Peta´s Vorzeige-Staatsanwältin muss sich morgen selbst vor Gericht verantworten. Die Anklagepunkte wiegen schwer und könnten das deutsche Justizsystem infrage stellen.
Die Schicksale, die sich im Umfeld der Justiz von Kiel ereignet haben, finden nun langsam ihren Höhepunkt. Am morgigen Dienstag beginnt der Prozess gegen die derzeit suspendierte Staatsanwältin Maya S. wegen Rechtsbeugung im Amt. Es sollen hier 10 Fälle der gesammelten Vorwürfe verhandelt werden, wo sich die Staatsanwältin Maya S. strafbar gemacht hatte.
Maya S. lies, als Staatsanwältin Tiere beschlagnahme und veräußerte diese ohne dem Besitzer rechtliches Gehör zu gewähren. Als größte und bekannteste Aktion war die von Peta finanzierte Beschlagnahme des Elefanten aus dem Zirkus Vegas. Hier urteilte bereits ein Gericht, dass die von Peta in der Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft vorgebrachten Beschuldigungen nicht zutrafen und die Beschlagnahmung des Elefanten und weiterer Tiere unverhältnismäßig war. Bei der Beschlagnahmung wurden unter anderem noch Löwen und Tiger beschlagnahmt.
Der Elefant wurde damals sofort nach der Beschlagnahme nach Belgien verkauft und Peta übernahm die Transportkosten in Höhe von 5.000 €.
Bereits wenige Tage nach dieser skandalösen Justiz-Aktion wurde klar das hier etwas gewaltig schief gelaufen ist. Der neue Besitzer des Elefanten weigerte sich trotz des illegalen Verkaufes den Elefanten wieder herauszugeben. Er berief sich auf einen rechtsgültigen Kaufvertrag. Die Staatsanwältin Maya S. sagte in einem Interview, der Zirkus könne sich ja aus dem Verkaufserlös einen neuen Elefanten kaufen. Welch eine Ironie.
Fünf Millionen Euro stellt das Land für diesen Justizskandal bereit.
In den Jahren 2012 und 2013 wurden allein von der Staatsanwaltschaft Kiel fast 1.200 Tiere beschlagnahmt! Das Justizministerium in Schleswig-Holstein bereitet sich auf eine Klagewelle vor. Die Landesregierung hat vorsorglich in ihrem Haushaltsplan fünf Millionen Euro für Entschädigungszahlungen vorgesehen.
Ob diese Summe ausreicht, ist fraglich, schaut man sich die Anzahl der Tiere und den damit verbundenen Schadenersatzanspruch an. Wie üblich muss der Steuerzahler also für solche absurden Straftaten eines Beamten aufkommen. Sollte es in dem Verfahren zu einem Urteil über einem Jahr kommen, ist die Frau Maya S. ihren Job endgültig los. Derzeit ist sie suspendiert und kassiert auf Kosten des Steuerzahlers 75 Prozent ihrer Bezüge, die sie als Staatsanwältin gehabt hatte. Als Staatsanwältin hatte sie eine monatliche Mindestbesoldung bei R1 von 4.154 bis 6.730 Euro.
Maya S. klagte auf 100 Prozent ihrer Staatsanwaltschaftsbezüge
Das Gericht wies diesen Anspruch jedoch zurück, sodass Maya S. seit mehreren Jahren einige Tausend Euro pro Monat für das Nichtstun erhält! Letztendlich, darf man sich schon Fragen, wer Behörden insbesondere die Justiz prüft um den Bürger letztendlich vor den Kosten und den Schaden zu schützen. Wie schwer es ist, gegen die Justiz anzukämpfen durfte ich ja bereits dank Peta selbst erleben!
Peta fehlt auf der Anklagebank!
Peta stellte in vielen Fällen die Strafanzeigen zu den Fällen die jetzt Verhandelt werden. Ganz offensiv und mit vorsätzlich falschen Tatsachenbehauptungen ging Peta gegen den Zirkus Vegas vor. Auch gegen Landwirte, Angler und Tierzüchter stellt Peta in der Vergangenheit unbewiesene Strafanzeigen. Peta und die Staatsanwaltschaft scheinen auf Du und Du zu sein. Dieses stellte auch der Stern fest, der folgendes schreibt.
Unterdessen gingen immer mehr Beschwerden über Doktor S. beim Justizministerium ein. Die Staatsanwältin arbeitete offenbar eng mit der umstrittenen Tierrechts-Organisation Peta zusammen. Die Aktivisten hatten ihre Diensthandynummer. Peta hatte auch den Zirkus „Las Vegas“ angezeigt. Ein Polizeivideo zeigt Maya S. bei der Beschlagnahmung der Zirkustiere. Der Halter bat sie, doch ein bisschen menschlicher zu sein. „Menschlich sehe ich hier gar nichts“, fuhr Maya S. den Mann an. „Ich sehe alles aus Sicht der Tiere.“ Die Zirkusleute wurden später freigesprochen. Der Richter kritisierte die Staatsanwaltschaft scharf. Sie habe „die Verhältnismäßigkeit aus dem Blick verloren“.
Auch in meinem persönlichen Fall kann man von einer dubiosen Verbindung zwischen Peta und der Augsburger Staatsanwaltschaft ausgehen.
Im Februar 2018 wurde ich vom Zirkus Krone nach München eingeladen. Als ich in München von Abu Dhabi aus landete, wurde ich von 5 mit Sturmgewehren bewaffnete Bundespolizisten direkt am Gate abgefangen und wie ein Schwerverbrecher oder Terrorist an allen anderen Passagieren vorbei, abgeführt. Über 90 Minuten wurde ich dann festgehalten und das auf Grundlage von Strafanzeigen die Peta gestellt haben sollte, wo man mir aber nicht den Sachverhalt erläutern konnte. Lapidar erklärte man mir es ginge um den Verdacht der Verletzung des Deutschen Tierschutzgesetzes und Verleumdung zum Nachteil von Peta und deren Mitarbeiter.
Weder die Bundespolizei, noch die Staatsanwaltschaft und Generalstaatsanwaltschaft konnte mir erklären, wie ich der seit 2008 ausgewandert ist und gerade das erste Mal wieder Deutschen Boden betreten habe, gegen das Deutsche Tierschutzgesetz verstoßen haben soll. Mehr noch, obwohl alle Verfahren mittlerweile eingestellt wurden so auch Verstoß gegen das Deutsche Tierschutzgesetz, weiß ich bis heute nicht was Peta mir in ihrer Dummheit vorgeworfen hatte.
Peta hatte heißen Draht zur Staatsanwaltschaft Augsburg!!!
Obwohl man mir nicht durch die Bundespolizei am Flughafen München offenbaren konnte, was man mir direkt vorwirft, hielt man mich über 90 Minuten fest. Hauptsächlich ging es um einen deutschen Postbevollmächtigten, denn ich ihnen dank Handy und Internetverbindung bereits am Gate auf der Registrar Seite www.denic.de präsentieren konnte. Aber es wird noch besser. Nicht nur das die Staatsanwaltschaft Augsburg nicht in der Lage zu scheinen ist, einen Webbrowser zu bedienen, offenbarte sich Monate später, dass Peta sogar meinen deutschen Hoster und die dazugehörende IP der Staatsanwaltschaft mitteilte. So hatten sie einen deutschen Ansprechpartner den sie nicht in der Lage zu sein scheinen zu kontaktieren.
Die Bundespolizei verhinderte vorsätzlich, dass mir ein Rechtsbeistand gestellt wird. Man sagte lapidar, ich habe ein Handy ich kann einen Anwalt anrufen. Dumm nur, wenn ich seit 10 Jahren in Indonesien lebe und demnach einen Anwalt suchen müsste. Gleichzeitig war es Samstag früh und da haben wohl nur diverse Rechtsanwälte Bereitschaft. Das zuständige Gericht oder die Telefonnummer des Gerichtes wollte man mir dann wiederum auch nicht geben.
Am Montag rief ich dann bei der Staatsanwaltschaft in Augsburg an, um zu erfahren, was man mir überhaupt vorwirft. Und was soll ich sagen, die Staatsanwaltschaft konnte mir auch nichts sagen und verwies mich an die Polizei, die mir Auskunft geben konnte. Also begab ich mich zum in der Nähe liegenden Polizeidienstelle im Hauptbahnhof und wollte Auskunft über den Straftatbestand, den man mir vorwarf. Im Computer der Polizei fand man nichts. Als ich erklärte, was mir zugestoßen ist, verwies man mich an die Bundespolizei im Hauptbahnhof. Auch diese konnten nichts in ihren Computern zu meiner Person finden. Diese riefen jedoch am Flughafen an und sicherten mir zu, dass ich am Mittwoch ohne Probleme ausreisen darf. So ganz klappte das dann aber auch nicht!
Im Hotel wieder angekommen, schrieb ich an die Staatsanwaltschaft Augsburg, ein Schreiben worin ich die Frage stellte, wie es sein kann, dass sich die Staatsanwaltschaft Augsburg zuständig sieht. Peta hat ihren Sitz in Stuttgart! Warum wendet sich Peta nicht an diese Staatsanwaltschaft? Zweitens betreibe ich meine Webseite gerati.de in Deutschland und nutze dazu einen Deutschen Hoster, der durch eine simple IP Abfrage ermittelbar ist. Da der Server in Friedersdorf bei Görlitz steht und die Staatsanwaltschaften angehalten sind Ermittlungen Tatort nah durchzuführen, wäre doch die Staatsanwaltschaft Görlitz zuständig.
Staatsanwaltschaft Augsburg gab Ermittlungsverfahren nach Görlitz ab.
Wochen später teilte und unzähligen hin und her, teilte die Staatsanwaltschaft Augsburg mit, das man das Ermittlungsverfahren an die Staatsanwaltschaft Görlitz abgegeben hat. Erst sieben Monate später wurde ich durch die Staatsanwaltschaft Görlitz, dann endlich informiert, was man mir überhaupt vorwarft. Was die Staatsanwaltschaft Augsburg nicht in Jahren auf die Reihe bekam, schaffte man in Görlitz innerhalb von drei Monaten. Alle Vorwürfe von Peta auch die gegen den Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, wo ich bis heute nicht weis was Peta mir vorhält, wurden eingestellt.
Alle von Peta erhobenen Vorwürfe waren also nicht Haltbar. Man darf sich schon Fragen welchen Staatsanwalt Peta in Augsburg hat und wie man sich dort für solche Handlungen von der Justiz revanchiert. Schaut man sich die Ausgaben von Peta an, kann man einiges Vermuten. Im Tierschutz landen bei Peta in jedem Fall kein einziger Cent der Spendengelder.
Ermitteln einige Staatsanwaltschaften in Fällen von Strafanzeigen von Peta überhaupt neutral?
Wie die Fälle in Kiel und mein persönlicher Fall aufzeigen darf man sich hier schon Fragen, ob diese Staatsanwaltschaften neutral agieren. Auch wenn, man gegen den Staatsanwalt in Augsburg Strafanzeige wegen des verdachtes des Amtsmissbrauches stellt. Ermittelt dieser gegen sich selbst und stellt das Verfahren ein. Wie gerecht ist da die deutsche Justiz?