PeTA übergibt Zeugenaussagen nicht sofort der Polizei

Im Fall der Tod aufgefundenen drei toten Ponys und einem Esel scheint nach PeTA´s eigener Aussage Bewegung zu kommen! Man habe mehrere Hinweise erhalten!

Nun wie immer hinterfragt GERATI solche Meldungen über PeTA! Die Ostthüringer Zeitung veröffentlichte einen Artikel mit der Überschrift „Hinweise zu toten Ponys“ und zitierte eine namenlose PeTA Fachreferentin wie folgt.

Bei der Tierschutzorganisation Peta Deutschland , die eine Belohnung von 1000 Euro zur Aufklärung des Falls ausgesetzt hat, sind einige Hinweise eingegangen. Das bestätigte gestern eine Fachreferentin gegenüber unserer Zeitung. Nähere Angaben wollte sie nicht machen, auch nicht die Zahl der Hinweise. Sie umschrieb die Hinweise mit dem Zusatz „interessant“. Möglicherweise ist die Belohnung ein Grund gewesen für die Hinweise, die aus ganz Deutschland kommen.

Die Peta-Mitarbeiterin erklärte, dass der Fall von Nerkewitz ein „erschreckender“ gewesen sei. Deshalb habe man auch diese hohe Summe als Belohnung ausgelobt. „Sonst sind bei uns eher 100 Euro normal“, sagte sie.

Peta wird die Hinweise zusammen mit der Jenaer Polizei auswerten. „Wir werden sie aber vorher schon mal intern prüfen. Wir werden uns auch mit den Hinweisgebern in Verbindung setzen“, sagte die Mitarbeiterin. Während es bei Peta in Stuttgart seit Freitag mehrere Telefonanrufe und Mails zum Fall in Nerkewitz gab, konnte die zuständige Sprecherin der Jenaer Polizei-Dienststelle, Steffi Kopp , nach Rücksprache mit dem zuständigen Mitarbeiter in ihrer Behörde gestern noch keine neuen Hinweise verkünden.

otz.de

Erstaunlich musste GERATI feststellen, das dieser Fund der toten Tiere letztendlich doch nicht so wichtig für PeTA war, wie man annehmen möchte!

Kein einziger Beitrag in den sozialen Medien, nichts auf Twitter und auch nichts auf Facebook ist von PeTA zu diesem Thema zu lesen. Dafür gab man natürlich eine Pressemitteilung heraus und lobte 1.000 € Belohnung aus! Eigentlich sollte man doch denken, dass PeTA in ihren sozialen Netzwerken so vernetzt ist, dass man nur einen Post bzw. Tweet veröffentlichen muss und schon fließen die Informationen und der Täter ist sofort gefasst.

Aber nein mit so einer Kleinigkeit von drei toten Ponys und einem Esel möchte man seine Gefolgschaft nicht belästigen.

PeTA spricht von Tierquälerei in ihrer Pressemitteilung. Die Polizei hingegen von einem Verstoß gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz!

So beginnt PeTA ihre Pressemitteilung wie folgt.

Lehesten-Nerkewitz: Überreste von Ponys und Esel gefunden – PETA setzt 1000 Euro Belohnung für Hinweise aus

Lehesten/ Stuttgart, 15. März 2019 – Tierquäler gesucht: Medienberichten zufolge fand eine Spaziergängerin am Dienstagmittag in Nerkewitz die toten Körper von drei Shetlandponys und einem Esel. Unbekannte hatten die Überreste der Tiere in der Nacht zuvor in dem Waldstück entsorgt. Wann und woran die Vierbeiner gestorben sind, konnte aufgrund ihres Verwesungszustands nicht mehr festgestellt werden. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetzes.

peta.de

Warum PeTA in ihren Pressemitteilungen das Ausloben einer Belohnung so in den Vordergrund rückt, ist unverständlich. Einerseits dürfte PeTA, damit Trittbrettfahrer animieren gleiche Straftaten zu begehen und sich letztendlich darüber lustig zu machen, dass ihre Taten so in die Öffentlichkeit gedrängt und letztendlich sie nie gefasst werden.

PeTA lobt pro Jahr fast sechsstellige Beträge aus!

Erfolge kann PeTA mit dieser Masche jedoch nicht vorweisen! Andererseits steigen jedoch die Meldungen von solchen Straftaten, was wiederum den Verdacht von GERATI bestätigen würde.

Immer wieder werden unschuldige Tierhalter von PeTA Mitläufern fälschlich belastet und mit einem Shitstorm überzogen. Auch hier schreitet PeTA zu keinem Zeitpunkt ein.

PeTA steht nach eigenen Angaben gegen jede Art der Tierhaltung! Das schließt Haustiere und auch Blindenhunde mit ein! Anstatt ihre irre Gefolgschaft mal zur Einhalt bei übertriebenen Shitstormaktionen aufzufordern, verschwindet PeTA in den Untergrund und reagiert selbst in ihren eigenen sozialen Netzwerken nicht mehr auf solche von ihren eigenen Mitläufern ausgeübte Straftaten. Dazu wäre PeTA als Betreiber aber gesetzlich verpflichtet, Beiträge die Hetze oder falsche Beschuldigungen verbreiten sofort zu löschen.

Polizei weis von keinen Hinweisen!

Warum wohl PeTA hier keine Hinweise die sie erhalten habe sofort an die Polizei weitergibt, ist genauso fraglich wie die Äußerung, dass man intern diese Hinweise erst einmal prüfen möchte.

Es ist erschrecken, wenn man davon ausgeht, dass PeTA hier von irgendwelchen Tierhaltern komplette Adressen erhält und diese verarbeitet! Ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz liegt hier nahe.

Weiterhin hat PeTA keine rechtliche Befugnis, irgendwelche eigenen Ermittlungen durchzuführen, oder Zeugenaussagen zu filtern. Hier liegt wohl ehern der Verdacht nahe, dass PeTA diese angeblichen Hinweise sich einbildet, oder diese letztendlich mit dieser Tat überhaupt nichts zu tun haben. Dass kein einziger dieser angeblichen Zeugen auf die Idee kommt, direkt bei der Polizei anzurufen, ist schon mehr als verwunderlich.

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