Nachtrag zur Mega-Demo vom 21.02.

krone300 1 1

Wie bereits berichtet, fand am 21.02. eine „Mega-Demo“ vor dem Circus Krone in München statt. Anscheinend wurde diese Demo nur in der Größenordnung aufgezogen, da den Tierrechtlern bekannt war, dass das ZDF vor Ort sein wird. Hätte das ZDF nicht zugesagt, dann kann man davon ausgehen, dass diese Demo entweder gar nicht bzw. nicht in dieser Größenordnung stattgefunden hätte.

Die Mediengeilheit der Tierrechtler ist hier ganz klar zu erkennen. Es wurde sich also rein für das Fernsehen ins Zeug gelegt und nicht weil ernsthaftes Interesse an einer Abschaffung von Tieren im Circus besteht. Wenn man diese Demo mit früheren Demos vergleicht, dann ist hier der Wunsch nach medialer Präsenz genau zu erkennen. Im Normalfall wären nämlich vermutlich nur ca. 10-20 Tierrechtler erschienen. Was sagt uns das? Mehr Schein als Sein und die Jagd nach neuen Mitgliedern und Spendengeldern.

Die Weihnachtscircusunternehmen waren 2014/2015 sehr gut besucht und sogar meist ausverkauft. Der Circus Krone feiert derzeit mit seinen drei Winterspielprogrammen einen Erfolg nach dem anderen. Die Vorstellungen sind fast täglich ausverkauft und das Publikum ist begeistert.

Im Gegensatz hierzu waren die Demoteilnehmer am 21.02 gegen Tiere im Zirkus, stark in der Minderheit. Wo waren denn die 620.000 Peta-Unterstützer (die angeblichen Tyke-Unterzeichner), mit diesen 2014 noch rumgetönt wurde? Wo waren die ganzen Mitglieder und Befürworter weiterer fünf Tierschutzorganisationen, welche sich an der Demo hätten beteiligen können? Da stellt sich dann die Frage, gibt es die Befürworter überhaupt real?

Die Anwesenden 250 bis 350 Tierrechtler kamen von fünf verschiedenen Tierrechtsorganisationen. Das Interesse ein Wildtierverbot durchzusetzen ist also auch unter Tierrechtlern nicht wirklich groß. Außerdem wäre interessant zu wissen, wie viele Demonstranten für ihr Dasein bezahlt wurden………

Gerati.de hat bereits vor einiger Zeit über den Betrug von Demonstrationen berichtet. Siehe Link: PeTA Betrug / Offener Brief an den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert