Größter Tierqualproduktverkäufer ALDI wirbt mit Peta zusammen

Größter Tierqualproduktverkäufer ALDI wirbt mit Peta zusammen

Peta ist jede kontroverse Werbung recht. Da greift man auch mal gern auf ein Unternehmen zurück, was durch ihren Preisdruck die Tierquälereien noch fördert.

Im Sommer zeichnete Peta den führenden Supermarktkonzern ALDI mit der Auszeichnung „Vegan freundlichster Supermarkt“ aus. ALDI ist bekannt, dass dieser Konzern, Bauern die Einkaufspreise vorschreibt und somit den Tierschutz in den Ställen unmöglich, wenn nicht sogar verhindert. Peta reicht es aus, wenn ein Unternehmen ein paar vegane Produkte präsentiert. Da spielt es dann auch keine Rolle, wenn direkt daneben das Billigfleisch bei Aldi präsentiert wird.

Jetzt tritt Peta Hand in Hand mit ALDI, in einer Werbekampagne auf. Anstatt das Peta den Druck auf ALDI erhöht, damit diese endlich den Landwirten, faire Preise, für ihre tierischen Produkte zahlt, jubelt man, weil Aldi ein paar Kisten vegane Produkte anbietet. 

Neue ALDI – Peta Werbekampagne

Screenshot ALDI - Peta Werbung
Screenshot ALDI - Peta Werbung

Es klingt schon verhöhnend für die tierquälerische Tierhaltung und die Ausbeutung von Landwirten durch ALDI, wenn diese sich als „VEGAN FREUNDLICHSTER SUPERMARKT“ öffentlich präsentieren. ALDI legt selbst die Einkaufspreise für Fleisch, Wurst- und Milcherzeugnisse fest. Dabei handelt es sich um Preise, die eine Tierschutz gemäße Haltung nicht ermöglichen. 

Die Politik ist auch nicht daran interessiert, dass ALDI und Co, faire Erzeugerpreise zahlen. Denn billige Nahrungsmittel sichert zufriedene Bürger. Gleichzeitig würde eine Erhöhung der Nahrungsmittelpreise in den deutschen Bundeshaushalt ein enormes Loch verursachen, da man Sozialzahlungen im Nahrungsmittelbereich anpassen müsste. 

So ist es auch nicht verwunderlich, das ein Runder Tisch mit Bauernverband, ALDI und Co und Vertretern aus der Politik, keinen Erfolg brachte. Landwirte werden weiter gezwungen, unter dem erforderlichen Herstellungspreis zu produzieren. 

Und Hauptschuldiger ist nun einmal ALDI. Das Peta dann in Jubelfreude ausbricht, nur weil ein Unternehmen ein paar Kisten veganen Food ins Sortiment aufnimmt und trotzdem weiter an seinen tierquälerischen Preisdumping festhält, klingt schon absurd.

Peta geht es nicht um Tiere und den Tierschutz

Peta stellt so nicht die Forderung, das ALDI faire Preise an Landwirte zahlen sollte, damit diese Tierschutz bedingte Haltungen umsetzen können! Nein Peta geht es nur um den Begriff Vegan. Peta ist es letztendlich sogar egal, ob der Begriff VEGAN irrtümlich auf einer Verpackung steht. So bei einem Shampoo von Udo Walz was auch von Peta mit ihrem Vegan Siegel ausgezeichnet wurde. Nur enthielt dieses Shampoo dann doch Bestandteile die durch Tierversuche getestet wurden.

Die Auszeichnung für dieses Produkt ließ Peta trotzdem bestehen und ließ damit zu, dass unzählige Kunden, vorsätzlich getäuscht wurden.

Das, was Peta macht, ist nichts anderes als Lobbyismus, den radikalen Tierrechtlern immer wieder diversen Politikern vorwerfen, die Landwirte unterstützen. So arbeitet jetzt schon Peta mit veganen Firmen zusammen. In der Schweiz residiert zum Beispiel Peta, in einem Veganen Luxushotel und zahlt dort anscheinen fast 200.000 € Miete im Jahr.

So scheint Peta in diversen veganen Unternehmen beteiligt zu sein, um damit letztendlich Profit zu generieren. Geht es um direkte Hilfe für Tiere, müssen Antragsteller bei Peta, immer mit der Aussage leben, „Man könne nicht jedem Tier helfen!“ Aber welchem Tier in Deutschland hat Peta allein in den letzten 5 Jahren geholfen? Ich kenne kein einziges!

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