Ist das monatelange Dulden von angeblicher Tierquälerei ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz? Diese Frage stellte GERATI Betreiber Silvio Harnos auf der Facebook Seite von Report Mainz.
Derjenige, der Tierqual über Monate wissentlich duldet, um damit Profit zu generieren, ist genauso schuldig, wie der Tierquäler selbst. Diese Auffassung mache ich immer wieder deutlich, wenn Tierrechtler monatelang angebliche Verstöße im Tierschutz geheim halten, um einen größeren Gewinn mit dem Material zu erwirtschaften!
Diese Diskussion warf ich auch auf der Facebook-Seite von Report Mainz auf und wie zu erwarten stürzten sich die Pseudo-Tierschützer auf meine Vorwürfe gegen Friedrich Mülln und Soko Tierschutz!
So kommentierte ich diesen Beitrag wie folgt …
Warum fragt Report Mainz nicht einmal Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz warum er nicht sofort nach Kenntnisnahme einer Tierquälerei die Behörden einschaltet und wie auch in diesem Fall monatelang diese angebliche Tierquälerei duldet! Nach dem Tierschutzgesetz wäre auch das wissentliche Dulden von Tierquälerei ein Verstoß! Ist dann nicht Friedrich Mülln sogar noch schlimmer als der eigentliche Täter? Und wie viel Wahrheit steckt in dem Videomaterial, was Friedrich Mülln präsentiert, bezogen auf den kürzlich aufgedeckten Fall, dass angebliche Tierschützer Tiere mit einer Plastikstange so geschlagen hatten, sodass ein Schwein sogar eingeschläfert werden musste. Auch hier wurde von den angeblichen Tierschützern Videos gedreht! Läuft das bei Mülln genauso ab. Eine Stellungnahme aus dem Umfeld von radikalen Tierrechtsorganisationen fehlt zu dem Misshandlungsvorfall bis heut.e!
Die Antworten auf meinen Kommentar blieben nicht lange aus und machten diesem zum Top-Kommentar, dieses Beitrages
Gleichzeitig offenbarten die Antworten auf meinen Kommentar, dass die Unterstützer von Friedrich Mülln und Soko Tierschutz sich überhaupt keine Gedanken machen! So schrieb einer …
Martin Niederhausen
Silvio Harnos sobald er sein illegal gewonnenes Videomaterial hat, kommt er doch seinen Verpflichtungen nach.
Erstaunlich stellte ich fest, dass auch seine Unterstützer, die Bezeichnung „illegal“ benutzen. Gleichzeitig denken die Unterstützer doch tatsächlich, dass Friedrich Mülln unverzüglich seinen Verpflichtungen nach kommt!
Ist das tatsächlich so?
Tierrechtler wollen für Tiere dieselben Grundrechte wie für Menschen einräumen! Dieses geht weit über das eigentliche Tierschutzgesetz hinaus! So wird in jeder Tierhaltung ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gesehen, wenn der Tierhalter kein Tierrechtler ist. So geraten auch immer wieder Gnadenhöfe in den Fokus von Tierrechtlern, nur weil sie sich kritisch gegen über ihnen äußern!
Erstaunt muss man auch feststellen, dass kaum ein Tierrechtsverein ein Tierheim oder einen Gnadenhof leitet bzw. offiziell unterstützt! Gleichzeitig sprechen sie sich aber auch offiziell für Tierbefreiung aus. Peta tötet in den USA z. B. 90 % der Tiere, die in ihre Obhut gegeben werden, nur weil man diese nicht verpflegen möchte. Also keinen Cent will man in Tiere stecken. Dafür landen die Spendengelder bei Soko Tierschutz in teure Technik, die wiederum für Straftaten benutzt wird.
Tanja Hein
Silvio Harnos Wenn Sie das Tierqualsystem richtig verfolgen, dürfte Ihnen nicht entgangenen sein, dass Veterinärämter regelmäßig versagen. Genau das ist ja das Problem. Haben Sie sich auch gefragt, wie es sein kann, daß diese Tierqual nicht längstens von den Behörden entdeckt wurde? Das beweist doch, daß Behörden nachweislich ihre Arbeit nicht machen. Das Problem ist aber auch bekannt. Ein Betrieb wird statistisch gesehen alle 27 Jahre kontrolliert. Mehr muss ich nicht sagen.
Tierschutzverstöße müssen dokumentiert werden, um juristisch bewertet werden zu können. Und um dem Betrieb wiederkehrenden Tierschutzverstoß nachweisen zu können, reicht es juristisch nicht aus, einen Verstoß nur einmal zu dokumentieren. Der Verstoß muss nachweislich immer wieder erfolgen. Daher sind Tierschützer gezwungen so vorzugehen.Der Fall mit der Plastikstange ist, wie sie selbst festgestellt haben, auf Vermutungen gestellt. Was das jetzt mit der immer wieder festzustellenden Kälberqual zu tun hat, ist mir ein Rätsel.
Auch in diesen Kommentar erkennt man das fehlende Fachwissen! Mittlerweile sind Veterinärämter überlastet, da angebliche Tierschützer immer wieder Falschmeldungen abgeben! Und natürlich sind sich diese Pseudotierschützer sicher, dass es sich um Tierquälerei handelt und rufen dann zusätzlich zu einem Shitstorm, verbunden mit Mail und Telefonterror, gegen das Veterinäramt auf, wie erst kürzlich auch von Peta durchgeführt wurde.
Friedrich Mülln sind Tiere scheißegal
Warum findet man keinen Tierrechtler in einem Stall, ohne dass dieser durch eine Straftat betreten wird? Dass es Verstöße gibt, wird niemand bestreiten! Dass Tierrechtler, aber mit Tierquälereien Geld verdienen, ist wohl eines der abartigsten Fakten, die sich wohl kaum einer vorstellen kann. Wo läge sonst der Grund, dass man nicht sofort mit Kenntnisnahme, die Behörden bzw. die Öffentlichkeit einschaltet.
Gleichzeitig muss man sich aber auch fragen, warum niemand in der Tierrechtsszene einen Aufschrei tat, als angebliche Tierrechtler in einem Schweinestall, Tiere misshandelten. Entstehen so die Videos von Friedrich Mülln? Eine Stellungnahme zu diesen Fragen wird man aus dem Umfeld der Tierrechtler nicht erhalten. Stellt man solche kompromittierenden Frage in den sozialen Medien, wird man einfach gesperrt und der Kommentar gelöscht. So sieht dann die Wahrheit von den radikalen Tierrechtlern aus.
Zu den kompletten Argumenten auf den Report Mainz Facebook Beitrag werde ich in einem Livestream auf GERATI TV eingehen!