Foto: Wikipedia Marcin Białek
Foto: Wikipedia Marcin Białek

Vor kurzem startete PeTA Deutschland e.V. eine Kampagne, gegen Leder aus Indien.

In dieser Kampagne behauptete PeTA, dass heilige Kühe rein für das Leder geschlachtet werden.

Unsere Recherche brachte aber ein ganz anderes Bild, der indischen heiligen Kühe zum Vorschein.

Indische Kühe werden nach PeTA eigener Tierrechtsvorstellungen genauso missbraucht

Die heilige Kuhscheiße dient in vielen Regionen Indiens, als Brennmaterial.

Ist das nicht eine Ausnutzung der armen heiligen Kuh?

Hindus verzichten aus der Religion, auf Rindfleisch. Das ist vergleichbar mit Schweinefleisch, im Islam.

Dennoch werden die heiligen Kühe in Indien ausgenutzt [(praktischer Nutzen) siehe Wikipedia].

Der praktische Nutzen der Rinder in Indien umfasst die Produktion von Milch, Dung als Brennmaterial in ländlichen Haushalten, Einsatz als Zugtiere in der Landwirtschaft, Fellverarbeitung und die Verwertung von Gemüseresten und sonstigen pflanzlichen Abfällen. Auch wenn heilige Kühe nicht geschlachtet werden, erreichen sie dennoch im Durchschnitt kein hohes Alter. Viele unbrauchbar gewordene Tiere sterben aufgrund von Futtermangel und schließlich durch völlige Vernachlässigung.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Kuh
Foto: Wikipedia Marcin Białek
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Hindus sind weder Veganer noch Vegetarier, passen also auch gar nicht in die Argumentationswelt von PeTA.

Dass Hindus, heilige Kühe selbst rein als Nutztiere sehen, verschweigt PeTA genauso wie, dass jährlich tausende von Kühen auf erbärmlichste Weise, in den Großstädten von Indien regelrecht verhungern.

Auch scheint es sich hier nicht, um eine PeTA Recherche zu handeln

Sondern PeTA, hat einfach einmal wieder in Indische Zeitungen geschaut und gelesen, dass radikale Hindus immer wieder Viehtransporte überfallen und Schlachthöfe blockieren.

Da ist nur leider kein einziger Mitarbeiter oder Unterstützer von PeTA dabei.

Somit schreibt sich PeTA, wieder einmal die Taten andere auf Ihre eigene Fahne, ohne auch nur einen Handschlag dafür tun zu müssen.

Es wird einfache ein Slogan erfunden, der zu diesem Thema passt, auch wenn dieser Slogan überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat.

Die Kühe werden nicht wegen dem Leder geschlachtet, sondern wegen dem Fleisch. Indien zählt mittlerweile zum zweitgrößten Rindfleischexporteur nach Brasilien auf der Welt.

Indien produziert selbst jährlich 2 Millionen Tonnen Rindfleisch für den Export. Die jährliche Steigerungsrate liegt bei ca. 5%.

Mit 76 Millionen Kühen ist Indien der Weltweit größte Milchproduzent, der Welt.

Auch diese Punkte verschweigt PeTA vorsätzlich in ihrer Anti-Leder-Kampagne.

Das reine Leder, ist daher ein reines Abfallprodukt.

Nun stellt sich natürlich die Frage, warum PeTA diese falschen Behauptungen, in den Umlauf bringt.

Nun PeTA macht nichts für Tiere. Projekte in denen es um tatsächlichen Tierschutz geht, werden von PeTA auch nicht gefördert.

Diese kosten nämlich Geld.

Nun könnte man natürlich sagen, PeTA ist ja keine Tierschutzorganisation, sondern eine Tierrechtsorganisation. Dann läuft PeTA, aber auch auf sehr dünnen Eis.

Denn wer Rechte fordert, muss erst einmal auch geltende Rechte einhalten, ansonsten bekommt er spätestens vor Gericht eine Watsche ab.

Auch das Lügen sollte demnach bei einer Rechtseinforderung, ein Problem darstellen.

Fakt ist die indische heilige Kuh, ist gar nicht so heilig, wie man in West Europa denkt.

Weitere Informationen zu diesem Thema findet ihr in einem Artikel der FAZ und auf Wikipedia.

  1. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fruehaufsteher/indien-die-heilige-kuh-wird-zum-streitfall-13448403.html
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Kuh
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