PeTA weiß wieder einmal nicht was sie wollen. Als die Gutachter im Fall des Zoo Hannover bekannt gegeben wurden, hielt PeTA diese für voreingenommen.
24.08.2017 Skandalös titelt PeTA
Nachdem PeTA durch die Einstellungsverfügung des Ermittlungsverfahrens gegen den Zoo Hannover, der Lügerei überführt wurde, ist das Geheule bei PeTA groß. PeTA preschte mit falschen Verdächtigungen und einem manipulierten Video vor und sprach bereits vorweg den Zoo Hannover für schuldig. Dass es eine Unschuldsvermutung in Deutschland gibt, bis ein Richter ein Urteil gefällt hat, kann der Hobbyjurist Dr. Edmund Haferbeck nun weis Gott nicht wissen ;-).
PeTA windet sich wie ein Aal
Nicht nur das jenes auf der ARD veröffentlichte Video manipulativ und derart überzogen war, dass bereits nach den ersten Videosekunden ein Schrei der Manipulationsvorwürfe durch Deutschland ging. Für solche Fake Videos will die ARD also höhere GEZ Gebühren haben.
Aber nicht nur die unprofessionelle Manipulation dieses Videomaterials, nein auch der zeitliche Ablauf wirft hier Fragen auf und stellt PeTA selbst als Unterstützer von angeblicher Tierquälerei dar. Das Videomaterial war wie üblich fast ein Jahr alt. Also entweder war für PeTA, die angebliche Tierqual die sie aufzeigen wollten nicht vorhanden, oder PeTA waren die Tiere, fast ein Jahr lang scheiß egal, ob ihnen Qualen zugefügt wurden.
Erstes lässt sich hier wohl ehern vermuten, da ich nicht glaube, das PeTA so abgestumpft ist und bei Tierquälerei über Monate einfach zuschauen kann.
Original Videomaterial wurde selbst der ermittelnden Staatsanwaltschaft vorenthalten
Auch hier sieht man eher, das PeTA überhaupt nicht bestrebt war, eine angebliche Tierqual zu beenden. Hätte es Tierquälerei gegeben, so wäre man wohl sofort bereit gewesen, dass komplette Videomaterial, den Ermittlungsbehörden zur Verfügung zu stellen. Dieses wurde erst nach einer rechtlichen Aufforderung ausgehändigt.
Das bis dahin veröffentlichte Video zeigt stümperhaft manipuliertes Material. Bei den angeblichen Schlägen lief das Video auf einmal schneller und beim angeblichen Originalton nach einem Schlag kann man davon ausgehen, dass dieser nicht von einer Aufnahme mit einer versteckten Kamera herrühren kann. Da PeTA selbst angibt über Monate mit einer versteckten Kamera die Aufnahmen erstellt zu haben, kann man davon ausgehen, dass es sich um ein sehr kleine Kamera handeln muss. Beispiel wäre hier die GoPro. Wer schon einmal mit dieser gefilmt hat, weiß das die Audiosignale bereits aus einer kleinen Entfernung abgeschwächt aufgenommen werden. Der Elefantenschrei war aber deutlich zu hören. Weiterhin passt der Trompetenschrei auch nicht zum Alter des Elefanten.
Nächster Schritt – nicht vorhandene Tatsachen schaffen
PeTA startete sofort mit der Veröffentlichung des PeTA Fakevideos eine Schmutzkampagne gegen den Zoo Hannover. Dabei erwägt PeTA den Eindruck, dass der Zoo Hannover bereits rechtsgültig verurteilt wurde. Eine in Deutschland geltende Unschuldsvermutung, bis ein Richter ein Urteil gefällt hat, existiert für PeTA und deren unfähige Rechtsabteilung nicht. Mit diesem Vorgehen diffamiert PeTA nicht nur den unschuldigen Zoo Hannover, sondern begeht selbst Straftaten, der falschen Verdächtigung, Beleidigung beziehungsweise üble Nachrede und Verleumdung.
Als es sich abzeichnete, dass PeTA die Lügen um die Ohren fliegen, wollte man mit Werbeplakaten die Straftaten auf die Spitze treiben. Die Plakatierung wurde von der Stadt Hannover wegen Rechtsfraglichkeit untersagt. Daraufhin mietete PeTA für Tausende Euros aus Spendengeldern Mobile Werbeanhänger an. Man merke an, dass der Zoo Hannover unschuldig ist und PeTA somit sinnlos Spendengelder zum Fenster hinauswirft. Dieses ist in meinen Augen Veruntreuung von Spendengeldern.
Mysteriöse Zeugin taucht bei PeTA auf
Der nächste Schritt von PeTA war eine mysteriöse Zeugin aus dem Ärmel zu ziehen, die angeblich immer noch massive Tierquälerei gesehen haben wolle. Natürlich konnte sie dieses nicht belegen und wendete sich rein zufällig an PeTA und nicht an die ermittelnden Behörden. Bereits beim Unglück in Buchen zahlte PeTA 5.000 € für eine Zeugin, die zu den Ermittlungen überhaupt keine Aussage machen konnte. Man darf gespannt sein, welche Summe diese jetzt mystisch hervorgezaubert von PeTA als Spendengelder ausgezahlt bekommt.
Die mysteriöse Zeugin tauchte auch gerade in dem Moment auf, wo die Staatsanwaltschaft bekannt gab, dass man drei Gutachter einsetzen werde, da die manipulierten Videos von PeTA keine Tierquälerei aufzeigten. Komisch ist das Ganze schon mit dieser Zeugin.
Zoo Hannover unschuldig Ermittlungsverfahren eingestellt
Wie es kommen musste und von logisch denkenden Menschen prophezeit wurde, ist das Ermittlungsverfahren gegen den Zoo Hannover eingestellt worden. Damit ist erwiesen, das PeTA vorsätzlich gelogen hatte und nur aufgrund einer Schmutzkampagne sich profilieren wollte.
Die Medien feierten die Einstellung und zitierten die Staatsanwaltschaft mit den Worten, dass keine Tierquälerei ersichtlich sei. Weder aus dem Videomaterial noch aus den unangekündigten Besuchen der Gutachter. Das Videomaterial sei so alt, dass man nicht nachvollziehen könne, ob es durch den Elefantenhaken zu Verletzungen gekommen sei, wie PeTA immer wieder behauptet hatte.
Hier muss sich PeTA die Frage gefallen lassen, warum man fast ein Jahr wartete, wenn es doch so eine Tierquälerei gewesen sein soll. Man kann wohl davon ausgehen, dass dieses in der Einbildung von PeTA nur bildlich in Erscheinung getreten ist. Es gibt gerade im Tierrecht, Menschen, die von einer Tierhaltung keine Ahnung haben, aber sich als Experten in diesem Bereich bezeichnen. Ein Beispiel wäre hier Peter Höffken, der nach einer Strafanzeige wegen Titelmissbrauch durch GERATI, selbst von PeTA zum Fachreferenten degradiert wurde. Vorher betitelte er sich Diplomzoologe und Wildtierexperte. Seit der Strafanzeige ist Peter Höffken weder als Diplomzoologe noch als Wildtierexperte betitelt worden. Soviel zum Expertenwissen der Tierrechtler bei PeTA.
PeTA scheint eine völlig andere Einstellungsverfügung zu besitzen, als wie die Staatsanwaltschaft erstellt hatte.
Zitieren Medien, direkt die ermittelnde Staatsanwaltschaft, bezieht sich PeTA hier auf die Gutachten, die genau das Gegenteil aussagen sollten, was die Staatsanwaltschaft den Medien preisgab. Natürlich gibt PeTA hier keine überprüfbare Quelle an. Aber schaut man sich die PeTA Aussage einmal genauer an, so müsste PeTA doch glücklich sein.
Denn PeTA behauptete, nach dem die Staatsanwaltschaft die Gutachter benannt hatte, das diese voreingenommen seien. Nun nach PeTA Aussage hat die Staatsanwaltschaft ja diesen Gutachtern letztendlich nicht vertraut. Genau das wollte doch PeTA erreichen.
Nun sind nach PeTA Aussagen diese Gutachten jedoch so perfekt formuliert, dass nun PeTA doch will, dass man diesen Gutachtern ein Vertrauen schenkt.
Ob PeTA überhaupt weis was sie wollen.
Fazit:
Die ganze PeTA Schmutzkampagne war erstunken und erlogen. Wenn es tatsächlich PeTA um die Tiere gehen würde, hätten diese sofort nach Kenntniserlangung der Tierquälerei Strafanzeige erstattet und nicht erst im April mit beginn der Zoo Saison. PeTA ging und geht es immer nur um Rufschädigung von Unternehmen. In keinem bekannten Fall, wo PeTA Tierquälerei gesehen haben möchte, versuchte man gemeinsam eine Lösung zu finden. Das würde ja auch keine Spendengelder generieren, als eine über mehrere Monate andauernde Verleumdungskampagne gegen ein unbescholtenes Unternehmen.
Man kann nur hoffen, dass hier PeTA irgendwann einmal richtig zur Kasse gebeten wird. Wobei sie die Strafzahlungen bisher immer aus der Portokasse begleichen konnten. Aber auch hier liegt in meinen Augen Veruntreuung von Spendengeldern vor, da PeTA wissentlich falsche Behauptungen streut, um in den Medien Präsent zu sein.
mha
24. August 2017Skandalös titelt PeTA
Der größte Skandal ist PeTA selbst.