Die Dummheit von PeTA scheint grenzenlos und in den letzten Tagen immens zugenommen zu haben. Erneut: PeTA fordert ein Verbot der Hobbyjagd.
15.11.2016 PeTA fordert Verbot der Hobbyjagd
Warum ich PeTA immer wieder als dumm bezeichnen muss, liegt für mich auf der Hand. Erstens der Begriff „Hobbyjagd“ gibt es überhaupt. Weder der Duden noch Wikipedia verzeichnen hierfür überhaupt keine Begriffserklärung.
Von einem Hobby kann man wohl auch kaum reden. Denn wer zur Jagd gehen möchte, muss eine entsprechende Jagdausbildung absolvieren.
Für so manchen Möchtegern Tierschützer wäre es wohl einmal angebracht, eine Grundausbildung im Bereich Tierschutz zu absolvieren.
Schaut man sich die Kommentare und Argumente gefolgt von den Taten, insbesondere der PeTA – Gefolgschaft an, kann man sich eher Fragen welche Schulbildung diese genossen haben.
In der Regel quasseln sogenannte Tierrechtler stur alles nach, was von PeTA ihnen vorgegeben wird. Auf tiefere Argumente finden sie dann keine Antworten, was dann in der Regel in den sozialen Netzwerken zum Sperren des Argumentators führt. Insbesondere wenn dieser sich erfolgreich gegen die Beleidigungsmasche der Tierrechtler zur Wehr setzen kann.
Aber schauen wir uns einmal an warum PeTA ein Verbot der Hobby – Jagd fordert
Da PeTA nicht aktiv im Tierschutz tätig ist, müssen sie auf Pressemitteilungen zurückgreifen. Seit Jahren war kein PeTA Verantwortlicher direkt im Tierschutz tätig. Die Arbeit der Mitarbeiter von PeTA besteht darin Zeitungen und Nachrichten zu lesen und bei angeblich tierrechtsrelevanten Mitteilungen, eine sinnfreie Strafanzeige zu stellen. Vorwürfe die PeTA ärger einbringen könnten werden mit einer selbst verfassten Pressemitteilung verfasst, die dann von einigen Medien notgedrungen als Platzhalter übernommen werden. Da PeTA pro Tag 5 – 10 Pressemitteilungen herausgibt, findet ein Redakteur natürlich immer einen Lückenfüller für seien Zeitung.
PeTA begründet seine Verbotsforderung der Hobbyjagd mit einem Artikel des Haller Kreisblatts, wo über eine Treibjagd in Borgholzhausen berichtet wurde. In diesem Artikel wurde von einem Bewohner eines naheliegenden Hauses berichtet, das Selbst Schrotkugeln gegen sein Fenster vielen.
Angeblich sollte in unmittelbarer Umgebung des Hauses die Treibjagd stattgefunden haben. Bei der zuständigen Polizeibehörde scheint in diesem Fall jedoch keine Anzeige erfolgt worden zu sein. Jedenfalls gibt es keine Mitteilungen von der zuständigen Polizeibehörde.
Ich bin kein Jäger, dennoch gehe ich davon aus, dass folgende Vorschriften bei einer Treibjagd gegeben sind
- Das Jagdgebiet ist festgelegt und gekennzeichnet
- Die Schussrichtung wird festgelegt und Gefährdungssektoren
- Das Grenzgebiet der Jagd wird beobachtet, um Personen zu warnen
Nun berichtet das Haller Kreisblatt, dass in unmittelbarer Umgebung eines Wohnhauses zwei Enten geschossen wurden. Was hier unter „Unmittelbar“ zu verstehen ist, bleibt offen. Schüsse kann man selbstverständlich aus größerer Entfernung wahrnehmen.
PeTA berichtete, dass die Bewohner selbst (FRAGWÜRDIG) berichtet hätten, dass Schrotkugeln gegen ihre Fenster prasselten. Aus dieser Aussage ist bereits zu erkennen, dass der von PeTA bezeichnete Nahbereich zum Wohnhaus, dann doch etwas weiter sein dürfte. Denn bei direktem Beschuss wären die Fensterscheiben kaputt gegangen. Jagdnatur.ch berechnet die Ungefährlichkeit eines Schrotgeschosses auf 120 Meter. Gleichzeitig ist natürlich auch der Schusswinkel zu bedenken. Da die Schrotpatrone in der Regel schräg nach oben abgeschossen wird, ist die Flugweite natürlich extrem weiter. Dadurch können natürlich auch Schrotgugeln außerhalb des festgelegten Jagdgebiets niedergehen. Eine Gefahr für Leib und Leben ist aufgrund der geringen Geschwindigkeit der Schrotkugeln so gut wie ausgeschlossen. Das zeigt auch in diesem Fall, dass kein einziges Projektil die Fensterscheibe durchschlagen konnte.
Sicher ist es für einen Anwohner nicht gerade ein schönes Gefühl, wenn Schrotkugeln an die Fensterscheibe pochen.
PeTA prescht mit unverhältnismäßigen Forderungen vor
Wie jedes Mal fordert PeTA ein Verbot der Jagd. In diesem Fall fordert sie von den Behörden, dem Jäger den Jagdschein und den Waffenschein zu entziehen.
PeTA ist DUMM!!!
Bei der Polizei scheint von den angeblichen Anwohnern keine Anzeige erstattet worden zu sein. Auch sei dem Jäger bis heute kein Vergehen nachzuweisen. Die Forderungen unterstützt PeTA mit Zahlen von Jagdunfällen in Deutschland.
Hier tritt wieder Vanessa Reithinger, die nachweislich keine Ahnung in Ihrem Fachbereich Wildtiere bei PeTA hat.
So sagt Vanessa Reithinger, dass ein Jagdverbot auf Grundlage der Jagdunfallzahlen aus dem Jahr 2015 gerechtfertigt sei.
Demnach kam es im Jahr 2015 zu 22 Jagdunfällen, bei denen 15 Personen verletzt und zwei Menschen getötet wurden.
Gerati hat sich einmal diese Zahlen genauer angeschaut
Im Jahr 2015 besaßen 374.084 Deutsche einen Jagdschein. So kommt man auf folgendes Ergebnis.
Zu 0,006 % besteht die Gefahr eines Unfalles bei der Jagd. Das Verletzungsrisiko bei der Jagd liegt bei 0,004 %. Bei einer Jagd getötet zu werden liegt bei 0,00005 %.
Vergleichen wir doch einmal die Zahlen mit den Verkehrsunfällen in Deutschland. Hier die Zahlen auch dem Jahr 2015.
2015 besaßen 55,05 Millionen Deutsche einen Führerschein. Es gab 2.516.831 Verkehrsunfälle (polizeilich erfasst). Dabei wurden 305.659 Menschen verletzt und 3.459 Menschen getötet. Prozentual ergibt das 4,6 % Unfälle, bei denen 0,55 % Menschen verletzt und 0,0063 % getötet wurden.
Warum Fordert PeTA denn kein generelles Fahrverbot in Deutschland. Immerhin fast 3.500 Menschen mehr als bei der Jagd.
Gleichzeitig muss man erwähnen, dass die Gefahr eines Haushaltsunfalles höher als bei einem Jagdunfall liegt.
Fazit:
Die Forderung eines Verbotes der Hobbyjagd durch PeTA ist durch ihre Argumente nicht belegbar. PeTA fordert andauernd was, ist aber nicht in der Lage außerhalb ihrer sektenartigen vorgebrachten veganen Lebensweise nachvollziehbare Argumente zuliefern.
Gleichzeitig stellt sich die Frage, wer den Wildtierschutz in deutschen Wäldern übernehmen soll, wenn es keine Jäger gibt. PeTA Angehörige trifft man im Wald ja nur als vermummte Gestalten mit dem ALF Symbol auf der Brust, die unteranderen Waldbrände legen, die den Tierbestand gefährden.