In den letzten Wochen häufen sich wieder die Meldungen, dass angeblich Katzen auf unnatürliche Weise spurlos verschwinden.
Dieses hysterische Phänomen kann man seit Jahren im Internet verfolgen.
Nun musste natürlich PeTA auch auf den Zug aufspringen und diesen angeblichen Katzenfängern das Handwerk legen. Dazu lobt PeTA gemeinsam mit einer Katzenliebhaberin 1.500 € Fangprämie aus!
Die Jagd auf Ausländische Kleintransporter ist also von PeTA nun gestartet worden. Man kann nur hoffen, dass durch den Katzenmopp nicht unschuldige Menschen verletzt, oder gar getötet werden, und dass im Namen des Tierrechts, auf das sich PeTA beruft.
Ja richtig, wer sich mit dem Phänomen des Katzenverschwindens beschäftigt, landet schnell bei den Verdächtigen Sperrmüllsammlern, die angeblich in ihren Kleintransportern hunderte von Katzen aufgreifen um diesen dann im Ausland, das Fell über die Ohren zu ziehen. Natürlich kommen diese Katzenfelle, dann wieder auf den deutschen Markt und das lässt hier erneut die Alarmsirenen von PeTA ertönen.
Aber schauen wir uns doch einmal, dass hysterische Phänomen der verschwundenen Katzen genauer an.
Wenn man sich einmal die Suchtrends bei Google anschaut, erscheint schon bei der Eingabe der ersten vier Buchstaben das gesuchte Wort Katzenfänger mit dem Zusatz 2016.
Das Thema „Katzenfänger“, ist also Topaktuell und wird noch vor dem eigentlichen Suchbegriff „Katze“ gesucht.
Die Jahreszahl hinter dem Suchbegriff zeigt an, dass dieses bereits schon seit Jahren ein aktuelles Thema ist und man natürlich immer nach den neusten WARN -meldungen sucht.
Wenn man sich jetzt noch die monatlichen Suchzugriffe anschaut, würde so mancher Nischenseitenbetreiber vor Freude in die Luft hüpfen.
150.000-mal wird das Keyword „Katzenfänger“ bei Google jeden Monat auf ihrer Deutschen Seite eingegeben.
Demnach kann man davon ausgehen, dass „Katzenfänger“ ein sehr wichtiges Thema in Deutschland ist.
Das Keyword „Katzenfänger“ wird sogar doppelt sovielmal im Monat aufgerufen wie ein anderes hysterisches Phänomen in Deutschland. Dabei handelt es sich um das Keyword „Chemtrails“.
Hinter dem Begriff „Chemtrails“ liegt die Bedeutung verborgen, dass der Staat durch Versprühen, von chemischen Stoffen in der Atmosphäre, die Bevölkerungszahlen eindämmen möchte.
Wer sich mit dem Thema radikalen Tierschutz beschäftigt, könnte wohl eher an einer gewollten Verdummung einzelner Bevölkerungsgruppen glauben, die sich dann als Tierrechtler in Pose stellen. Ja es gibt tatsächlich Menschen, die an solche Verschwörungstheorien glauben.
Auch bei dem Begriff „Katzenfänger“ sieht es hier nicht anders aus.
Selbst die Polizei ging mit einem Großaufgebot von Kräften ans Werk und durchsuchte Wochenlang Kleintransporter, insbesondere mit ausländischen Kennzeichen. Besonders auf Facebook wurden immer wieder wilde Spekulationen veröffentlicht, das Kleintransporter mit gefälschten ausländischen Kennzeichen unterwegs seien, um Katzen einzufangen und diesen dann das Fell über die Ohren zu ziehen.
Siehe Beispiele:
Auch Mimikama hatte sich diesem Thema bereits angenommen. Minikama betreibt die Plattform „ZDDK“ (Zuerst Denken – Dann Klicken) und widmete bereits dieser Verschwörung einen ganzen Artikel.
Mittlerweile fragt sich selbst die Presse, was sie von der „Katzenfänger“ Hysterie halten solle. In der Regel kommt die Presse zum Ergebnis, dass es sich wohl um eines der größten ungelösten Mysterien in Deutschland handelt.
- Verschwundene Tiere: Wer sind die unbekannten Katzenfänger?
- Tierschützer raten zu Vorsicht
- Katzenfänger-Warnungen: Panikmache oder Wirklichkeit?
Durch die geschürte Hysterie, werden unschuldige Menschen in Kleintransportern als Katzen-Kidnapper beschuldigt und müssen sich teilweise Beleidigungen von Katzenbesitzern gefallen lassen, nur weil sie beim Nachtbarn die Heizung reparieren möchten, oder harmlose ausländische Sperrmüllsammler sind.
Tatsächlich konnte bisher trotz intensiver „Bürgerwehr“, weder das Verschwinden von Katzen verhindert, noch der Verbleib geklärt werden. Das schürt natürlich den Mythos, dass die Katzen als Pelzbesatz an irgendeinem Kleidungsstück landen, oder von Tierversuchslaboren missbraucht werden.
Klaut PeTA die Katzen????
Noch vor Wochen setzte sich PeTA, intensiv für eine Zwangskastration von Freigänger-Katzen ein. Wie man in einigen Facebook Kommentaren auch ersehen kann, tauchen Katzen immer wieder einmal nach einer Woche auf. Ob der Besitzer die Katze auf Unversehrtheit prüft, ist fraglich. Man kann sich aber auch vorstellen, dass Tierrechtler expliziert Jagd auf Hauskatzen machen, um diese dann zu kastrieren. In wieweit PeTA hier mitwirkt, kann nur gemutmaßt werden. Zuzutrauen ist es den Pseudotierschützern jedoch.
Einige der spurlosverschwunden Katzen werden wohl auch Unfällen zum Opfer fallen, oder ein Raubvogel gönnte sich einmal ein reichliches Mahl.
Auch Jäger werden die eine oder andere Hauskatze erlegen, jedoch darf man hier dem Besitzer der Katze, eine Mitschuld zuweisen. Denn in Wäldern und auf freien Flächen insbesondere Schutzgebieten, haben Hauskatzen nichts zu suchen.
Das PeTA natürlich den Verdacht gern auf eine Nichtexistente Katzenfellmafia lenkt, hat wohl eher wieder etwas mit medienwirksamer Publicity zu tun. Wenn man über PeTA nicht spricht, fließen auch keine Spendengelder.
Aufmerksamkeit um jeden Preis, das ist das Motto von PeTA!
Denn mit aktiven Tierschutz und Rettung von Tieren, hat PeTA ja selbst nichts am Hut. Denn dieses kostet ja Geld, was dann in den Brieftaschen der Vereinsführung persönlich fehlt!
Othmar Vohringer
8. Juni 2016PETA schlisst von sich auf andere. PeTa glaubt weill sie mit Kleintransportern rum fahren und Tiere stehlen um sie zu toeten das daas andere auch so machen.