Dieses ist ein Gastartikel!
"Bester Stehschlagzeuger der Welt" deckt in einem Interview mit Attac bemerkenswert offen, Widersprüche einer Organisation auf für die er sich einst selber Nackig machte. „Lieber nackt als mit Pelz“
So prangert er die „Das hier ist übrigens mein gutes Gewissen Mentalität“ von PETA Prominenten an, ohne sie Freilich Namentlich zu nennen. Wenn Leute sich extrem dem Tierrecht widmen und gleichzeitig Sendungen moderieren, in dem Fleisch gegessen wird, findet er das mindestens seltsam.
Nein Inkonsequenz ist seine Sache nicht. So lehnte er vor Jahren zusammen mit den Toten Hosen eine 1 Million Offerte von Coca-Cola ab. Während fast alle großen deutschen Acts den Ruf des Geldes folgten. Und weil Bela sich über all die Jahre seine Integrität bewahrt hat, ist an der Glaubwürdigkeit seiner folgenden Aussage aus meiner Sicht auch nicht zu rütteln:
Oder, wenn dann nach so einer Peta-Modenschau, wo ich noch angemacht werde, weil ich kein Vegetarier bin, danach dann erst mal alle Prominenten gemeinsam zu McDonalds gehen, inklusive einiger hochrangiger Peta-Leute. In der Nacht, kann man sich das wenigstens verkneifen.
Bei PETA gibt es Wasser-predigende Weinsäufer? Das glaubt doch kein Mensch, oder?
Man Lasse sich seine Aussage mal auf der Zunge zergehen. In den Vorstandsetagen von PETA gibt es also Wasser-predigende Weinsäufer!
Wer hätte das je zu glauben gewagt? Welch hochrangigen Peta Aktivisten können das gewesen sein?
Ingrid Newkirk, 1. Vorsitzende? Harald Ullmann, 2. Vorsitzender wohl eher nicht, oder?
Zuzutrauen wäre es auch Figuren wie Tanja Breining, eine diplomierte Biologin, die Plastikfische nicht von echten unterscheiden kann und dazu aufruft friedliche Angler Steineschmeißenderweise von der Ausübung ihres Hobbys abzuhalten. Oder der wegen einer Titelmissbrauchsaffäre in die Kritik geratene Diplomlose Peter Höffken. Vielleicht war auch der empathielose und zum Dialog nicht fähige zum Betrug neigende Dr. Edmund Haferbeck mit von der Partie, als des Nächtens McDonalds von einer Horde Scheinmoralisten gestürmt wurde. Wir werden es wohl nie erfahren.
Bela B. Der bekannte „Die Ärzte“ Schlagzeuger zieht sich aus seinem PETA Engagement zurück!
So ist es auch kein Wunder, dass der gute Bela sich befremdeter Weise so langsam aus dieser sogenannten Tierrechtsorganisation herausgezogenen hat. Wenngleich er ihr nicht völlig abschwört, wie folgendes Zitat beweist.
Ich will jetzt gar nicht so über Peta herziehen, weil das natürlich ne unterstützenswerte Organisation ist …
Es ist davon auszugehen, dass es sich um eine reine Schutzbehauptung handelt, damit dieses Interview überhaupt gedruckt werden darf. Bela ist schließlich ein gut Informierter Promi, den man kein X für ein U vormacht. So wird er über die Abmahnpraktiken von PETA, gegenüber kritischer Berichterstattung bestens informiert gewesen sein und hat diesen Satz listig einfließen lassen.
Startet doch mal den Selbstversuch!
Wer nicht glaubt, das solche Abmahnpraktiken existieren, darf gerne mal den Selbstversuch starten und sich bei Facebook vielleicht als Gastautor für „Peta nein Danke“ engagieren. Die Seite war im Übrigen mal für dreißig Tage gesperrt worden, aufgrund von Äußerungen in Richtung Peta. Aber das nur am Rande.
Fazit:
Hinterfragt euch mal warum sich Prominente für zweifelhafte Organisationen wie PETA stark machen? Könnte es sein das der eine oder andere sein Profil und Geldbeutel ein bisschen aufhübschen möchte. Und es nur hintergründig um das Tierwohl geht.
Zitat Bela: „Es gibt nicht wenige Leute, die sich da als Vegetarier hinstellen oder Jahre später dann nicht nur Fleisch essen, sondern auch mal mit Pelzmänteln auf den Laufsteg gehen; alles eine komische Nummer.“
Der geneigte Spender darf sein PETA Engagement gerne mal hinterfragen.
Ich stelle mir folgende Fragen:
Peta USA tötet Hunde und Katzen mit der Giftspritze! Wie geht das zusammen? Bei Spendeneinnahmen im 2 Stelligem Millionenbereich ist es PETA nicht möglich in anständige Tierheime zu investieren? Da ist die Giftspritze wohl die günstigere Variante? Fragen über Fragen die sich der geneigte Spender gerne mal stellen darf. Vielleicht kommt der eine oder andere zur Überzeugung, dass sein Geld in Zukunft besser direkt in das Tierwohl investiert wird. Den vielen wegen Klammer Kassen vor sich her dümpelnden Tierheimen, die es in Deutschland und anderswo gibt. Würde der eine oder andere Euro sicher guttun.
Gastautor stellt sich vor:
Hallo zusammen, ich bin aus dem norddeutschen Raum, ein „Die Ärzte“ Fan und leidenschaftlicher Angler. Angelei, Tier- und Umweltliebe, schließen sich aus meiner Sicht nicht aus. So gehe ich regelmäßig am Ufer entlang und sammele hinterlassenen Unrat ein. Betreibe mit meinem Kind Aquaristik und sorge dafür das der Hamster gefüttert wird.
Ich bin Unterstützer der Petition: „Gemeinnützigkeit PETA abschaffen.“ Weil bei mir beim Thema Gewalt gegen wen oder was auch immer, die Toleranzgrenze überschritten ist. Also: Keine Steuergelder für Radikale!
Ich möchte als Gastautor namentlich nicht erwähnt werden, weil ich meine Familie vor Radikalen schützen möchte. Ich habe wenig Lust, mich um zerstochene Autoreifen, oder schlimmeres kümmern zu müssen.
Anglergemeinde, Imker, Zoobetreiber, Reitvereine, Blindenhundevereinigungen uva von PETA zu Unrecht an den Pranger gestellten!
Wir sind soooo viele, allein die Angelgemeinde zählt Mitgliederzahlen im Millionenbereich. Warum sind bei der oben erwähnten Petition erst knapp über 30000 Unterschriften eingegangen? Das verstehe, wer will, ich jedenfalls nicht! Mit freundlichen Grüßen der Gastautor.