Dass dieser Dr. Edmund Haferbeck kein Jurist ist und sich auch mit der Deutschen Rechtslage nicht auskennt, zeigten wir auf Gerati.de immer wieder.
Das liegt auch nicht daran, dass jener promovierte Dr. Edmund Haferbeck, den Betreiber des Informationsportales Gerati.de, öffentlich in einer Presseerklärung als „Spinner in Indonesien“ betitelte.
Diesen Titel verlieh Herr Dr. Edmund Haferbeck mir, nach dem ich öffentlich anzweifelte, dass Herr Peter Höffken ein Diplom-Zoologe und Wildtierexperte sei.
Diese Vorwürfe wurden von anderer Seite aufgegriffen und an PeTA eine öffentliche Presseanfrage zu diesen Vorwürfen gestellt. In der Antwort auf diese Presseanfrage, die dann auch noch auf einer Webseite veröffentlicht wurde, sagte Herr Dr. Edmund Haferbeck folgendes:
Herr Höffken hat gerade Rücksprache genommen, auch über den Vorstand: Wir geben keine persönlichen Daten von unseren Leuten raus, nur weil ein Spinner in Indonesien über uns her zieht. Die Dokumente liegen hier alle vor, es sind keine Fälschungen. Wir haben hier bei PETA im übrigen nur Akademiker, davon vier, die sogar promoviert haben.
PETA Deutschland, Presseantwort von Dr. Edmund Haferbeck, 25.07.14
Diese Äußerung nahm dann der „Spinner in Indonesien“ zum Anlass eine Strafanzeige gegen Peter Höffken und PeTA Deutschland e.V. aufgrund des Verdachtes, des Titelmissbrauches zu stellen.
Wir erstatten Strafanzeige gegen Peter Höffken und PeTA
Drei Tage nachdem diese Strafanzeige bei Staatsanwaltschaft in Stuttgart eingegangen ist, wurde Herr Peter Höffken von PeTA zum Fachreferenten ohne Diplomtitel degradiert. Eine Stellungnahme blieb bis heute von Seitens PeTA aus.
Vom Diplom-Zoologen und Wildtierexperten, zum Tellerwäscher
Auch in der Vergangenheit, musste sich PeTA immer wieder wegen der gestellten Strafanzeigen, die fast alle als unbegründet zurückgewiesen wurden, öffentlich Stellung beziehen.
Sei es bei Stallbränden, wo Bauern fast Ihr Leben verloren haben. Betriebe die angeblich gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, ohne dieses zu tun. Jäger die angeblich einen Fuchs getötet haben usw.
PeTA recherchiert in diesen Fällen gar nicht. Nimmt Zeitungsmeldungen zum Anlass Strafanzeigen, ohne einen einzigen Verdachtsansatz zu haben, zu stellen. So stellte PeTA Strafanzeige gegen eine Bauernfamilie deren Sohn sich gerade noch vor den Flammen retten konnte, wobei mehrere Tiere dem Feuertod erlitten Strafanzeige, weil die Löschwasserhydranten zu weit entfernt waren.
Für die Löschwasserversorgung ist aber die Kommune zuständig und nicht der Bauer.
WARUM ALSO DIESE STUPIDE STRAFANZEIGE?
In jeder von PeTA mitgeteilten Pressemeldung über die Strafanzeigen, befindet sich ein Spendenaufruf. Demnach werden auf Kosten des Steuerzahlers hier Spenden eingesammelt.
Unbegründete Strafanzeigen von PeTA, verursachen enorme Staatskosten
Auch in dem jetzigen Versuch, eine Rechtfertigung für eine Strafanzeige zu finden, redete sich Dr. Edmund Haferbeck um Kopf und Kragen.
Die TAZ.de veröffentlichte ein Interview mit Dr. Edmund Haferbeck, wo er Stellung nahm warum er im Auftrag des angeblichen gemeinnützigen Vereins PeTA Deutschland e.V., eine Strafanzeige gegen den Geschäftsführer des Bauernbunds Brandenburg, Reinhard Jung, bei der Staatsanwaltschaft gestellt hatte.
Den Artikel können sie unter !5214917;m/ abrufen.
Insbesondere PeTA argumentiert immer wieder, dass ihre Aussagen durch die freie Meinungsäußerung gedeckt sind.
Nun nimmt der Nicht-Jurist Dr. Edmund Haferbeck eine Aussage des Geschäftsführer des Bauernbunds Brandenburg, Reinhard Jung zum Anlass diesen mit einer Strafanzeige zu belästigen, da dieser in einem TAZ-Interview vom 9. Juli über den Umgang mit dem Wolf gefordert haben solle „Schießen! Sofort schießen!“.
Mit diesen Worten sieht Dr. Edmund Haferbeck ein Verstoß des Tierschutzgesetzes!
Bisher wurde weder ein Wolf getötet, noch ein Auftrag erteilt, einen Wolf zu töten.
Die Aussage „Schießen! Sofort schießen!“ ist also im ersten Sinne, durch den Artikel 5 des Grundgesetzes gedeckt, auf das sich immer wieder insbesondere PeTA beruft. Durch die Aussage wurden auch keine anderen gesetzlichen Bestimmungen verletzt, und schon gar nicht das Tierschutzgesetz, was eine tatsächliche Handlung bedarf.
Der Wolf
ist zurück gekehrt. Ich kann mich noch genau erinnern, dass die ersten Sichtungen in der Nähe meiner alten Heimat in der Lausitz, in einem Armeeübungsgelände gemacht wurden. Mittlerweile hat sich der Wolf in Deutschland verbreitet und eine Population aufgebaut.
Der Wolf ist ein Raubtier und ein Mensch insbesondere Kinder, haben wohl kaum etwas entgegen zusetzen, wenn diese von einem jagenden hungrigeren Wolfsrudel attackiert werden.
Erste Fahrradfahrer berichten von Verfolgungen von Wölfen. Angriffe auf Menschen sind bisher nicht bekannt. Dennoch fielen bereits unzählige Nutztiere des Menschen, den Wölfen zum Opfer.
Auch Landwirtschaftsminister Christian Schmidt warnte erst im April dieses Jahres, vor Problemen und Risiken, die die Verbreitung des Wolfes in Deutschland, mit sich bringen.
Bundeslandwirtschaftsminister warnt
Angesichts des Anstiegs der Population und einem Bericht der „Welt am Sonntag“, demzufolge ein Rudel im Februar eine Spaziergängerin war nicht angriff, aber hartnäckig verfolgte, sodass sie vor Schreck vom Notarzt behandelt werden musste, häufen sich die Warnungen.
In der „Passauer Neuen Presse“ („PNP“) vom Samstag mahnte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) , die Gefahren im Zuge der Zuwanderung und Vermehrung von Wölfen in Deutschland nicht zu unterschätzen. „Bei aller Freude darüber, dass der Wolf in Deutschland wieder heimisch geworden ist, ist mir wichtig, mögliche Risiken und Probleme nicht aus den Augen zu verlieren„, zitiert die Zeitung aus einem Schreiben Schmidts an Unions-Fraktionsvize Gitta Connemann (CDU), das dem Blatt vorliegt.
Der Wolf werde „voraussichtlich auch siedlungsnahe Bereiche nutzen, sofern sie ihm Nahrung bieten und ihm dort keine Gefahren drohen„, erklärte der Minister. Der Schutz des Menschen habe immer Vorrang vor dem Artenschutz.
Die TAZ fragte, den Nicht Juristen Dr. Edmund Haferbeck und dieser versuchte sich, aus dem Schlamassel zu reden.
taz: Warum sind solche Äußerungen Ihrer Meinung nach strafbar?
Edmund Haferbeck: Weil Wölfe zu den besonders geschützten Arten zählen. Wer diese Tiere tötet, macht sich laut Bundesnaturschutzgesetz strafbar. Und im Strafgesetzbuch steht, dass der öffentliche Aufruf zu einer rechtswidrigen Tat verboten ist.
Zitat: !5214917;m/
Dann müsste sich ja PeTA, nur noch vor Gericht verantworten, denn diese ruft permanent zu Straftaten auf. Eine lautete z.B. „Freiheit für Benjamin“. Dieser Elefant wurde vor einem Monat wahrscheinlich durch PeTA Sympathisanten befreit. Dabei kam ein Mensch ums Leben, als dieser von dem Elefanten attackiert wurde.
Hat Jung nur eine Gesetzesänderung verlangt, damit der Wolf legal geschossen werden kann?
Das geht aus dem Interview nicht hervor. Vielmehr ist das klar eine physische Aufforderung zum Schießen. Es hat mehrere Fälle gegeben sowohl in den neuen Bundesländern als auch im Westen, wo Jäger Wölfe einfach erschossen haben, weil diese Leute eben auch so ticken. Es ist ihnen völlig egal, ob etwas gesetzlich verboten ist. Sie erschießen diese Tiere und reden sich nachher heraus, sie hätten ihn verwechselt mit einem Fuchs oder ähnliches.
Zitat: !5214917;m/
Was soll denn die PeTA Forderung „Freiheit für Benjamin“ bedeuten?
Eine Forderung nach einer Gesetzesänderung, oder die Befreiung des Elefanten.
Hiermit brach das Eis gänzlich unter den Füssen des Nicht Juristen Dr. Edmund Haferbeck zusammen.
Ist es nicht intolerant, in einer politischen Debatte den Gegner mit einer Strafanzeige zum Schweigen zu bringen?
Die Intoleranz ist ganz auf der Gegenseite. Was müssen wir uns nicht alles anhören, wenn wir unsere Forderungen nach außen bringen: Ihr seid doch nicht ganz dicht, ihr müsst an die Wand gestellt werden, ihr müsst vergast werden und so weiter. Da frage ich mich wirklich, wo die Intoleranz ist.
Zitat: !5214917;m/
Irgendwie verwechselt hier gerade Herr Dr. Edmund Haferbeck die Seiten. Genau jene Vorwürfe müssen sich normale Menschen anhören, wenn sie auf der PeTA-Facebook-Seite die Argumentation mit Unterstützern von PeTA suchen.
Gehen diesen PeTA Sympathisanten die Argumente aus, werden genau diese Beleidigungen die hier Herr Dr. Edmund Haferbeck aufzählt, zum Vorschein geholt um die Argumente der Gegenseite Tod zubeleidigen.
PeTA ist gar nicht bereit in eine Argumentation einzutreten
So verweigert PeTA nachweislich z.B. Einladungen von Zirkussen, sich die Haltung der Tiere nach den Skandalen aus den 90ziger Jahren anzuschauen. PeTA präsentiert dennoch immer wieder alte Bilder, die mit der jetzigen Tierhaltung im Zirkus nichts zu tun haben. Dieses ist Betrug Herr Dr. Edmund Haferbeck.
Ich will auch nicht sagen, dass es keine schwarzen Scharfe, bei der Tierhaltung gibt. PeTA stellt aber vorsätzlich alle unter einen Generalverdacht und schürt damit vorsätzlich den Veganen Hass, gegen über den Mitmenschen.
Einer direkten Argumentation verweigert sich PeTA gänzlich und glänzt somit mit der tatsächlichen Ignoranz.
Gegen Jung hat es nach dem Interview Mordaufrufe gegeben. Warum zeigen Sie nicht auch diese Leute an?
Das soll er doch bitte selbst machen. Er ist ja betroffen. Im Übrigen: Leute, die Tiere nutzen und ausbeuten, und auch die Jäger, die Tiere erschießen, jammern ständig herum, dass sie wegen solcher Dinge beleidigt werden, Mordaufrufe bekommen und so weiter. Ich kann es nicht mehr hören. Peta Deutschland bekommt jeden Tag mindestens 100 solcher Sachen: Morddrohungen, Brandschatzungen, Beleidigungen, Verleumdungen ohne Ende. Wir jammern da nicht die Öffentlichkeit voll. Aber die Gegenseite, die sich wirklich vorwerfen lassen muss, zu morden, nämlich Tiere zu morden, die jammert ständig rum.
Zitat: !5214917;m/
Auch ich habe in einer persönlichen Email an Herrn Dr. Edmund Haferbeck die Frage gestellt, als Tierrechtler in einen Putenstall illegal eindrangen und dadurch 250 Puten töteten, warum PeTA da keine Strafanzeige stellte.
Keine Klage von PeTA? – Hat PeTA etwas zu verbergen?
Meine Email die ich auch in diesem Artikel veröffentlichte, blieb von Herrn Dr. Edmund Haferbeck unbeantwortet. Warum nur? Aus Ignoranz?
Hier noch einmal die von mir an Herrn Dr. Edmund Haferbeck versendete Email.
Anfrage zur Einstellung von PeTA Deutschland e.V., zum Vorfall in Ilshofen
Sehr geehrter Herr Dr. Edmund Haferbeck,
in der letzten Woche brachen Tierrechtler, in einen Bauernhof im baden-württembergischen Ilshofen ein und verletzten einen Landwirt so schwer, dass dieser in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Bei diesem Einbruch, kamen auch 250 unschuldige Puten, durch die Tierrechtler ums Leben.
Nun stellen sie persönlich im Auftrag von PeTA Deutschland e.V., in den letzten Monaten fragwürde Strafanzeigen, gegen unschuldige Menschen, deren Leid nach einem Brand, durch ihre Strafanzeige noch erhöhen.
Für mich persönlich und auch als Betreiber des Informationsportales gerati.de, stellen sich nun einige Fragen zu dem Verhalten von PeTA Deutschland e.V.
Ich würde mich freuen, wenn sie die Zeit finden würden, diese bis zum 20.05.2015 zu beantworten.
- Warum hat PeTA Deutschland keine Strafanzeige nach den unschuldigen Tod von 250 Puten gestellt?
- Sind die gefasten Tierrechtler, Mitglieder von PeTA, oder einer von PeTA unterstützen Vereinigungen?
- Wird PeTA Deutschland e.V. diese Täter bei einen Verfahren, insbesondere finanziell unterstützen?
- Wie sehen sie persönlich diesen Fall, insbesondere, da hier erstmalig ein Mensch schwer verletzt wurde, bei der Ausübung einer Recherche von Tierschützern bzw. Tierrechtlern.
Mit freundlichen Grüßen
Silvio Harnos
Betreiber des Informationsportales gerati.de
BSD-City, Golden Vienna 2, C2/915322 Serpong
Indonesien
Tel.: +49 (0)3581 7921521
Fax: +49 (0)3581 7921529
Handy: +62 (0)87 882424150
Email: info@gerati.de
Diese Email wurde am 16.05.2015 um 11:20 Uhr WIZ versendet
PeTA strafte mich mit Ignoranz und Argumentationslosigkeit. 😉
Man sieht hier, dass man alle aufgeworfenen Argumente von Herr Dr. Edmund Haferbeck wiederlegen kann.
Ich von meiner Seite wäre jedenfalls bereit, in einer ausgeglichen Runde die Argumente mit PeTA auszutauschen.
Die Monologbereitschaft von PeTA, wird weder für Tiere ein Vorteil bringen, noch die Glaubwürdigkeit von PeTA in langer Sicht, aufrecht erhalten.
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