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PeTA suggeriert mal wieder einen falschen Eindruck in einer Info-Mail

Gastartikel von Jürgen Friedrich

PeTA suggeriert mal wieder einen falschen Eindruck in einer Info-Mail (Tierquäler gesucht)

Im 1. Absatz werden zunächst fünf Fälle von Tierquälerei mit Ortsangabe aufgezählt.

Leider wurde verschwiegen WANN dies alles passiert ist. So bekommt man sehr leicht (besonders als „Neuling“) den Eindruck vermittelt, dass dies erst „vor kurzem“ geschah, oder?

in Ludwigsburg erschlugen Tierquäler einen Fuchs und hängten seinen toten Körper anschließend an einem Baum auf. In Karsdorf wurde die Katze „Lätzchen“ lebendig angezündet. In Ostrau stachen Tierquäler vier jungen Katzen die Augen aus. In Althütte legte ein Tierhasser Giftköder für Hunde aus. In Körle fanden Besitzer zwei ihrer Pferde schwer verletzt und total verstört außerhalb ihrer Koppel vor.

 Tatsächlich sind sie aber schon ein „klein wenig“ her:

  1. Fall am 7. Oktober 2010
  2. Fall ca. Anfang September 2010
  3. Fall ca. Anfang August 2010
  4. Fall am 3. August 2010
  5. Fall am 21. August 2010

Was will uns PeTA also damit mitteilen?

Dass, seitdem PeTA die Finger im Spiel hat, keine außerplanmäßigen Tierquälereien mehr stattfanden?? Nein?

Warum nennen sie denn dann ausgerechnet fünf Fälle, welche ALLE vor über 4 Jahren geschehen sind?! – Oder ist PeTA jetzt schon SO ideenlos, dass sie im ernst auf 4 Jahre alte Info-Mails zurückgreifen??

Und damit es keiner merkt und es peinlich wird, haben sie kein Datum genannt – Tja, das war wohl nix 😉

Der 2. Absatz ist uninteressant – nur Eigenwerbung… Ekelhaft…

Im 3. Absatz erklärt uns „Dr. PeTA“, dass ALLE „Tierquäler“ eine „tiefgreifende mentale Störung“ hätten (is ja witzig… genau wie sie auch 😀 ) und viele davon auch bei ihren Mitmenschen weitermachen würden O_O Ich bin geschockt!!Sind denen doch tatsächlich die Tiere ausgegangen…?!?

Der 4. Absatz besteht nur aus PeTAs verzehrter Wahrnehmung…

Sie würden ja so sehr der Polizei helfen, sich mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Verbindung setzen (die machen ja sonst überhaupt nix), sogar eine Hotline einrichten (die Polizei hat ja leider noch keinen eigenen Anschluss) und besonders der Teil „und versuchen alles, damit die Täter verurteilt und bestraft werden“ gefällt mir wirklich sehr…

verurteilt UND bestraft

Wie soll man das bitteschön verstehen? Eine Verurteilung IST eine Bestrafung und kein verdammter Kindergeburtstag!

Aber PeTA hat offensichtlich „andere Pläne“ mit unseren Mitmenschen.

Vor einem Jahr hätte ich mir vllt. gar nichts böses dabei gedacht, aber HEUTE denke ich, dass PeTA damit eher meint den jeweiligen Täter

  1. zu erschlagen und an einen Baum zu hängen
  2. lebendig mit Spiritus zu übergießen und anzuzünden
  3. beide Augen auszustechen und zum Sterben irgendwo auszusetzen
  4. mit „Giftköder für Hunde“ zu vergiften
  5. schwer zu verletzen und außerhalb der Koppel gehen zu lassen

Getreu dem fortschrittlichsten aller PeTA-Mottos: „Auge um Auge, Zahn um Zahn!“ Danach kommt nichts interessantes mehr…

außer vielleicht was mir quasi in jedem Artikel, Mail, usw. von denen auf den Sack geht: Die „Aufforderung“ PeTA all mein Geld zu „spenden“… *kotz* Wie die Aasgeier!! (Ironie)

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