In den letzten Monaten häufen sich Demonstrationen gegen Zirkusse in Deutschland.
In den meisten Fällen treten bei diesen Demos eine Handvoll radikaler Tierrechtler auf und fordern unteranderem ein Wildtierverbot in Deutschland.
Diese angeblichen Tierschützer, die selbst nicht einmal Tierheime, die in Deutschland in Not geraten sind, unterstützen, verbreiten Lügen und Halbwahrheiten.
Heute zeigt jeder Zirkus transparent seine Tierhaltung und man kann selbst, beim Training der Tiere zuschauen.
Dass selbst den Tierrechtlern die zeitnahen Beweise für Ihre Behauptungen fehlen zeigen die von diesen veröffentlichten Videos, die die Wildtierhaltung von vor 50 Jahren zeigen.
Eine junge Frau und Zirkusliebhaberin, hat nun einen öffentlichen Brief geschrieben und dir Wahrheiten über Zirkusse zusammengefasst.
Dieses Schreiben möchten wir hiermit veröffentlichen und zum Download als PDF anbieten.
Hier der offene Brief, der gern Kopiert und ausgelegt werden darf.
Liebe Besucher und Gäste,
anlässlich der immer wieder aufkommenden üblen Gerüchte, die von Tierrechtlern und insbesondere bekannten Tierrechtsorganisationen verbreitet werden, möchten wir Sie hiermit aufklären, wie es hinter den Kulissen eines deutschen Circusbetriebes aussieht:
Tierrechtsorganisationen behaupten, dass die Tiere aus der Wildnis kämen und man Wildtiere nicht in Gefangenschaft halten könne, sie würden die Wildnis vermissen.
> Die Wahrheit: 90% aller Tiere stammen nicht aus der Wildnis. Es ist mittlerweile verboten, Tiere aus der Wildnis zu fangen. Lediglich einige wenige ältere Elefanten sind noch Wildfänge – darunter Waisenkinder, deren Mutter von Wilderern erschossen wurden und die dann von Circusfamilien mit der Hand aufgezogen wurden. Alle anderen Tiere sind in Circusbetrieben und Zoos geboren worden und seit Generationen in menschlicher Obhut! Sie „kennen“ und „vermissen“ keine Wildnis.
Tierrechtsorganisationen behaupten, die Tiere wären nicht artgerecht gehalten, die Gehege zu klein, die Tiere fühlten sich unwohl.
> Die Wahrheit ist: unsere Tiere sind bereits von Klein auf die Menschen gewöhnt. Die Größe der Gehege wurden gesetzlich festgelegt und werden oftmals sogar um ein Vielfaches übertroffen. Eine Raubkatze oder ein Elefant legen nur deshalb weite Märsche in der Natur zurück, weil Nahrungs- und Wasserquellen oftmals weit auseinander liegen.
Da dies jedoch in menschlicher Obhut nicht nötig ist, verbringen die Tiere einen Großteil des Tages mit Dösen – dies entspricht ihrer Art!
Tierrechtsorganisationen behaupten, das Training basiert auf Quälerei, Gewalt und die Tiere würden darunter leiden.
> Die Wahrheit ist: Das Tiertraining basiert auf Lob und gegenseitigem Vertrauen und Respekt! Wie sonst könnte ein Raubtierlehrer zu seinen Schützlingen gehen und mit ihnen kuscheln? Denken Sie, ein misshandelter Tiger würde nicht jede Gelegenheit nutzen, um sich zu wehren? So, wie Sie ihrem Hund „Sitz“ beibringen – mit Hilfe von Stimme und Gestik und anschließendem Lob – so bringt ein Tiertrainer seinen Tieren verschiedenste Tricks bei. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um Raubkatzen, Pferde oder Elefanten handelt, das Prinzip ist bei allen gleich.
Tierrechtsorganisationen behaupten, Tiere im Circus stünden permanent unter Stress, sei es durch das Reisen, durch die Menschenmengen oder die Geräuschkulisse.
> Die Wahrheit: Die Tiere werden von Klein auf an die verschiedenen Situationen gewöhnt. Eine Studie eines Zoologen bewies eindeutig, dass Circustiere unter keinem größeren Stress stehen. Hierbei wurde die Raubtiergruppe des weltbekannten Trainers Martin Lacey jr. Untersucht, der aktuell im Circus Krone zu sehen ist. Es wurde der Cortisolgehalt im Blut gemessen – Cortisol ist das sogenannte „Stresshormon“, das im Körper in entsprechenden Situationen produziert wird. Weder beim Transport, noch im Training oder beim Auftritt konnte ein erhöhter Wert festgestellt werden!
> Die Transportwagen sind gleichzeitig das Zuhause der Tiere. Sie fühlen sich dort sicher – vergleichbar mit einer Höhle in der Natur. Demzufolge empfinden sie dort auch keinen Stress, sondern das Reisen gehört für sie zum Leben, wie das Fressen oder Spielen.
„Doch Tierrechtler zeigen immer wieder grausame Bilder – ist da nicht doch etwas Wahres dran?“
> Die Bilder und Videos, die von Tierrechtsorganisationen und deren Anhängern verbreitet werden, stammen aus ausländischen Circusbetrieben und spiegeln nicht die Haltung und den Umgang mit Tieren in deutschen Betrieben wider. Hier wird bewusst getäuscht und Lügen verbreitet.
> Tierrechtler schrecken auch vor Straftaten nicht zurück. So werden mutwillig Plakate beschädigt, Tiere verschreckt, Vorstellungen sabotiert, Circusfamilien werden verfolgt, beschimpft, selbst vor Körperverletzung schrecken sie nicht zurück. Politiker und Verwaltungen werden erpresst und durch massive Aufrufe zu Protestschreiben belästigt, ebenso Reporter und Medienvertreter. Es werden Anzeigen erstattet aufgrund bewusst falscher Behauptungen.
Jeder Circusbetrieb wird an jedem Gastspielort vom Veterinäramt kontrolliert. Sowohl Haltung als auch Gesundheitszustand der Tiere wird begutachtet.
Im sogenannten Tierbestandsbuch, welches jeder Betrieb führen muss, wird schriftlich bescheinigt, wie die Haltungsbedingungen tatsächlich ausfallen.
Wem glauben Sie?
Einem Veterinär, der jahrelang das Verhalten und die Bedürfnisse von Tieren studiert hat – oder selbsternannten „Experten“ von Tierrechtlern?
Bitte schenken Sie den Lügen der Tierrechtler keine Beachtung –
sondern überzeugen Sie sich vor Ort von der hervorragenden Haltung und Betreuung der Tiere!
Der Komplette Brief kann hier als PDF heruntergeladen werden.
Claudia Hirschwehr
28. April 2015Das ist ein Brief den ich zu 1000% bestätigen kann. Endlich hat es jemand genau auf den Punkt gebracht.
Danke dafür.
Gruß Claudia