Peta Demo - Screenshot: rnz.de
Peta Demo – Screenshot: rnz.de

Immer mehr Medien hinterfragen die Aktionen von Peta und kommen zu der Erkenntnis, dass die Forderungen aus Lügen und reiner Hetze bestehen.

Im neuesten Fall ging es um eine färöische Metallband TYR, die im Cafe Central in Weinheim aufgetreten ist. Hier forderte PeTA ein Auftrittsverbot, dieser Band, weil in ihren Liedern der Grindwalfang verherrlicht würde.

Dazu wendete sich PeTA vorab, an den Betreiber des Cafe Central und forderte diesen dazu auf, die Band TYR nicht auf die Bühne zu lassen!

Dazu lies die Zeitung RNZ den Betreiber einmal in einem Artikel zu Wort kommen.

Dennoch hat Michael Wiegand das Gefühl, dass Peta sich einen einzelnen Künstler herausgepickt hat. „Das hat etwas von einer Hetzkampagne, die einen Menschen zerstört„, so der Veranstalter und Begründer des Café Central. Er persönlich stehe keineswegs hinter dem Walfang. „In erster Linie stehe ich als Veranstalter aber für die Freiheit der Kunst.“ Es wolle es sich nicht anmaßen, Bands und Gäste einer Gesinnungskontrolle zu unterziehen. Lediglich eindeutig verfassungsfeindliche Tendenzen lehne er ab.

Er habe im Vorfeld eine Benachrichtigung von Peta erhalten, räumt er ein. „Aber man hat einfach einen Standardtext in die Mail kopiert.Diskussionen auf Augenhöhe hätten nicht stattgefunden. „Auch meine Gäste haben mich nicht darauf angesprochen, weder an der Bar noch per Mail“, sagt er.

rnz.de

Das PeTA simple Textbausteine nutzt, um andere Menschen zu denunzieren, ist ja bereits bekannt. So nutzt PeTA extra auf Fragen zum Thema GERATI folgenden Textbaustein auf Facebook immer wieder.

Screenshot PeTA Facebook-Seite - Antwort von PeTA auf einen GERATI Artikel
Screenshot PeTA Facebook-Seite – Antwort von PeTA auf einen GERATI Artikel

Als der ich als der Betreiber den Dialog mit Peta suchte, wurde ich auf Facebook von Peta ausgesperrt. Auch Gero Hocker FDP-Politiker im Bundestag, der Peta eingeladen hat, um über das Thema „Straftaten und Gemeinnützigkeit Schließen sich aus„, zu diskutieren, bekam von Petaeine Absage. Man wollte sich zwar gern treffen, jedoch nicht in der öffentlich. Da darf man sich schon Fragen, was Peta zu verbergen hat.

Hetzen ist alles, was Peta kann!

PeTA gibt selbst in ihrem Leitbild Folgendes an …

Die Organisationen wurden gegründet, um Politiker und die Öffentlichkeit über die anhaltende, weitverbreitete und nicht zu akzeptierende Tierquälerei aufzuklären sowie die Einsicht zu fördern, dass Tiere einen naturgegebenen Anspruch darauf haben, mit Respekt und Achtung behandelt zu werden. PETA handelt nach dem einfachen Prinzip, dass wir Menschen nicht das Recht haben, Tiere in irgendeiner Form auszubeuten, zu misshandeln oder zu verwerten.

(…)

PETA Deutschland e.V. bringt bei ihren Tierschutz-Aktionen Wissenschaftler und die Organe der Rechtsprechung und Durchführung zusammen, um die Misshandlungen zu unterbinden. PETA arbeitet mit medienrelevanten Mitteln und spektakulären Aktionen, um die Öffentlichkeit über Tiermissbrauch zu informieren und Druck auf die Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik auszuüben.

Die Kampagnen und Aktionen basieren auf gründlicher Forschungsarbeit und haben – unterstützt von internationaler Medienberichterstattung – oft weitreichende und anhaltende Veränderungen zur Folge, die die Lebensqualität von Tieren enorm verbessern und den Tod von Tausenden von Tieren verhindern.

peta.de

Schaut man sich dieses Leitbild an, muss man zu der Erkenntnis kommen, dass Peta in irgendeiner Scheinwelt mit eigenen Gesetzen und Vorschriften lebt. Das Peta immer wieder einzelne Personen und sogar Politiker herauspickt, um diese öffentlich zu diffamieren, zeigt die Einstellung von Peta.

Gleichzeitig ist man aber von Peta überhaupt nicht bereit in irgendeinen Dialog einzutreten. Wohl wissentlich, dass die eigenen Argumente auf sehr wackligen Beinen stehen und durch simple Argumentation ausgehebelt werden könnten.

So schickt man dumme Lakaien in Form von Peta Zwei Streetteams, vor die sich letztendlich die Hände schmutzig machen. Sollte es dann zu rechtlichen Konsequenzen kommen, werden diese von der Peta Führungsstelle fallen gelassen wie heiße Kartoffeln.

Dieses begründet Peta damit, das ja noch nie ein Peta-Mitarbeiter rechtskräftig verurteilt wurde, was so nicht ganz stimmt! Gegen den zweiten Vorsitzenden wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet und gegen Auflagen von 10.000 € eingestellt! Der Rechtsberater Dr. Edmund Haferbeck wurde zu einer Bannmeile verurteilt, da er durch das schmeißen von Steinen auf ein Gebäude, Leib und Leben gefährdete.

Kampagnen und Aktionen basieren auf gründlicher Forschungsarbeit???

Auch im Fall der Metallband TYR, kann man diese hervorragende Forschungsarbeit von Peta begutachten. So heißt es in der dazu gehörenden Pressemitteilung von Peta …

„Wir appellieren an Henri Joensen, sich nicht mehr an der Jagd zu beteiligen und sich für ein Verbot des Walfangs einzusetzen,“ so Bruce Jung, Leiter des PETA-ZWEI-Streetteams Heidelberg. „Die Färöer Jagd auf Wale ist extrem grausam und verdient weder Publikum noch Applaus.“

Hintergrundinformationen
1986 trat das Internationale Walfangmoratorium in Kraft. Doch die Färöer Inseln halten bis heute an der umstrittenen Jagd fest.

Peta.de Pressemitteilung

Dazu verlinkt Peta selbst auf den Wikipedia Artikel des Internationalen Walfangmoratorium und stellt die Behauptung auf dieses wurde 1986 in Kraft getreten sein.

Die selbst ernannten Peta-Experten scheinen mit dem Begriff Moratorium etwas überfordert zu sein! Wobei man doch hier auch einfach mal Google bzw. Wikipedia zu Hilfe nehmen sollte.

Ein Moratorium ist ein vertraglich vereinbarter oder gesetzlich angeordneter Aufschub „jemandem ein Moratorium [für die Tilgung seiner Schulden] gewähren“ siehe Google Suche.

In dem von Peta verlinkten Wikipedia Artikel findet man dann noch folgenden Eintrag zum Jahr 1986.

Seit 1986 gibt es darüber hinaus Sondergenehmigungen für den Fang von Walen zu wissenschaftlichen und traditionellen Zwecken. Zu wissenschaftlichen Zwecken hat insbesondere Japan, aber auch Island (bis 2006), und (bis 1994) Norwegen Gebrauch gemacht. Island und Norwegen erkennen das Verbot heute nicht mehr an und betreiben einen offenen kommerziellen Walfang. Grönland ist der Walfang aus traditionellen Zwecken erlaubt. Seit Jahren steigt die Zahl der getöteten Wale an, lag zuletzt (2004) bei 780 im Jahr, was von Umweltschützern als Missbrauch des Instruments der wissenschaftlichen Genehmigungen angesehen wird, sowie als Beleg dafür, dass die Konvention heute noch relativ „zahnlos“ ist.

(…)

2007:
Die 59. Tagung fand vom 4. bis 31. Mai 2007 in Anchorage (Alaska) statt und wurde begleitet von wissenschaftlichen Veranstaltungen zu Krankheiten der Meeressäugetiere.
Dabei setzten sich die Walfanggegner mit 37:4 Stimmen durch und bestätigten das seit 1986 bestehende Verbot der kommerziellen Jagd.[2] Japan droht mit seinem Austritt aus der Kommission.[3] Island und Norwegen erkennen weiterhin das Verbot nicht an.

Wikipedia

Die Färöer jagen nicht kommerziell, sondern das Fleisch der gejagten Tiere wird nach einem Schlüssel auf alle Bewohner gerecht verteilt. Die Mitglieder der Band würden sich sogar Strafbar machen, wenn sie eine Sichtung von Grindwalen nicht sofort melden würden. Dazu heißt es auf Wikipedia wie folgt …

Einem Bericht des Nachrichtenmagazins Newsweek zufolge hat seit Mai 2015 derjenige mit umgerechnet rund 3.000 Euro Strafe – im Wiederholungsfall bis zu zwei Jahren Haft – zu rechnen, der es versäumt, die Sichtung einer Grindwalschule den zuständigen Behörden anzuzeigen.Touristen sind gemäß einer Verlautbarung der Landesregierung der Färöer in aller Regel davon nicht betroffen.

Wikipedia

So etwas nennt Peta dann also gründliche Forschungsarbeit, wenn man sich weder mit völkerrechtlichen Vereinbarungen beschäftigt, noch mit den geltenden nationalen gesetzlichen Bestimmungen der betroffenen Länder auseinandersetzt.

Letztendlich kann man nach dem Studium des Vorgehens von Peta nur zu der Erkenntnis erlangen, dass es Peta nur um das Hetzen und Verbreiten von Halbwahrheiten geht.

RNZ hackte nach!

Man fragte expliziert bei Peta nach, warum man mit dem Besitzer des Cafe Central keinen direkten Kontakt suchte. Dazu äußerte man sich wie folgt … „Die Mitarbeiterin von Peta in Stuttgart hat gegenüber der RNZ signalisiert, dass man jederzeit bereit sei, das Café Central persönlich zu kontaktieren.

Fragt sich nur, wann Peta dazu bereit sei, nach dem man das Opfer diffamiert hat, oder erst wenn Medien und GERATI über diese Peta Hetze berichten.

Fakt ist…

Es gibt kein umfassendes Walfangverbot und es existieren explizierte Ausnahmen wie zum Beispiel für Grönland. Man kann schnell andere Menschen verurteilen, wenn man seinen Ernährungsbedarf einfach im Supermarkt kaufen kann. Es wäre wohl mal angebracht, dass PeTAMitarbeiter auf eine Survivals-Tour in den Jungle von Papua, auf Grönland, oder in einer Wüste ausgesetzt werden, damit sie endlich einmal wieder zu Verstand kommen. Aber da diese ja niemals aus ihren Bürostühlen in Stuttgart sich erheben, bezweifele ich persönlich die Intelligenzgewinnung dieser Peta Mitarbeiter.

1 comment
  1. Zitat: ….sowie die Einsicht zu fördern, dass Tiere einen naturgegebenen Anspruch darauf haben, mit Respekt und Achtung behandelt zu werden. PETA handelt nach dem einfachen Prinzip, dass wir Menschen nicht das Recht haben, Tiere in irgendeiner Form auszubeuten, zu misshandeln oder zu verwerten.

    Von töten steht da nichts geschrieben. Deswegen nimmt sich Peta wohl das Recht in den USA heraus, mit fadenscheinigen Begründungen Hunde schon fast in Fließbandarbeit zu töten! Natürlich schön verbrämt mit Hinweisen auf die Notwendigkeit der Hundehinrichtungen.

    Zitat: PETA USA ist stolz darauf, kein Tier abzuweisen – auch wenn dies mitunter bedeutet, dass die einzig mögliche Hilfe ein schmerzloser Tod ist.

    Ein bisschen viel „MITUNTER“: (Zitat) 2015 kamen 2.063 Tiere zu PETA USA, von denen 1.502 Tiere euthanasiert werden mussten. Sie waren entweder unheilbar krank oder lagen bereits im Sterben, waren verwildert, aggressiv oder aus anderen Gründen nicht vermittelbar. PETA USA konnte 94 Hunde, Katzen, Kaninchen, Schweine, Hühner und andere Tiere in ein neues, wundervolles Zuhause vermitteln. 451 Tiere übergab die Organisation an Tierheime mit hohen Adoptionsraten.

    Was sind andere Gründe? Kosten sie Peta zu viel Geld? Von 2063 Tieren konnten nur unter 5 % selbst vermittelt werden. Ein erbärmliches Armutzeugnis!

    „MITUNTER“ ergibt immerhin fast 75 % der anvertrauten Tiere. Auch das ist ein erbärmliches Armutszeugnis!

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