PeTA titelt in seinem Artikel auf der Webseite PeTA.de „Massenware Tier – das skrupellose Geschäft bei Zoo Zajac“.
01.11.2016 PeTA greift erneut Zoo Zajac an
Vor ein paar Monaten versuchte PeTA den Handel von Tieren zu sabotieren, in dem wie von PeTA üblich manipuliertes Videomaterial veröffentlicht wurde, was angeblich großes Tierleid aufzeigen sollte.
Ermittlungen von Behörden konnten die aufgeworfenen Vorwürfe von PeTA jedoch nicht bestätigen. So scheint PeTA erneut wieder einmal in ausländische Unternehmen eingebrochen zu haben, um dortige Zustände mit deutschen Züchtern in Verbindung zu bringen.
Nichtjurist Dr. Edmund Haferbeck musste in Begleitung eines Fernsehteams Fehler in der PeTA-Kampagne einräumen
Nach der angeblichen Aufdeckung der angeblichen katastrophalen Zustände insbesondere bei Tierhandlungen in Baumärkten wollte es ein Fernsehteam genauer wissen und zwang Herrn Dr. Edmund Haferbeck mit in einem Baumarkt. Dort musste er die Erkenntnisse gewinnen, dass es den Tieren in diesem Baumarkt nicht schlecht gehe.
Auch bei Zoo Zajac ziehen die vorgeworfenen und vorsätzlich von PeTA falsch verbreiteten Argumente nicht
Zoo Zajac wird von den zuständigen Behörden immer eine sehr gute Tierhaltung bescheinigt. Dieses geht selbst aus dem im PeTA Artikel aufgeführten Link des WDR hervor.
So kann PeTA selbst in ihrem nun veröffentlichten Artikel keine Haltungsbedenken bei Zoo Zajac aufzeigen.
Aber schauen wir uns einmal genauer an, wo PeTA hier herummeckern möchte
Hier werden fühlende Lebewesen zu Massenware degradiert: Auf etwa 12.000 m² Verkaufsfläche bietet Zoo Zajac etwa 250.000 Tiere – darunter 3.000 verschiedene Tierarten – zum Verkauf an. Das Unternehmen gilt als größter Zoofachhandel der Welt [1]. Doch derartige Geschäfte mit Tieren sind verantwortungslos, da hunderte Tierheime die nicht enden wollende Flut an Abgabetieren nicht mehr stemmen können. Jährlich landen alleine in Deutschland etwa 300.000 Tiere in Tierheimen. Jedes einzelne bei Zajac verkaufte Tier nimmt einem sehnsüchtig wartenden Tierheimbewohner die Chance auf ein liebevolles Zuhause. Das Individuum zählt nicht: Die Tiere werden als Zuchtmaterial betrachtet, aus dem so viel Profit wie möglich geschlagen werden soll – auf Kosten der Tiere.
peta.de/Zajac#.WBhiNcf7aUl
Schaut man sich dann einmal den WDR-Artikel, auf den sich hier PeTA, bezieht, genauer an, ist die größte Anzahl der Tiere Lebendfutter wie Heuschrecken und andere Insekten. Die Haltungsbedingungen für Tiere sind übergroß bemessen und da findet selbst PeTA, nichts zu meckern.
Als Nächstes komm PeTA in Ihrem Beitrag auf exotische „Haustiere“ zu sprechen
Einer Hochrechnung zufolge mussten deutsche Tierheime innerhalb von nur fünf Jahren etwa 30.000 Reptilien aufnehmen [2] – eine immense finanzielle und personelle Belastung für die Tierschützer.
Bei der Aussage bezieht sich PeTA auf eine Studie des Deutschen Tierschutzbundes, der zu den Zahlen Folgendes anmerkt!
In den letzten fünf Jahren mussten die über 700 Mitgliedstierschutzvereine hochgerechnet 30.000 Reptilien aufnehmen. Die Hälfte dieser Tiere waren verschiedene Wasserschildkrötenarten, gefolgt von Landschildkröten, Bartagamen und Nattern. Es landeten aber auch gefährliche Arten wie Schnappschildkröten, Riesenschlangen, Warane oder ein Brillenkaiman in den Händen des Tierschutzes. Fast die Hälfte aller betroffenen Tierschutzvereine berichtete, dass sie die Reptilien nicht angemessen unterbringen konnten. Gleichzeitig ist die Vermittlung dieser Tiere schwierig, diese Belastungen führen viele Tierheime an ihre Grenzen. Immer wieder bleiben die Tierheime auf den Betreuungskosten sitzen, da u.a. die Kommunen die Anerkennung als Fundtier verweigern, andere staatliche Hilfen gibt es nicht.
https://www.tierschutzbund.de/news-storage/artenschutz/190614-studie-immer-mehr-reptilien-in-tierheimen.html
Anders als PeTA, besitzt der Deutsche Tierschutzbund das deutsche Spendensiegel und ist Mitglied des Deutschen Spendenrates.
Für PeTA wäre es gar nicht möglich ein Spenden Siegel zu erhalten
Auch wenn PeTA selbst Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft ist, die nach eigenen Aussagen eher für Organisationen mit Spendeneinnahmen bis 10.000 € agiert, verweigert PeTA selbst hier die grundlegende Transparenz. Insbesondere die geforderte Bereitschaft zur Stellungnahme auf Anfragen wird von PeTA missachtet.
Gleichzeitig sammelt PeTA über 4 Millionen Euro Spendengelder und ist nicht aktiv im Tierschutz tätig. Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt Tierheime in Deutschland. Dieses ist bei PeTA gänzliche Fehlanzeige. Weiterhin ist es fraglich, wo die Spendengelder bei PeTA verprasst werden. Nach eigenen Angaben von PeTA werden über 43 % in Lohnkosten gesteckt.
Gleichzeitig gibt PeTA aber auf ihrer Seite an 87 % satzungsgemäß in Kampagnen zu stecken!
Noch einmal: 87% der Spenden fließen in unsere satzungsgemäßen Aufklärungskampagnen, Öffentlichkeitsarbeit und politische Arbeit.
peta.de/spenden-an-peta-helfen-tieren-nicht-wirklich
Da frage ich mich natürlich, was für eine Milchmädchen Rechnung PeTA hier aufstellt. Wenn allein 43 % in Lohnkosten fließen, dann ein luxuriöses Großraumbüro in Stuttgart angemietet wird, wie PeTA dann auf 87 % kommt?
Anfragen, die ich per Fax und E-Mail gestellt habe, wurden bis heute von PeTA nicht beantwortet.
Fakt ist: Die Spendengelder, die zu PeTA fließen fehlen seit Jahren den Tierheimen
Die Deutschen sind Spendenmeister auch im Bereich Tierschutz. Nur greifen gerade solche Betrugsvereine, wie PeTA die Millionen von Spendengeldern des Tierschutzes ab und verprassen diese in Eigenbedarf und ihrem luxuriösen Leben.
Kaum vorzustellen, wenn 87 % der Spendeneinnahmen von PeTA Tierheimen zur Verfügung gestellt würden.
Das PeTA Zoo Zajac vorwirft, hauptverantwortlich für die Misere der Tierheime zu sein halte ich persönlich für Propaganda!
Fakt ist, es gibt verantwortungsbewusste Tierhalter, die auch wissen, wie man mit den exotischen Tieren umgehen muss. Zoo Zajac vermittelt wie in Fernsehbeiträgen bewiesen die wichtigsten Grundkenntnisse für die Haltung der Tiere.
Weiterhin sind die Preise bei Zoo Zajac auch höher als bei sogenannten Börsen. Dieses ist auch der medizinischen Versorgung der Tiere direkt vor Ort bedingt. Der Käufer kann sich hier auch sicher sein, ein gesundes Tier zu erwerben.
Zum Abschluß wirft PeTA Zoo Zajac vor gegen die Selbstverpflichtung des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) zu verstoßen
Der ZFF schreibt in Punkt 3 folgendes vor:
- Mitgliedsfirmen des ZFF verzichten auf die Präsentation und den Verkauf von Hunden.
https://www.zzf.de/fileadmin/files/ZZF/Datenblaetter_Formulare_Fotos/ZZF_Heidelberger_Beschluesse_Mai_2011.pdf
Nur ist Zoo Zajac gar kein Mitglied des ZZF und somit ist die Selbstverpflichtung überhaupt nicht bindend.
Dasselbe kann man PeTA mit ihrer Transparenz mit dem Umgang von Spendengeldern vorwerfen. Warum ist PeTA kein Mitglied des DZI?
Zoo Zajac gibt in einer Stellungnahme für die Verhinderung von sogenannten Mitleidskäufen, Folgendes an:
Mitleidskäufe?
Einem Mitleidskauf beugen wir zum einen dadurch vor, dass die Hundehalle sich nicht im Eingangsbereich befindet. Die Welpen werden nicht auf mitleidserregende Art präsentiert: Sie haben Spielzeug, einen gefüllten Wassernapf, werden altersgerecht mehrmals täglich gefüttert, sind unter Umständen gar nicht zu sehen, da sie von den Rückzugsmöglichkeiten Gebrauch machen oder sich im Außengehege befinden. Der Preis, der ebenfalls ein Kriterium dafür ist, dass Mitleidskäufe erfolgen, ist durch unsere intensive Gesundheitsfürsorge nicht in einem Bereich, in dem man so nebenbei einen Welpen erwirbt. Zu den Welpen gibt es selbstverständlich einen Kaufvertrag und den Impfausweis. Weiterhin bieten wir eine zweiwöchige Gesundheitsgarantie auf die Hundewelpen. In dieser Zeit ist die Untersuchung und Behandlung des gekauften Welpen durch unsere Tierärztinnen für die Kunden kostenlos möglich. Diesen Service bieten wir schon jetzt bei allen Säugetieren, Reptilien und Vögeln. Darüber hinaus sind unsere kompetenten Verkäufer Ansprechpartner bei Sorgen und Nöten der neuen Welpenbesitzer.Vielleicht hört sich dies für Sie unglaubwürdig an? Aber- wir sind mit der Konzepterstellung seit 18 Monaten beschäftigt. Das Veterinäramt überwacht lückenlos die Planung des Projektes. Es ist uns als Tierärztinnen ein großes Anliegen, eine Möglichkeit zu finden, Hunde im Fachhandel anzubieten, ohne ungewollt Tierquäler zu unterstützen. Wir haben das Ziel, gesunde Hunde an verantwortungsvolle Halter zu verkaufen. Aus unserer Arbeit in der tierärztlichen Praxis kennen wir das Leid der Hundewelpen die schnell noch vorm Wochenende an den Mann oder die Frau gebracht werden und dann Sonntag morgen totkrank vorgestellt werden. Wir werden bei Zoo Zajac einen neuen Standard für einen tiergerechten Hundeverkauf etablieren. Und wünschen uns, Maßstab für eine tiergerechte gewerbliche Hundehaltung zu sein. Würden wir als Referenz für die Zulassungen von gewerblichen Hundehändlern und Züchtern genutzt werden, könnten die Veterinärämter sämtliche unseriösen Hundeverkäufe unterbinden. Gerne werden wir die Selbstverpflichtung zum seriösen Tierschutz im Zusammenhang mit Tiervermittlung gegenzeichnen.
https://www.zajac.de/hundeverkauf/
Die Vorwürfe die PeTA hier wieder einmal veröffentlicht sind gegenüber Zoo Zajac haltlos. Den Tieren geht es gut. Dieses beweisen Dokumentationen und unangemeldete Besuche von dem zuständigen Veterinäramt.
PeTA sollte endlich selbst im Tierschutz aktiv werden, und Tierheime unterstützen, als die Gelder die für den Tierschutz in dunkle vegane Kanäle verschwinden zu lassen.