Tierheim Spende als Volltreffer: HSG Krefeld und Fressnapf zeigen, wie echter Einsatz aussieht

Während sich manche Tierrechtsgruppen lautstark ins Rampenlicht stellen, liefern andere lieber Ergebnisse. Genau das ist in Krefeld geschehen – bei einer Aktion, die zeigt, was echter Tierschutz ohne Ideologie leisten kann. Und ja, man darf die Frage stellen: Wo bleiben eigentlich die groß angekündigten Spenden der Tierrechtslobby für Tierheime?

Wenn Engagement spricht – und nicht nur Parolen

Die gemeinsame Initiative der HSG Krefeld und Fressnapf sorgt für Schlagzeilen – und diesmal im besten Sinne. Unter dem Titel „Jeder Treffer zählt doppelt“ erzielte die Mannschaft beim Spiel gegen die SG BBM Bietigheim 19 Tore. Jeder Treffer brachte 100 Euro für das Tierheim Krefeld, das sich in schwierigen Zeiten über jede Unterstützung freut.

Dass Fressnapf die Summe zudem freiwillig auf beachtliche 2.500 Euro erhöhte, zeigt: Hier geht es nicht um Symbolpolitik, sondern um konkrete Hilfe. Während manche Organisationen Transparenz fordern, aber selbst kaum welche liefern, wird hier einfach gemacht – und zwar sichtbar, nachvollziehbar und zweckgebunden.

HSG Krefeld und „tierisch engagiert“: Wenn Tierschutz nicht nur Plakatmotiv ist

Die Fressnapf Initiative „tierisch engagiert“ steht seit Jahren für pragmatische Unterstützung von Tierheimen und sozialen Projekten – europaweit. Das Projekt ist kein Marketingnebel, sondern gelebtes Engagement, das auf Partnerschaften und echter Hilfe basiert. Und Krefeld zeigt es einmal mehr.

Große Resonanz in der Halle – Tierliebe, die man hört

Schon vor dem Anpfiff herrschte in der Glockenspitzhalle eine besondere Stimmung. Am Stand des Tierheims informierten Mitarbeitende über dringend notwendige Projekte, darunter der Aufbau einer eigenen Tierarztpraxis, sowie die akute Situation in den Katzenbereichen, die von Pilzbefall und Katzenschnupfen betroffen sind. Viele Fans nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen oder direkt zu spenden.

Hier sieht man, wie Gesellschaftliches Engagement wirkt: Menschen kommen zusammen, informieren sich und unterstützen, ohne dass jemand mit Megafon dazwischenbrüllt.

Konkrete Unterstützung statt Aktivismus-Shows

Die Spendensumme fließt nicht in nebulöse Kampagnen oder fragwürdige Verwaltungskosten, sondern direkt in zwei zentrale Projekte:

  • Aufbau der Tierarztpraxis, um Tiere schneller und kosteneffizienter zu versorgen
  • Sanierung der stark betroffenen Katzenbereiche

Beide Maßnahmen sind nachvollziehbar, dringend und unmittelbar wirksam – und werfen eine passende Frage auf:
Wann genau haben Tierrechtsgruppen zuletzt so transparent und zielgerichtet ein Tierheim unterstützt?

Ausblick: Ehrenamt mit Substanz

Am 3. Dezember findet nicht nur die offizielle Spendenübergabe statt, sondern auch ein gemeinsamer Ehrenamtseinsatz – die Mannschaft packt aktiv im Tierheim an. Zusätzlich gibt es eine umfangreiche Sachspende. Während andere Gruppen lieber Social-Media-Beiträge über Tierheime schreiben, stehen hier Menschen tatsächlich im Katzenhaus, im Hundeauslauf oder im Lager.

Das verdient Anerkennung – und zeigt, wie Landwirtschaft, Sport, Einzelhandel und Bürgergemeinschaft zusammenarbeiten können, wenn das Wohl der Tiere im Mittelpunkt steht.

Fazit: Tierheim Spende zeigt, wie echter Tierschutz funktioniert

Diese Aktion sendet ein klares Signal: Tierheim Spende ist keine leere Worthülse, sondern ein Beitrag, der ankommt – sichtbar, nachvollziehbar, direkt. Die HSG Krefeld, Fressnapf und die Initiative tierisch engagiert zeigen, wie Tierschutz ohne Ideologiefilter aussieht.

Und während dieser Einsatz sichtbare Wirkung hinterlässt, bleibt eine unbequeme Frage offen:
Warum hört man von radikalen Tierrechtsgruppen kaum je von 2.500 Euro Spenden an lokale Tierheime – geschweige denn von Ehrenamtsstunden vor Ort?

Quellen:

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