Dieses geistert seit Tagen im Internet und bei einigen Medien herum. Ich gebe zu, dieses klingt wie ein Schreckgespenst!
Eine radikale Vereinigung wie PeTA, deren Mitglieder nicht vor Rechts- und Straftaten zurückschrecken und die sich immer wieder vor Gerichten verantworten müssen, soll in eine Landesregierung Einzug erhalten!
Um es voraus zu nehmen, es geht nicht darum PeTA eine Regierungsmacht zu übertragen,
sondern PeTA soll in den Landesbeirat aufgenommen werden. Dieses geht aus einem Antrag der Grünen von Baden-Württemberg hervor. Gleichzeitig wollen die Grünen, PeTA ein Verbandklagerecht einzuräumen.
Ja auch mir stehen hier die Haare zu Berge, wenn man sich dieses einmal ausmahlt!
Der Landesbeirat hat eine Beraterfunktion und soll die zuständige Landesregierung bei bestimmten Themen beratend, zur Seite stehen. Im Fall von PeTA wäre es wohl das Ressort „Tierschutz“!
Hier kann man aber das erste Mal die Grünen fragen, ob sie überhaupt wissen für „WAS“ PeTA überhaupt steht.
PeTA selbst weist immer wieder daraufhin, dass sie kein Tierschutzverein sind, sondern ein Tierrechtsverein. PeTA selbst geht hier sogar soweit, dass sie Menschenrechte auf Tiere übertragen möchte.
Weiterhin steht PeTA für einen kompletten Verzicht der Tierhaltung und plädiert zur fragwürdigen Veganen Zwangsernährung der kompletten Bevölkerung.
PeTA will ganze Berufszweige abschaffen und verletzt schon mit dieser Forderung, dass Deutsche Grundgesetz.
PeTA begeht selbst Straftaten (Einbruch, Hausfriedensbruch, Nötigung, Beleidigung usw.) und fordert unterschwellig zu solchen Straftaten auf.
Für PeTA sind Straftaten von Tierrechtlern „Peanuts„, so sagte es jedenfalls Dr. Edmund Haferbeck in einem Interview von Sat.1.
Gegen PeTA liegt ein rechtliches Gutachten vor, was die Gemeinnützigkeit von PeTA in Frage stellt.
Nun kann man sich mal wieder Fragen, was die Grünen dabei geritten hat, PeTA hier für diese Aufgaben vorzuschlagen
Es ist Anzunehmen, dass die Grünen wohl sich noch nicht so genau, mit dem Verein PeTA beschäftigt haben, der gerade jetzt immer wieder auch gegen Religionen wettert, in dem PeTA Pressemitteilungen veröffentlicht wie „Hubertusmesse – PETA kritisiert kirchlichen Segen“.
PeTA arbeitet mit manipuliertem Bildmaterial, was sich in vielen Fällen als Falsch herausstellte, um Hersteller, Produzenten und Verkäufer von Tierprodukten zu denunzieren, oder gar wirtschaftlich zu Schaden. Ein Beispiel sie hier nur OBI, wo sich zum Schluss herausstellte, dass nur ein geringer Teil von Zweigstellen überhaupt Kleintiere verkauft und diese dann sogar überhaupt nicht von Züchtern, die von PeTA an den Pranger gestellt wurden beliefert wurden. Dennoch zog PeTA über den ganzen Konzern her.
Die CDU von Baden-Württemberg hingegen, erkannte schon früh den Fehltritt von den Grünen Parteigenossen. So wurde bereits am 04.11.2015 in der Onlineausgabe der Zeitschrift „AgrarHeute“, ein Artikel zu diesem Thema veröffentlicht.
https://www.agrarheute.com/news/bw-peta-landesregierung
So stellte der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Karl Rombach, folgenden Antrag…
In einem Antrag, der von weiteren Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion mitgetragen wird, verlangt die CDU-Landtagsfraktion nun Aufklärung über dieses Vorhaben und die Beweggründe der Landesregierung.
CDU fordert Sicherstellung der Rechtssicherheit
„Wenn die Landesregierung einen Verband in den Landesbeirat für Tierschutz beruft, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass dessen Rechtstreue sichergestellt werden muss“, sagte der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Karl Rombach MdL. Deshalb fordern wir, „sowohl die mögliche Aufnahme von PETA in den Landesbeirat für Tierschutz als auch die Zuerkennung eines Verbandsklagerechtes davon abhängig zu machen, dass diese Organisation sich gegenüber dem Land verbindlich und uneingeschränkt zur geltenden Rechtsordnung bekennt; dies schließt ein, dass sie weder selbst Rechtsbrüche begeht, noch ihre Mitglieder unmittelbar oder konkludent dazu aufruft, dies zu tun“, so Rombach in seiner Pressemitteilung.
In einem Antrag des Abgeordneten Rombach wird die Landesregierung von gefragt, ob ihr das Buch „Operation Tierbefreiung – Ein Plädoyer für radikale Tierrechtsaktionen“ bekannt sei, dessen Mitautor Dr. H. als wissenschaftlicher Berater für PETA in Erscheinung tre-te. In dem Buch ist zu lesen: „Ein Leben wird für uns immer mehr wert sein als eine aufgebrochene Tür, ein zerstörtes Versuchslabor oder ein in Brand ge-steckter Fleischlaster. Der militante Kampf für die Tiere ist ein Eintreten für Gerechtigkeit.“
Zitate: https://www.agrarheute.com/news/bw-peta-landesregierung
Gerati.de wird heute im Laufe des Tages, an die CDU sowie auch an die Grünen des Landtages von Baden-Württemberg eine Email senden, wo insbesondere noch einmal auf das Rechtsgutachten gegen PeTA hingewiesen wird.
Diese Emails werde ich in einem Update an diesen Artikel anheften.
2 comments
Ob es für einen gemeinnützigen Verein, wie Peta, gesetzlich möglich ist, von den Peta Spendengeldern einer Gruppe ein Auto zur Verfügung zu stellen, um den Circus Krone monatelang zu obersevieren ?
Lachhafte Idee. PeTA in den Landesbeirat fuer Tierschutzfragen auzunehmen undihne auch noch ein Klagerecht zu geben ist wie wenn ISIS Terroristen in einen Beirat fuer Menschenrechte aufnehmen wuerde und ihnen dauch noch das Klagerecht ueber Menschnechts verletzungen erteilen wuerde.