PeTA meint – Vegan bringt Frieden

In dem von PeTA Deutschland betrieben Vegan-Blog, wurde ein angeblicher Gastartikel von Ingrid Newkirk veröffentlicht.

Mmmmhhhh „Gastartikel????

– Warum Gastartikel, wenn Frau Ingrid Newkirk doch die 1. Vorsitzende und damit doch rein nach Presserecht, auch verantwortlich für den Inhalt des Blogs ist.

Ein Blick ins Impressum beweist dieses!

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes für den Inhalt der Publikationen sind die 1. Vorsitzende und der 2. Vorsitzende von PETA Deutschland e.V.
1.Vorsitzende: Ingrid Newkirk
2. Vorsitzender: Harald Ullmann

Zitat: Impressum Veganblog.de

Also entweder PeTA Deutschland weiß nicht mehr, dass Frau Ingrid Newkirk eigentlich die 1. Vorsitzende des NOCH– als Gemeinnützig anerkannten Vereins PeTA Deutschland e.V. ist, oder PeTA Deutschland hat Frau Ingrid Newkirk endlich vor die Tür gesetzt.

Anders lässt sich die Wortwahl „Gastartikel“ nicht erklären.

Aber sei es drum, schauen wir uns einmal an, was uns Frau Ingrid Newkirk eigentlich sagen möchte.

Screenshot veganblog.de
Screenshot veganblog.de

Welch ein Slogan: „Jeder kann Gewalt stoppen und Frieden schaffen

Wenn man den Artikel auf den ersten Blick überfliegt, geht es um die grausamen Anschläge von Paris.

Bezogen auf den von PeTA hervorgebrachten Slogan, kann da eigentlich nichts vernünftiges erwarten.

in der Verbindung PeTA, mit dem Slogan, fällt mir persönlich nur eins ein. PeTA denkt, nur Vegan sein, schafft Frieden!

Bisher ist PeTA in keinem Islamischen Land tätig! Somit ist auch auszuschließen, dass PeTA vegane Versuche an IS-Terroristen durchgeführt hat. 😉

Aber wenn PeTA tatsächlich Recht hat, dass Vegan sein, Frieden schafft, warum schmeißen wir nicht das Vegane Zeug, was im Handel ist, anstatt Bomben über dem IS ab. Damit dürfte sich der Terrorismus nach Aussage von PeTA, erledigt haben und die IS Terroristen stehen mit Blümchen am Straßenrand und überreichen den Flüchtlingsrückkehrer einem Tofu-Kebab. 😉

Dass dann natürlich in Deutschland alle Vegan-Produkte aus sind, würde die Opferbereitschaft der Veganer zeigen, wenn sie wieder gemeinsam mit „normalen“ Menschen an einem Tisch sitzen und herzhaft in eine Bockwurst beißen würden.

Ja das Leben könnte so schön sein.

Aber schauen wir uns mal genauer an, was uns Gastautorin Ingrid Newkirk zu sagen hat.

Schon der erste Satz, zeigt das die Gastautorin Ingrid Newkirk, in einer ganz anderen Welt leben muss. So beginnt sie ihren Artikel wie folgt…

PETA tritt für Frieden und Respekt für alle Lebewesen ein – unabhängig von Ethnie, Religion, Nationalität, sexueller Orientierung oder Spezies.

Zitat Veganblog.de

Allein schon ein Blick auf die von PeTA betriebene Facebook Seite, offenbart was PeTA unter „Frieden“ und „Respekt“ versteht.

Lola Bernadette Was treibt ihr euch dann auf ner Tierschutzseite rum?! Die Fleischesser sind diejenigen, die Zwang ausüben…auf arme, wehrlose Kreaturen! Nicht die Veganer!

Werner Linhardt Dein IQ reicht gerade mal aus, um eine Banane zu schälen!

Fritz Geller ich würde lieber einen kampfpanzer mit 50 tonnen klauen und einmal quer durch die geschäfte fahren

Susanne Barbara Heydel Oder undercover entsprechende Aufkleber auf die Ware kleben… – Anm. d. Red: Aufruf zu Straftaten

Jens Kleppinger Ich kotze….Will das mit diesen grausamen Basdarten auch machen .. Und Scheibenwiese ihr …. abschneiden … Und dann an den Marktplatz zum steinigen …

Michaela Schober Ich auch – gegen mich wäre Dr. Mengele ein Waisenknabe

Michaela Schober Mir dürften sämtliche Tierquäler nicht unter die Augen kommen, da wird sogar ein friedfertiger Mensch wie ich bösartig. Lange Rede- kurzer Sinn – Ich wüsste was ich mit solchen Menschen anstellen würde

Auszug von Kommentaren auf der PeTA Facebook Seite vom 24.11.2015

Auch PeTA selbst zeigt immer wieder seine Respektlosigkeit.

So werden Unternehmen und Tierhalter von PeTA unter einen Generalverdacht der Tierquälerei geführt. PeTA denunziert Menschen, fälscht angebliche Beweise und treibt Menschen Existenzängste.

Und das alles im Namen des veganen Frieden und des veganen Respektes!

Weiterschreibt die Gastautorin Ingrid Newkirk:

Während wir auf Paris blicken und versuchen, diesen Alptraum zu begreifen, ist es vielleicht an der Zeit, folgende Frage zu stellen: Können wir unsere Herzen und unseren Geist öffnen und uns gegen alle Formen der Gewalt stellen? Denn dies sollte nicht nur dann gelten, wenn Gewalt in unseren Familien, Gemeinden oder in unserem Zuhause um sich greift.

Gefolgt von einem Foto was aus Paris stammt.

Screenshot veganblog.de
Screenshot veganblog.de

Religiöse Symbole und der Slogan der Übersetzt bedeutet: „Geben Sie Erbsen eine Möglichkeit – Go Vegan. Gewaltlosigkeit Beginnt auf dem Teller

Veganer und Gewaltlos?

Ein Blick in das Strafregister von Veganern und auch von PeTA Führungsmitgliedern, wie Herr Dr. Edmund Haferbeck, zeigen wie Gewaltfrei PeTA und Veganer sind.

Siehe Artikel: „PeTA ist noch nie rechtskräftig verurteilt worden????

Auch bei der Akzeptanz von Religionen, ist für PeTA weit davon entfernt. So werden von PeTA im Konzentrationslager getötete Juden mit Schweinen verglichen, oder wie im letzten Jahr in Indien, zum muslimischen Opferfest, Frauen in Männerabteilung einer Moschee geschickt.

Sie Artikel: „PeTA macht auch vor Religionen nicht Halt

Anzumerken ist, dass PeTA nachdem Gerati.de über ihren Beitrag auf Veganblog.de berichtete, ihren Artikel löschte!

So sieht bei PeTA Religionsfreiheit aus!

Auch vor der in Deutschland vorherrschen Katholischen und Evangelischen Kirche, macht PeTA nicht halt und fordert immer wieder die Kirchen in Pressemitteilungen auf, Messen, Segnungen und Gebete für Tierhalter zu unterlassen.

Die Kirche hatte bereits vor einigen Jahren, PeTA vom Kirchentag Mensch und Tier, aufgrund des Radikalismus von PeTA ausgeschlossen.

Und dann fällt die Gastautorin Ingrid Newkirk gleich vollends aus dem Rahmen und stellt die Behauptung auf:

Alle großen Friedensstifter waren Vegetarier und verkörperten dieses Ideal der Gewaltlosigkeit. Jeder weiß, dass Mahatma Gandhi eine gewaltlose Ernährung pflegte. Er sprach sich dagegen aus, Tieren Angst zu machen und ihnen ihr Leben zu nehmen, nur für einen kurzen Moment des Gaumenkitzels – eines seiner vielen guten Lehrstücke. Familienmitglieder des großen amerikanischen Bürgerrechtsaktivisten Dr. Martin Luther King Jr. aßen kein Fleisch mehr: Sie konnten die Analogie zwischen dem Schlachthaus, das einen Supermarkt beliefert, und dem Blutbad des Krieges und des inneren Konflikts nicht ertragen.

Hier hätte wohl die Gastautorin Ingrid Newkirk, mal ein wenig in den Geschichtsbüchern blättern sollen. Der größte Verbrecher und Massenmörder Adolf Hitler, hat auch kein Fleisch gegessen, wie viele andere in der NS Führungsriege auch.

Hier bricht das vegane Kartenhaus wieder zusammen. Klar zitiert PeTA immer nur die guten Menschen die sich Fleischlos ernährt haben. Verschweigt aber dann wie selbstverständlich, dass es die größten Verbrecher und Massenmörder waren, die sich Fleischlos ernährt haben.

Die Ernährung kann also keinen Einfluss haben, ob ein Mensch Gut, oder Böse ist!

Der Unterschied machen die Taten, die dieser Mensch in seinem Leben tätigt.

Auf Adolf Hitler zurückzukommen. Lassen wir ihn einige tausend Tiere durch sein Fleischverzicht am Leben gelassen haben, aber rechtfertigt dieses, 6 Millionen Tote Juden, oder die insgesamt 56 Millionen Todesopfer des 2. Weltkrieges?

Auch das Schweigen von PeTA, macht diese Taten eines Fleischloslebenden Menschen, nicht ungeschehen!

Zum Schluss kommt die Gastautorin Ingrid Newkirk zum eigentlichen Ziel ihres Gastbeitrages. Wir sollen alle Vegan werden und damit den endgültigen Weltuntergang einläuten.

Ich möchte hier nicht über die zwingend notwendigen tierischen Ernährungsbestandstoffe philosophieren.

Wer sich unbedingt Vegan ernähren möchte, soll es tun. Gleichfalls sollte dieser Veganer aber auch akzeptieren, dass sich Menschen weiter auf natürliche Weise ernähren.

Dieses zu Akzeptieren, sind leider Veganer überhaupt nicht bereit!

Da kann man wohl die Frage stellen, wer ist denn dann hier wohl der Kriegstreiber?

Zum Abschluss kommt die Gastautorin Ingrid Newkirk noch einmal auf den Terroranschlag in Paris zu sprechen. So schreibt sie:

Wenn wir zeigen wollen, dass unsere Worte gegen den Terror ernst gemeint sind und von unserem persönlichen Verhalten getragen werden, dann müssen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Frieden und Gerechtigkeit gehen. Dieser Schritt besteht darin, Gewalt von unserem Teller zu fegen. Erst wenn wir allen Lebewesen – unabhängig von Ethnie, Religion, Geschlecht und Spezies – Mitgefühl entgegenbringen, können wir unserem Wunsch, Schmerz und Blutvergießen in der Welt zu mindern, Ausdruck verleihen.

Ingrid Newkirk und PeTA denken tatsächlich, dass sofort die Terroristen ihre Waffen niederlegen, nur weil die westliche Welt sich Vegan ernährt. Dass eine Ernährungsweise nichts mit Terror, oder Menschenwürde zu tun hat, sieht man am Beispiel Adolf Hitler.

PeTA sollte erst einmal lernen andere Religionen und Menschen zu akzeptieren, wie sie sind und nicht durch perfide Handlungen anderen Menschen die Existenz rauben zu wollen. Siehe Zirkusse, Landwirte, Jäger, Rettungshundeführer, Blindenhundenbesitzer, Metzger, Kraftfahrer, ect.

Fazit:

PeTA versucht hier wieder einmal auf abartige Art und Weise, von einem Zeitgeschehen zu profitieren. Wer die Angst vor Terroranschlägen schürt und gleichzeitig behauptet, durch eine vegane Lebensweise wird diese Terrorgefahr beseitigt, gehört meines Erachtens in die Klapse…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert