Peta kürt die Tops und Flops der Veterinärämter in Deutschland
Peta kürt die Tops und Flops der Veterinärämter in Deutschland

Heute wirft GERATI einmal einen Blick auf die neu veröffentlichten Top & Flop Liste der Veterinärämter von Deutschland, die Peta jetzt in einer Pressemitteilung veröffentlichte.

Alle Jahre wieder veröffentlicht Peta eine Liste von angeblich Guten und schlechten Veterinärämtern in Deutschland. GERATI schaut sich in diesen Artikel einmal diese veröffentlichte Liste, die Peta in einer Pressemitteilung präsentierte genauer an.

Wer sich wie GERATI immer wieder mit Peta beschäftigt, weis das in den Aussagen von Peta jede Objektivität fehlt. In der Regel werden solche Peta Aussagen polemisch geäußert. Gleichzeitig kann man in den Aussagen immer wieder feststellen, das es Peta ehern um die Verbreitung von Hass geht, als um die reine Aufklärung.

Schauen wir uns als Erstes einmal die angeblichen Flops von Peta an

Auf der Flopliste von Peta stehen folgende Veterinärämter:

  1. Veterinäramt Teltow-Fläming
  2. Veterinäramt Kreis Oberspreewald-Lausitz
  3. Veterinäramt Städteregion Aachen
  4. Veterinäramt Stuttgart
  5. Veterinäramt Kreis Goslar

Werfen wir also einmal einen genauen Blick darauf, was Peta diesen angeblich schlechtesten Veterinärämter Deutschlands genau vorwirft. 

Veterinäramt Teltow-Fläming:

Trotz der extremen Hitze im August 2019 genehmigte das Veterinäramt Teltow-Fläming Langstreckentiertransporte ins Ausland. Wir erstatteten Anzeige wegen vorsätzlicher Tierquälerei gegen die Behörde – und gegen weitere Veterinärämter, die solche Transporte genehmigten. Obgleich die EU-Vorschriften bei Tiertransporten bis ins Zielland gelten, können sie nachweislich oftmals nicht eingehalten werden. So sind die Tiere beispielsweise häufig wegen langer Wartezeiten an den europäischen Außengrenzen Extremtemperaturen ausgesetzt. Zudem verletzen sich viele von ihnen, trampeln sich gegenseitig tot oder verdursten. Nach der Ankunft im Zielland werden sie oftmals misshandelt und ohne Betäubung gewaltsam getötet. Mit seiner unmenschlichen Entscheidung ist das Veterinäramt Teltow-Fläming dieses Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge unter den FLOP 5 der deutschen Veterinärämter zu finden.

Peta.de

Aber auch der zweite auf der Peta Flopliste hängt mit dem angeblichen Rechtsverstoß beim Genehmigen von Tiertransporten zusammen!

Veterinäramt Kreis Oberspreewald-Lausitz

Trotz der extremen Hitze im August 2019 genehmigte das Veterinäramt Oberspreewald-Lausitz Langstreckentiertransporte ins Ausland. Wir erstatteten Anzeige wegen vorsätzlicher Tierquälerei gegen die Behörde – und gegen weitere Veterinärämter, die solche Transporte genehmigten. Obgleich die EU-Vorschriften bei Tiertransporten bis ins Zielland gelten, können sie nachweislich oftmals nicht eingehalten werden. So sind die Tiere beispielsweise häufig wegen langer Wartezeiten an den europäischen Außengrenzen Extremtemperaturen ausgesetzt. Zudem verletzen sich viele von ihnen, trampeln sich gegenseitig tot oder verdursten. Nach der Ankunft im Zielland werden sie oftmals misshandelt und ohne Betäubung gewaltsam getötet. Auch das Veterinäramt Kreis Oberspreewald-Lausitz befindet sich deshalb unter den FLOP 5.

Peta.de

Was wieder einmal auffällt ist, dass Peta nur die halbe Wahrheit berichtet. Peta erstatte gegen mehrere Veterinärämter Strafanzeigen, da diese angeblich bei den Genehmigungen der Tiertransporte in Nicht-EU-Länder gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben sollen. Es ist nicht bekannt, ob die Ermittlungen noch laufen oder wie üblich bei Peta Strafanzeigen, wegen unbewiesenen Fakten eingestellt wurden.

Grundsatzurteil zum Thema untersagen von Tiertransporten

Nachdem in Bayern Tiertransporte durch Veterinärämter verboten wurden, klagte ein Zuchtverband. Und dieser bekam Recht. Auf reine Vermutungen darf ein Veterinäramt einen Tiertransport nicht verbieten.

Bayerische Veterinärämter können Tiertransporte nicht verhindern – BR.de

Demnach hätten diese beiden Veterinärämter gegen ein Urteil verstoßen, wenn man diese Tiertransporte, ohne Beweise verhindert hätte!

Diese Beweise liefert dann angeblich Dr. Edmund Haferbeck! Hierbei nahm er ein Foto, eines verletzten Schweins und behauptete, dass dieses Tier in einem Drittland beim Ausladen verletzt wurde. Tatsächlich stammte das Bild von einem Verkehrsunfall in Deutschland, bei dem ein Tiertransporter beteiligt war. Demnach sind die Behauptungen von Haferbeck alle Erstunken und Erlogen, auf die sich Peta in dieser Top- & Flopliste bezieht.

Veterinäramt Städteregion Aachen

Ende Januar 2019 beschlagnahmte das Amt für Verbraucherschutz, Tierschutz und Veterinärwesen der Städteregion Aachen bei Circus Balu dreizehn Tiere verschiedener Arten. Aufgrund der schlechten Witterung hing der Zirkus in Imgenbroich fest und hatte die Tiere in Anhängern untergebracht. Missstände in der Pflege, gesundheitliche Probleme und Mängel in der Haltung führten dazu, dass das Veterinäramt durchgriff und die Tiere beschlagnahmte. Doch schon kurze Zeit später wurden die Ponys, Lamas, Laufenten und Esel unter Auflagen an den Zirkus zurückgegeben. Ein Kamel und ein Hahn, die sich in besonders schlechtem Gesundheitszustand befanden, wurden vom Zirkus freiwillig abgegeben, außerdem zwei Ziegen. Mit seinem halbherzigen und inkonsequenten Versuch, im Sinne der Tiere durchzugreifen, landet das Veterinäramt Städteregion Aachen in diesem Ranking leider unter den 5 schlechtesten Veterinärämtern Deutschlands.

Peta.de

Das Rechtsverständnis von Peta ist unverständlich. Da hilft es auch nicht das Peta mehrere ausgebildete Juristen beschäftigt, die letztendlich von ihrem Fachgebiet auch keine Ahnung zu haben scheinen. Monatlich kassieren sie dennoch ein horrendes Gehalt was aus Spendengeldern für den Tierschutz finanziert wird. Fachlich können diese jedoch keinen einzigen Erfolg vorweisen.

Eine simple Recherche ergibt, dass auf ominöse Art und Weise, das Veterinäramt der Städteregion Aachen, die beschlagnahmten Tiere sofort wieder dem Zirkus zurückgaben, als der Anwalt des Zirkus Akteneinsicht forderte.

Der Anwalt des Vereins habe das Amt angeschrieben und um Akteneinsicht gebeten, doch noch bevor diese habe erfolgen können, seien die Tiere wieder zurückgegeben worden, beklagte er. „Ein Schelm, der Böses dabei denkt“, sagte er dazu. Der Pressereferent der Städteregion, Holger Benend, wieß auf Nachfrage dieser Zeitung darauf hin, dass dies zwei verschiedene Prozesse seien und ein Antrag auf Akteneinsicht das laufende Verfahren nicht stoppe.

aachener-zeitung.de

Man darf sich schon Fragen von wem die Anzeige gegen den Zirkus stammte? Die in dieser Strafanzeige geschilderten Vorwürfe schienen sich in keinem Fall mit dem tatsächlichen Zustand der beschlagnahmten Tiere zu decken. Insbesondere Peta stellt immer wieder falsche Tatsachenbehauptungen auf, die so manches Urteil mit Geldstrafe für Peta mit sich führte. Diese werden natürlich immer schön brav aus Spendenmitteln bezahlt. Wir erinnern uns an die Peta Verleumdungskampagne gegen den Erlebnis-Zoo Hannover, wo die von Peta aufgestellten Behauptungen, die in manipulierten Videomaterial präsentiert wurden, sich als Falsch herausstellten. Hier darf man Peta wohl den vorsätzlichen Betrugsvorwurf um die Ohren hauen.

Auch ein Blick nach Kiel lohnt sich. Dort steht derzeit eine Staatsanwältin wegen Rechtsbeugung vor Gericht. Diese hatte nach Peta Strafanzeigen illegal Tiere beschlagnahmt und Tiere Not-veräußert, ohne den Besitzern rechtliches Gehör einzuräumen. Eigentlich müsste neben dieser Staatsanwältin auch die Vereinsführung von Peta auf der Anklagebank Platz nehmen. Es wurden bereits in mehreren Urteilen die Unschuld der Tierhalter bestätigt. Diese haben jetzt Anspruch auf Schadenersatz, den der Steuerzahler tragen muss.

Weiterhin darf man sich schon Fragen warum Peta in solchen Notfällen mit einer Strafanzeige kommt, anstatt als erstes erst einmal Hilfe für die angeblich in Not geratenen Tieren zu leisten.

Veterinäramt Stuttgart

Über eine Internetseite wurden wir auf eine Hundezucht aufmerksam, die anbot, Welpen unterschiedlichster „Rassen“ an Interessenten nach Hause zu liefern – darunter auch sogenannte Listenhunde, deren Einfuhr nach Deutschland verboten ist. Gemeinsam mit einem Fernsehteam recherchierten wir den Fall und bereiteten den Zugriff auf die Händler zusammen mit den zuständigen Behörden vor. Beim Zugriff wurden ein Hund der „Rasse“ Bullterrier und mehrere tausend Euro sichergestellt. Leider diffamierte das Veterinäramt Stuttgart PETA aus sachfremden Gründen und war der Meinung, der Hund käme aus einer guten Zucht (trotz illegaler Einfuhr). Eine nachfolgende Untersuchung des Hundes ergab, dass dieser nachweislich einer „gefährlichen Rasse“ angehört und zudem keinen Tollwutimpfschutz besaß. Das Veterinäramt Stuttgart ist deshalb in unserem diesjährigen Ranking eindeutig unter den FLOP 5.

Peta.de

Hier erkennt man wieder einmal. Wer Peta und seine Arbeit kritisiert landet schnell einmal auf einer Peta Prangerliste und wird mit einem sozialen Shitstorm bedacht. Fraglich ist doch wo die Beweise liegen die hier für Peta sprechen. Ja es gibt einen illegalen Welpenhandel, dann aber jeden Züchter unter Generalverdacht zu stellen ist wohl völlig unangemessen.

Fachliche Inkompetenz in Sachen Tierschutz liegt bei Peta

Von seitens Peta wird ja gern damit geprahlt, das man nur Akademiker beschäftigen tut. Nur scheinen diese von ihrem Fachgebiet überhaupt keine Ahnung zu besitzen. Da gibt es einen Dr. Edmund Haferbeck der Leiter der Rechtsabteilung von Peta ist, aber überhaupt keine Ahnung von Jura zu scheinen hat. Ein ehemaliger Rechtsanwalt, der im Auftrag von Peta Massenabmahnungen verschickte, gab seinen Rechtsanwaltstitel nach massiven Beschwerden unter anderem bei der Rechtsanwaltskammer, freiwillig zurück. Ein Peter Höffken betitelte sich bis zu einer Strafanzeige von GERATI als Diplomzoologe und Wildtierexperte. Drei Tage nach Eingang der Strafanzeige von GERATI, wegen des Verdachtes des Titelmissbrauches, bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart, degradierte Peta, Peter Höffken zum Fachreferenten. Seitdem ist in seinem Zusammenhang, auch bei öffentlichen Medienauftritten, nur noch von einem Fachreferenten die Rede. Würde nicht ein Diplom seine Fachkompetenz untermauern? Warum wohl nutzt er dieses nach der Strafanzeige nicht mehr! 

Aber auch andere sogenannter „DOKTOREN“ warten mit einer exzellenten Fachexpertise auf. So kann Dr. Tanja Breining nicht einmal Plastikfische von real lebenden unterscheiden und hetzt einer Bar das Veterinäramt auf den Hals, die die Plastikfische retten wollten! Fazit zu der Fachexpertise von Peta-Mitarbeiter! Sie würden wohl in keinem wirtschaftlichen Unternehmen lange überleben. Wer so inkompetent ist, kann wahrscheinlich nur Tierrechtler werden!

Veterinäramt Kreis Goslar

Angesichts der Hitzewelle Ende Juli 2019 appellierte PETA an das Kreisveterinäramt Goslar, die geplanten Pferderennen in Bad Harzburg abzusagen. Tage zuvor waren auf der dortigen Rennbahn bei „nur“ etwa 30 Grad bereits zwei Pferde kollabiert. Für den geplanten Renntag wurden Temperaturen über 35 Grad vorhergesagt. Das Veterinäramt antwortete, dass zwar Maßnahmen eingeleitet würden, um die Hitzebelastung zu minimieren, die Rennen jedoch nicht abgesagt würden. Der verantwortliche Amtsveterinär wollte sich nicht auf eine fachliche Diskussion einlassen und begründete dies mit der Aussage: „[…] unserer generell unterschiedlichen Auffassung zur Tierhaltung im Allgemeinen und zu pferdesportlichen Veranstaltungen im Besonderen kann, […] an dieser Stelle auf eine weitere fachliche Diskussion verzichtet werden.“ Aus diesem Grund ist das Veterinäramt Kreis Goslar in unserem diesjährigen Ranking unter den FLOP 5 gelistet.

Peta.de

Auch im Fall von Goslar erkennt man das stupide Verhalten von Peta! Fakt ist doch, das Peta alles verbieten will, was mit Tieren zu tun hat. Selbst vor der Forderung, Verbot von Blindenhunden, schreckt Peta nicht zurück!

Die Aussage des Veterinäramtes „unserer generell unterschiedlichen Auffassung zur Tierhaltung im Allgemeinen und zu pferdesportlichen Veranstaltungen im Besonderen kann“ ist faktisch völlig richtig. Es stellt sich doch die Frage, warum Peta bei einer solchen Veranstaltung nicht Vorort ist, um die Einhaltung des Tierschutzes zu überwachen. Nein, man sitzt lieber im Wohl klimatisiertem Bürozimmer und reagiert nur auf Medienberichte. Sich die Tiere selbst anzuschauen, würde hier wieder zu viel Arbeit bedeuten. So ist es wohl auch nicht verwunderlich, dass trotz der angeblichen gesunden veganen Ernährungsweise, die Vereinsführung immer Fetter zu werden scheint. Ob das Gewicht mit dem Einkommen eines Vereinsmitgliedes von Peta aufzuwiegen ist, das wäre mal ein Versuch wert.

Wer nach Peta’s Pfeife tanzt, landet auf der Topliste

Es dürfte niemand verwundern, das Peta nur nach Gut und Böse urteilt! Gleichzeitig wird von Peta in dieser Top- & Flopliste aber nur ein Ereignis ausgewertet was sich natürlich immer auf Peta bezieht. Wer nicht wie Peta will, ist eben Böse. Wer hingegen genau das tut, was Peta in seiner Forderung schreibt, ohne als Veterinär sein Gehirn einzuschalten, steht eben auf der guten Seite und wird bei Peta lobend erwähnt!

Es dürfte spätestens nach diesem GERATI Artikel jedem klar sein, dass diese Liste in keiner Weise die Arbeitsweise eines Veterinäramtes betrachtet. Hier stellt Peta sich als kleines bockige und heulendem Kind hin und will einfach nur Veterinärämter an den Pranger stellen, die nicht so wollen, wie sie. Wo man landet, wenn man sich auf Peta einlässt, sieht man gerade an der Kieler Staatsanwältin, die sich auf der Anklagebank, wegen Rechtsbeugung befindet.

Fazit: Diese angebliche Top- & Flopliste ist nichts anderes, als eine von Peta aufgestellte öffentliche Prangerliste. Es wäre doch einmal schön, wenn Peta sich umfassend und nicht nur auf ihre eigenen Erfahrungen stützen würde, wenn sie sich erlaubt über jemanden ein Urteil zu sprechen. 

Anstatt hier Spendengelder für eine stupide Liste hinauszuwerfen, wäre es doch einmal schön einen Peta-Mitarbeiter im aktiven Tierschutz erleben zu dürfen, ohne das er mit einer Giftspritze tausende von Haustieren tötet und das wiederum auch nur aus purer Gewinnsucht!

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