Jahr“ wären, die an „la-MRSA“ sterben würden.

PS: Augenscheinlich bezieht sich PETA mit der Aussage „durch multiresistente Keime sterben bis zu 30.000 Menschen jährlich in Deutschland“ ebenfalls bloß auf die „DGKH„, die „Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene“, siehe Punkt „6.)„.
– Diese Zahl bezieht sich aber dummerweise gar nicht auf (Massen-)Tierhaltungen oder Fleisch oder Tierprodukte (o.ä.), sondern tatsächlich auf „Nosokomiale Infektion“ („Krankenhaus Infektion„), siehe „Ärzteblatt“, 9.5.2011: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/45747/Bis-zu-30-000-Tote-pro-Jahr-durch-Krankenhausinfektionen
Was soll auch eine „Deutsche Gesellschaft für KRANKENHAUSHYGIENE“ allgemein mit (Massen-)Tierhaltung oder Fleisch oder Tierprodukte (o.ä.) zu tun haben??

[Die darauffolgende Aussage, Zitat: „Schweine in der Intensivtierhaltung werden bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 6 Monaten ca. 3x mit Antibiotika behandelt – also jeden zweiten Monat!“ scheint ausnahmsweise mal eine zutreffende Angabe von PETA zu sein – Naja. Jeder macht mal „Fehler“.]

6.) Zitat: „Stichproben in der Vergangenheit ergaben Keimbelastungen zwischen 24 und 43 Prozent!

Weitere „Angstmacherei“ bei der vieles einfach mal offen gelassen wird:

– WANN bitte in der „Vergangenheit“?
– In DEUTSCHLAND oder im AUSLAND?
– WAS genau waren das für Stichproben?
– WER hat dies festgestellt?
– WIE VIEL davon waren auch „multiresistent„?
– Beziehen sich die Prozentwerte auf die Keimbelastungen EINZELNER Proben oder auf eine komplette UNTERSUCHUNG mit mehreren Proben oder nur auf eine TIERART oder bloß einen BETRIEB?

– Ergo: Fragen über Fragen bleiben. „Aufklärung“/Informieren“ made by PETA – Wie erbärmlich.

PS: PETA scheint sich entweder auf einen Artikel des SWR vom 20.9.2011 zu beziehen,

Zitat:

42,2 Prozent der Putenfleischproben und 22,3 Prozent der Hähnchenfleischproben waren mit MRSA belastet.

– Siehe: https://www.swr.de/report/presse/20-bundesinstitut-fuer-risikobewertung-warnt-vor-gefaehrlichen-multiresistenten-keimen-auf-gefluegelfleisch/-/id=1197424/did=8625546/nid=1197424/12xd06a/

ODER PETA bezieht sich auf einen Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ vom 19.9.2011 zu beziehen, Zitat:

Laut BfR waren 2009 gut 25 Prozent des verkauften Hühnerfleisches und 43 Prozent des Putenfleisches betroffen.

– Siehe: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/massentierhaltung-beim-kochen-besser-latex-tragen-1.1146009

In beiden Fällen würde PETA nicht nur eklatante Schwierigkeiten mit dem Nennen von „Details“ sondern auch mit dem „Runden von Zahlen“ offenbaren.

7.) Zitat: „Nachgewiesen wurde auch unter anderem der gefährliche MRSA-Keim, der allein laut Schätzung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene jährlich 7.000 Menschen das Leben kosten!

Wieder reine „Panikmache“. Wer aber gut hingehört hat, was wohl leider die wenigsten getan haben werden, der hat etwas von „KRANKENHAUSHYGIENE“ gehört – und nicht so etwas wie „STALLHYGIENE“.

Wie bereits beschrieben kann EINDEUTIG zwischen Bakterien aus der TIERMEDIZIN (LA-MRSA) und der Humanmedizin (HA-MRSA) unterschieden werden. Die „7.000 Menschen“ dieser Schätzung können sich also bloß auf die Erreger aus der HUMANMEDIZIN beziehen.

Anzumerken ist noch, dass diese Angabe augenscheinlich nicht auf der Seite dieser Gesellschaft zu finden ist, ABER der Ursprung dieser Angabe kann (bislang) auf den 20.9.2011 festgemacht werden. Dummerweise handelt es sich um eine PETA-Seite,

Zitat:

Nicht nur nehmen die Resistenzen gegenüber bakteriellen Erregern zu, mittlerweile liegen auch Statistiken u.a. der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene vor, dass jährlich 7.000 Menschen an einem besonders virulenten Krankheitserreger sterben: dem MRSA-Erreger.

– Ergo: PETA sollte die genaue Quelle dazu offenlegen und somit mehr auf „Transparenz“ setzen.

PS: Der anschließende Satz auf der PETA-Seite („Auch das Bundesinstitut für Risikoforschung warnt vor Fleisch aus der Massentierhaltung.„) ist entweder dreist gelogen oder katastrophal formuliert, da somit der Eindruck erweckt wird, dass das „Bundesinstitut für Risikoforschung“ (BfR) GENERELL vor dem Verzehr von “Fleisch aus der Massentierhaltung” gewarnt hätte, was faktisch aber nicht der Fall ist.

8.) Zitat: „Falls Ihnen jetzt der Appetit vergangen sein sollte, wagen sie doch den nächsten Schritt, besuchen Sie uns auf www VeganStart de!

Oh! Am Ende, nachdem man erstmal kräftig manipuliert wurde, wird ganz „uneigennützig“ eine „radikale Universallösung“ angeboten: Das hauseigene „Mangelernährungsprogramm“.

– Ergo: Das gesamte Video war bloß „Werbung“ – und das würde auch erklären, warum das Gezeigte „nicht unbedingt den Tatsachen“ entsprechen muss.

– Gesamtfazit:

Wer wirklich etwas über irgendein Thema „lernen“ möchte, der sollte sich nicht ausschließlich an katastrophal voreingenommene Vereine wie „PETA“ und deren „Die Wahrheit“ wenden.

Je nach Thema gibt es genügend seriöse Quellen, wo man alles andere als verarscht wird und wo auch das gespendete Geld zum Großteil tatsächlich dafür eingesetzt wird, wie es der Verein/die Organisation verspricht.

Wie viel Zeit verliert man schon mit einer simplen Google-Suche und macht es aus reiner Bequemlichkeit doch nicht? Immer wenn jemand einem etwas vermittelt, hat man nicht bloß die Optionen „es sofort zu schlucken“ oder „es als verrückt abzustempeln“.

Man kann auch erstmal skeptisch sein und die Behauptungen „hinterfragen“, etwas also „kontrollieren“ bevor man „blind“ über etwas urteilt, von was man bis dahin eigentlich keine/kaum eine Ahnung hatte.

– Also: Bleibt neugierig 😉

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