Screenshot PeTA Facebookseite
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“Nehmt Menschen und keine Tiere”, so könnte man die Forderung von PeTA Deutschland e.V. verstehen.

Ein Gemeinnütziger Verein der sich die Ethik in sein Logo geschrieben hat, fordert in einer Pressemitteilung auf, Menschen anstatt Tiere für wichtige Experimente zu benutzen.

Einerseits behauptet PeTA immer wieder, man bräuchte keine Tierversuche und nun fordert sie offenkundig Menschen für diese wichtigen Experimente zu benutzen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass mir als ich dieses las, meine Gedanken in Richtung Herrn Dr. Mengele schossen.

PeTA Deutschland e.V. fordert folgendes:

Freiwilligen Probanden wird einmalig eine verschwindend geringe Dosis verabreicht, die weit unter sämtlichen Schwellenwerten für potenzielle Nebenwirkungen liegt.

Zitat: peta.de/Tierversuchsalternativmethoden#.VSyafPB5Hp8

Nun stellt sich natürlich für Gerati.de die Frage, warum sieht PeTA auf einmal doch die Notwendigkeit an, Versuchen am lebenden Objekten durchzuführen, wo doch gerade PeTA immer wieder zelebriert, das Tierversuche seit Jahren, aufgrund der technischen Möglichkeiten nicht mehr notwendig sind.

PeTA scheint sich wohl nun doch einmal richtig Informiert zu haben. Was dann dabei rauskommt ist Ethisch genauso Fragwürdig, wie vertretbar, auch wenn dieses Vorgehen in der letzten Ebola- Epidemie angewendet wurde. Dieses darf aber auch nur eine Ethisch vertretbare Ausnahme bleiben.

Auch die Aussage von PeTA „verschwindend geringe Dosis verabreicht“, zeigt ihr wissenschaftliches Unverständnis.

  1. Kommt es in vielen Bereichen auf die maximal verträgliche Menge der getesteten Stoffe an. Demnach sollte man nach PeTA´s Argumentation so lange einen Stoff in der Dosis erhöhen, bis diese Dosis zu viel ist und der Proband daran eventuell verstirbt.
  2. Analyse von Verträglichkeit von gleichzeitig zugeführten Stoffen lässt sich aufgrund der Gefahr gar nicht testen.
  3. Änderungen an Organen nach der Versuchsreihe sind nicht ersichtlich, dazu müsste der Proband seziert werden, um diese Erkenntnisse zu gewinnen.

Nehmen wir nur einmal das Beispiel Krebs-, oder Alzheimer Forschung. Eine erfolgreiche Behandlung lässt sich ohne den Probanden von Ihnen sich anzuschauen gar nicht feststellen.

Eine Weitere Frage wäre welche Menschen für solche Versuche zugelassen werden sollten. Ethisch ist diese Vorstellung gar nicht vertretbar, wenn man vergleicht wie PeTA tausende von unschuldigen Tieren Jahr für Jahr tötet, obwohl diese nicht einmal krank sind.

Aber mal ehrlich, was will man von einem Verein verlangen, der einen Nicht-Juristen wie Dr. Edmund Haferbeck zum Leiter der Rechtsabteilung macht.

Wie es bei PeTA Hobbyjuristen gibt, so sind auch die Hobby Diplom Inhaber ala Peter Höffken, nicht in der Lage simple wissenschaftliche Zusammenhänge zu erkennen.

Aber was will man von einem Verein wie PeTA schon verlangen, der die Rettung der Tierwelt vorbettet, aber selbst der größte Tiermörder ist.

Zwar behauptet PeTA immer wieder die Tiere seien alle schwer Krank und nicht vermittelbar. Eine Untercover Recherche von NOKILL Tierschützern offenbarte, das 80% der getöteten Tiere und in Müllcontainer weggeschmissenen Tieren, Tierbabys sind.

Diese seien nach PeTA nicht VERMITTELBAR?

Richtig ist eher, dass das Auffanglager von PeTA, nicht einmal den eigenen Ansprüchen, die PeTA für Tierheime setzt, entspricht. Die Versorgung kostet dann auch noch Geld, und so werden die Tiere bei PeTA nicht einmal 24 h alt, wenn sie abgegeben werden.

Und sowas nennt sich dann Ethik-Tierschutz!

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