In Kaiserslautern zeigt sich, dass gesunder Menschenverstand und Tradition noch ihren Platz haben dürfen. Trotz lautstarker Proteste von PETA und politischen Nebenstimmen hält die Stadt am beliebten Ponyreiten Kaiserslautern sowie am traditionellen Feuerwerk auf der Lautrer Kerwe fest. Während Tierrechtsorganisationen einmal mehr mit emotionalen Vorwürfen aufwarten, setzt die Stadt auf überprüfbare Fakten – und beweist, dass verantwortungsvolle Tierhaltung und Volksfestfreude kein Widerspruch sind.
Fakten statt Schlagzeilen
Seit Jahren prangert PETA das Ponyreiten auf der Kerwe an. Der Vorwurf: Die Tiere müssten „stundenlang im Kreis laufen“ und seien Lärm und Stress ausgesetzt. Doch anstatt solche Behauptungen einfach zu übernehmen, hat die Stadt Kaiserslautern genauer hingeschaut – und kommt zu einem klaren Ergebnis. Die Tierschutzorganisationen liegen schlicht daneben.
Die Stadt verweist auf regelmäßige Kontrollen durch das Veterinäramt, das keine Verstöße feststellen konnte. Im Gegenteil: Der Betreiber des Ponyreitens habe sogar einen mobilen Stall errichten lassen, der über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht. Hier wird also nicht am Wohl der Tiere gespart – sondern vorbildlich gehandelt.
PETA Kritik ohne Substanz
Es scheint fast schon Routine zu sein: Wo Tiere auftauchen, ist auch PETA Kritik nicht weit. Dabei spielt es keine Rolle, ob Missstände tatsächlich existieren oder nicht. Hauptsache, man kann sich öffentlich empören. In Kaiserslautern folgt die Stadt diesem Spiel jedoch nicht – sie bleibt sachlich und lässt sich nicht von lautstarken Ideologen diktieren, was auf einer Kerwe Tradition erlaubt sein darf.
Dass auch der Ortsverband der Linken Kaiserslautern sich der Kritik anschließt, überrascht kaum. Doch weder politische Symbolik noch moralische Empörung ersetzen fachliche Beurteilungen. Der Unterschied liegt auf der Hand: Während PETA und Co. von „psychischem Stress“ sprechen, liefern die städtischen Behörden klare Prüfberichte – und die sprechen eine andere Sprache.
Feuerwerk bleibt – zur Freude vieler Besucher
Auch das traditionelle Feuerwerk sollte nach Ansicht einiger Aktivisten fallen. Zu laut, zu umweltschädlich, zu unzeitgemäß – so lauten die immer gleichen Argumente. Doch die Stadt denkt an die Bürger, nicht an Verbotsfetischisten. Das Feuerwerk sei ein wichtiger Besuchermagnet und gehöre einfach zur Kerwe dazu. Die Belastung für Mensch und Natur sei aufgrund der kurzen Dauer minimal. Eine vernünftige, ausgewogene Entscheidung, die zeigt: Kaiserslautern kann abwägen, statt zu moralisieren.
Fazit
Das Beispiel Ponyreiten Kaiserslautern beweist, dass Tierwohl nicht durch ideologische Kampagnen erreicht wird, sondern durch Verantwortung, Kontrolle und gesunden Menschenverstand. PETA versucht erneut, Traditionen zu diskreditieren, die längst modernen Standards genügen. Doch Kaiserslautern bleibt standhaft – und das ist gut so.
Statt moralischer Selbstüberhöhung braucht es ehrliche Fakten. Und die sprechen in diesem Fall eindeutig gegen PETA – und für die Stadt, die sich nicht vor populistischen Forderungen beugt.
Quellen:
- SWR Aktuell Rheinland-Pfalz – Trotz Kritik: Stadt hält an Ponyreiten und Feuerwerk auf Lautrer Kerwe fest – https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/stadt-haelt-an-ponyreiten-und-feuerwerk-auf-kerwe-in-kaiserslautern-fest-100.html
- GERATI – Die Kontroverse um das Ponykarussell: Demonstration oder übertriebener Aktivismus? – https://gerati.de/2024/09/04/die-kontroverse-um-das-ponykarussell/

