Animal Hoarding – wenn Tierliebe zur Tierqual wird
Animal Hoarding – wenn Tierliebe zur Tierqual wird

Kann falsch verstandene Tierliebe, die in Animal Hoarding ausartet, Tierqual sein, oder sollte man dieses als Krankheit zählen? Diese Frage hatte jetzt das Amtsgericht in Ahrensburg zu klären!

Angeklagt vor dem Amtsgericht Ahrensburg waren zwei Frauen, die in ihrem Haus 111 Katzen hielten! Dabei handelte es sich bei den beiden Frauen um die 78-jährige Mutter und ihre 55-jährige Tochter! Die 55-jährige Tochter wies die Anschuldigungen der Tierquälerei langen im Gerichtsverfahren von sich.

Vor allem die 55-Jährige zeigte sich anfangs wenig einsichtig. Obwohl dem Gericht Fotos vorlagen, die deutlich die Zustände in dem völlig verwahrlosten Haus zeigten, blieb sie lange dabei, dass sie nur 43 Katzen gehalten und liebevoll gepflegt habe. Den Behörden warf sie vor, sie gezielt fertiggemacht zu haben. Erst nachdem Richter und Rechtsanwalt der Mutter ins Gewissen geredet hatten, stimmte sie der Einstellung des Verfahrens zu.

Nordkurier.de

Tierrechtler diffamieren Beschuldigte und starten Hetzkampagne anstatt Hilfe anzubieten

Der Aufschrei ist groß, wenn Missstände in der Tierhaltung festgestellte werden. Anstatt aber den Betroffenen in Ruhe Hilfe aus der Tierrechtsszene anzubieten, starten diese eine abartige Schmutzkampagne gegen die Beschuldigten. Dabei ziehen sie diese mit einer Hetz- und Schmutzkampagne in den sozialen Medien her. Aufgrund des aufgebauten Druckes gehen auch die Veterinärämter in vielen Fällen mit überzogener Härte gegen die Betroffenen vor! 

Animal Hoarding kann einen krankhaften Zustand annehmen und sich zu einer Sucht ausweiten. Wie in der Spiel- und Alkoholsucht, ziehen sich die Betroffenen aus der Gesellschaft zurück und sie haben keinen Einfluss auf ihren Lebensstandard und verfallen immer mehr.

Diese Menschen benötigen Hilfe und keine aufgeputschte Hetze aus der Tierrechtsszene!

PETA – führend in der Hetze, gegen kranke Menschen

Insbesondere PETA starten immer wieder eine abartige Hetzkampagne gegen diese kranken Menschen. In den sozialen Medien reagiert PETA auf Medienberichte und fordert verdeckt ihre Unterstützer auf, ihren Hass und ihre Hetze gegen diese kranken Menschen ihren freien Lauf zu lassen. So veröffentlicht PETA expliziert die Wohnorte bzw. Fotos und Videos der betroffenen Häuser. Nicht selten werden dann in den sozialen Medien die Adressen von „PETA-Unterstützern“ gepostet. Daraufhin tauchen immer wieder auch Personen direkt vor den Häusern der betroffenen Personen auf!

Erstaunt muss man dann aber auch feststellen, dass kein PETA Mitarbeiter sich vor Ort begibt, um den Tieren und den betroffenen Personen zu helfen. Aus den Bürostühlen in Stuttgart wird die Hetzkampagne gelenkt und geleitet! Fragt man PETA, ob sie den Hass und die Hetze gegen die kranken Menschen für richtig erachten, kommt die Aussage, dass PETA sich natürlich nicht daran beteiligt!

Wie entsteht Animal Hoarding

Wie jede Sucht, wollen die Betroffene nicht einsehen, dass sie ein Problem haben. Aus Tierliebe, die man wohl kaum abstreiten kann, nehmen sie ein Tier auf und kümmern sich liebevoll um diese. Dann folgt das nächste. Insbesondere, wenn es sich um ein verwildertes Haustier handelt. Irgendwann kommt dann das Gefühl, dass man jedem Tier, was man findet, aufnehmen muss. Gepaart mit fehlenden gesellschaftlichen Kontakten ziehen sich die Personen vollständig zurück!

Animal Hoarding geht mit einer Verwahrlosung des persönlichen Umfelds einher. Wenn, wie in diesem Fall 111 Katzen in einem Haus leben, dann kommt man auch nicht mehr hinterher, um Ordnung zu halten! Irgendwann kommt ein „egal“ Prinzip auf! Ich muss nicht mehr aufräumen, da die Tiere es ja sowieso wieder unordentlich machen.

Kann bei Wildkatzen die angefüttert werden von Tierquälerei gesprochen werden?

Insbesondere in diesem Fall stelle ich mir persönlich die Frage, ob hier von Tierquälerei ausgegangen werden kann! Die beiden Frauen lebten auf einem Grundstück! Sie fütterten Wildhauskatzen an, die dann, obwohl sie jederzeit das Grundstück verlassen konnten, auf diesem Grundstück und mit im Haus! PETA selbst fordert doch selbst, dass Wildtauben in den Städten gefüttert werden sollen! Wo ist für PETA dann hier der Unterschied?

Für herrenlose Haustiere ist die jeweilige Kommune zuständig, demnach auch das Veterinäramt! Die Tiere hätten, wären sie nicht bei den beiden Frauen eingefangen werden müssen und dem kommunalen Tierheim übergeben müssen. Warum das zuständige Veterinäramt dann so massiv gegen die beiden Frauen vorgegangen ist, bleibt eine Frage. Wäre es nicht sinnvoll eine Grundunterstützung für die Haltung, die reglementiert auf dem Platzangebot beschlossen wird. Nein, da geht das Veterinäramt mit aller Härte, aufgebauscht von Tierrechtlern aus dem Umfeld von PETA gegen die beiden Frauen vor.

Das die beiden Frauen in erster Linie aus Tierliebe agierten dürfte unstrittig sein! Wenn Tierrechtsorganisationen selbst Tierheime und Gnadenhöfe in Deutschland betreiben würden, gäbe es wohl kaum solche Fälle von Animal Hoarding in Deutschland. Aber die Spendengelder fließen hier ehern in die eigenen Brieftaschen der Vereinsführung!

Quellen:

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