Das Prinzip ist nicht neu: Seit Jahren schon zeigt Peta Deutschland Nutztierhalter an, die Tiere durch Stallbrände verloren haben. Der Landwirt habe im Vorfeld nicht genug für den Brandschutz getan, heißt es dann pauschal. Selbst bei eindeutigen Fällen von Brandstiftung scheut der Verein nicht vor Anzeigen zurück.
Und auch bei den Wolfsrissen haben NGO-Vertreter längst die eigentlich Schuldigen ausgemacht. Der Vorsitzende des Naturschutzbundes (NABU) Schleswig-Holstein, Hermann Schultz, lässt auf lifepr.de wissen: “Bei fast allen Wolfsübergriffen auf Schafherden waren die Zäune unzureichend […] Man gewinnt den Eindruck, dass einzelne Schäfer ihre Tiere opfern, um das Bild des ‘bösen Wolfes’ in der öffentlichen Meinung bewusst zu manifestieren.”