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Wieder beweisen radikale Tierrechtler, dass sie von Tieren überhaupt keine Ahnung besitzen. Der von PETA gehypte Tierrechtler Ric O’Barry scheitert erneut bei der Auswilderung von Delfinen auf Bali.
Philipp J. Kroiß von Zoos.media berichtete in einem Artikel, dass nun alle von Ric O´Barry gerettet Delfinen in Indonesien, nach der Freilassung verstorben sind. Euphorisch feierte insbesondere PETA die Freilassung der Delfine auf Bali, Indonesien! Dass Ric O´Berry gänzlich unfähig bei der Arbeit mit Delfinen scheint, wird dann gern von PETA verschwiegen. Es ist nicht das erste Mal, dass Delfine in seiner Obhut zugrunde gehen.
Die Delfine wurden von der indonesischen Regierung an Ric O´Berry übergeben, der von sich selbst behauptet, ein Experte in der Delfin-Auswilderung zu sein. Indonesien hatte vor einigen Jahren Wanderzirkusse mit kleinen Delfin-Becken verboten und ließ die Tiere beschlagnahmen.
Delfine nach Freilassung verhungert
Im November 2022 wurden von Ric O´Berry drei Delfine in die Freiheit entlassen. Wie sich herausstellte, waren die Tiere auf die Freiheit überhaupt nicht ausreichend vorbereitet worden. Zwei der ausgesetzten Tiere kehrten in die Bucht zurück, wo sie auf ihre Auswilderung von Ric O´Berry vorbereitet worden sein sollen.
Obwohl eines der beiden zurückgekehrten Delfinen deutlich abgemagert war, unterließ es Ric O´Berry ihn mit Futter zu versorgen. Der Delfin verstarb kurze Zeit später in der Bucht. Wenige Tage später starb auch der zweite, wahrscheinlich an Hunger.
Der dritte Delfin wurde jetzt Tod und bereits stark verwest, an die Küste von Bali angeschwemmt. Damit ist die Auswilderung erneut gescheitert und radikale Tierrechtler, denen Tiere anvertraut wurden, sind für diesen Tod verantwortlich!
Chronologie des Scheiterns
Philipp J.Kroiß Zoos.Media
Es ist nicht das erste Mal, dass Ric O’Barry, der eigentlich Richard Barry O’Feldman heißt, selbst beziehungsweise unter seinem Namen die Auswilderung von Delfinen versucht wurde. Ein Gelingen konnte bisher nie bewiesen werden, obgleich das Projekt seinen Gründer immer wieder als erfolgreich inszeniert. Sein bekanntestes Scheitern war wohl das mit den Sugarloaf Dolphins.
Zu diesem Pseudo-Freilassen gab es sogar ein juristisches Nachspiel mit einem hohen Geldbetrag als Strafe für die Pseudo-Auswilderer. Zum Glück konnte das Dolphin Research Center, ironischerweise der Dreh-Ort der TV-Serie Flipper, die auch O’Barry zu zweifelhafter Berühmtheit verhalf, den sicheren Tod für die Tiere doch noch abwenden.
Nur dem Dolphin Research Center in Florida und anderen seriösen Delfinhaltungen, gegen die das Dolphin Project nach wie vor hetzt, haben den beiden so genannten Sugarloaf Dolphins einen qualvollen Tod in der Natur erspart. Sie waren nämlich gar nicht auf ein Leben in der Natur vorbereitet. Nach wie vor gilt das Dolphin Research Center als eines der wichtigsten und renommiertesten Delfinhaltungs- sowie Delfinforschungszentren auf der ganzen Welt. Seit vielen Jahrzehnten sorgt diese Haltung bereits mit für eine tiergerechte Haltung von Delfinen.
Tierrechtler offenbaren fehlendes Fachwissen bei der Tierhaltung
Auswildern um jeden Preis, so das Motto von Ric O´Berry, der mit dieser Haltung auch von PETA unterstützt wird. Dass dieses so nicht funktioniert, beweisen die unzähligen gescheiterten Versuche aus der Tierrechtsszene. Eine Auswilderung von Tieren, die aus tierschutzwidriger Haltung stammen, ist fast aussichtslos und wäre nur über Generationen möglich. Tiere, die in Freiheit entlassen wurden, sind weiter vom Menschen abhängig. Sei es bei der Nahrung, oder bei den Gefahren, die in der offenen See auf sie lauern.