Wie ich schon angekündigte, habe ich einen Offenen Brief verfasst und diesen an den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Herrn Christian Schmidt gesendet.
In diesem Offenen Brief habe ich verdeutlicht, dass der Verein PeTA Deutschland e.V., bei der Petition, die er am 20.08.2014 überreichen möchte, vorsätzlich Betrug begangen hat!
Aus diesem Grund ist diese Unterschriftensammlung auch nicht als Petition anzusehen!
Hier mein Schreiben, was auch gern kopiert werden darf, und an die Email-Adresse: [email protected] zu Händen des Bundesministers versendet werden kann. Absende und Unterzeichnernamen bitte nicht vergessen zu ändern!
16.08.2014
Offener Brief:
Zum Betrugsverdacht bei der Erstellung einer Petition, durch den Tierrechtsvereins PeTA Deutschland e.V.
Sehr geehrter Bundesminister,
am 20.08.2014, plant der Tierrechtsverein PeTA Deutschland e.V., eine Demonstration vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Bei dieser Veranstaltung möchte ihnen, PeTA eine Petition übereichen, die angeblich über 625.000 Unterschriften enthält. Die Unterzeichner seien Menschen, die sich gegen Wildtierhaltung in Zirkussen, einsetzen möchten!
Der Verein PeTA Deutschland e.V. erstellte vor einem Jahr die Webseite www.tyke2014.de. Auf dieser Webseite wurde unteranderem ein mittlerweile nicht mehrabrufbares Video gezeigt. Dabei soll es sich um Originalaufnahmen von einem Elefanten in den USA handeln, der bei einem Ausbruch aus der Manage, einen Mensch tötete und zwei weitere schwer verletzte. Der Elefant wurde zum Schluss, durch die zuständigen Behörden, getötet!
Wir wurden von Lesern aus den USA, auf unserer Facebook Seite aufmerksam gemacht, dass dieses Video und auch die Kampagne, zum Thema Tyke in den USA, dem dort ansässigen Verein PeTA untersagt wurde, und das Video angeblich in den USA verboten ist.
Grund für das Verbot soll unteranderem sein, dass Tierschützer mit einem Plakat, wären der Vorstellung, in den Bereich der Manage vordrangen und den Elefanten so erschreckten, dass dieser seinen Dompteur tödlich verletzte. Aufgrund dieser nicht nachweisbaren Ausnahmesituation, attackierte der Elefant, einen weiteren Betreuer in der Manage, bevor er das Zelt verließ und auf der Straße von Behörden getötet wurde.
PeTA Deutschland zeigte in seinem veröffentlichten Video, eine geschnittene Version des Vorfalls. Die eigentliche Attacke des Elefanten gegen seinen Dompteur wurde nicht gezeigt, was die Information unseres Informanten untermauert.
Mit diesem Video, forderte PeTA auf der Webseite tyke2014.de, Menschen dazu auf eine angebliche Petition zu unterschreiben, und damit gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkussen zu demonstrieren.
Die angeblich gesammelten Unterschriften, möchte der Verein PeTA Deutschland e.V. in Zusammenhang, mit dem Auftreten von jungen Mädchen in Unterwäsche ihnen überreichen!
Ich zitiere eine Facebook Mitteilung von PeTA:
„MACHT MIT! Am 20.08. findet unsere große Tyke Demo am Brandenburger Tor statt! Meldet Euch unter [email protected] wenn ihr als Aktivist an der geplanten Elefanten-Aktion beteiligt sein wollt (ein großer Elefant aus am Boden liegenden, in Unterwäsche bekleideten AktivistInnen). Bitte nur feste Zusagen, damit wir planen können. Im Anschluss werden Eure über 620.000 Stimmen einem Vertreter der Regierung übergeben. www.tyke2014.de“
Nach unseren Beobachtungen, haben bei Facebook auch Kinder und Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren Interesse bekundet, an dieser Aktion von PeTA Deutschland e.V. teilzunehmen und halbnackt sich vor dem Brandenburger Tor zu präsentieren. Ob dieses mit dem Jugendschutzgesetz in Deutschland vereinbar ist, stellen wir in Frage!
Betrug beim Unterschriftensammeln durch den Verein PeTA Deutschland e.V.
Der Verein PeTA Deutschland e.V. nutzte keine technischen Mittel, um Mehrfachunterzeichnungen, der Petition zu verhindern! PeTA selbst nutzt auf seinen Seiten, sehr wohl diese Technischen Möglichkeiten, insbesondere bei Kommentarfunktionen z.B. bei www.veganblog.de.
Aufmerksam geworden sind wir, nachdem auf Facebook und Twitter sich Nutzer rühmten, diese Petition auf tyke2014.de schon über 100 x gezeichnet zu haben.
Daraufhin prüften wir dieses, und zeichneten den Versuch in einem Video auf, was wir unter YouTube zur Verfügung stellten! https://youtu.be/hX926DYvR9s
In diesem Video stellten wir den Beweis an, dass man sehr wohl, bei dieser Petition durch Angaben falscher Namen und Email Adressen, den Zähler pushen konnte. Simple technische Möglichkeiten wurden von PeTA nicht genutzt.
- Opt-Out Verfahren
- Domain bzw. Emailadress-Existenzprüfung
- Doppelte Email bzw. Namen Nutzung
- IP-Adress-Filter
So ist es, wie wir in dem Video aufzeigen möglich, eine Email mit einer nicht existierenden Domain zu versenden. Weiterhin ist es möglich fremde Emailadressen zu nutzen, weil eine simple Prüfung des Inhabers, durch ein Opt-Out Verfahren nicht stattfindet. Eine weitere Möglichkeit mehrfach Unterschriften zu verhindern, wäre die IP-Adressen Prüfung. Damit könnte man verhindern, dass von ein und derselben IP-Adresse, mehrfache Zeichnungen mit verschiedenen Namen und Emailadressen möglich sind.
Der Verein selbst unterstützte die Mehrfachzeichnung, in dem er auf Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, zum Zeichnen fast täglich aufrief. PeTA unternahm auch nichts, als selbst auf der Facebook Seite von PeTA, Kommentare von Mehrfachzeichnungen gemeldet wurden!
Fazit ist! PeTA Deutschland e.V. nahm vorsätzlich in Kauf und Unterstützte dieses, dass Nutzer die Petition, mehrfach unterschrieben.
Damit spiegelt diese Petition, auch nicht den tatsächlichen Wunsch und Vorstellungen der Deutschen Bundesbürger wieder! Dieses erkennt man auch daran, dass trotz massiven Auftretens von Tierschützern bei Zirkus-Veranstaltungen, diese trotzdem sehr gut besucht sind.
Immerhin wurde durch das Europäische Parlament im Jahr 2005, „Zirkus als Teil der Kultur Europas“ anerkannt. Siehe https://arc.eppgroup.eu/press/showpr.asp?prcontroldoctypeid=1&prcontrolid=4099&prcontentid=7547&prcontentlg=de
Tierschützer gehen in den letzten Monaten, massiv gegen Zirkusse vor, ohne einen Beweis von angeblichen Tierquälereien zu haben. Insbesondere PeTA hat sich gegen Zirkusse eingeschossen. Gleichzeitig ist der Verein, der als Beweis Bildmaterial was 5 -10, bei Tyke sogar 20 Jahr alt ist, nicht bereit sich die Tierhaltung auf Einladung eines Zirkusse anzuschauen! Veterinärämter bestätigen immer wieder, die korrekte Tierhaltung von Zirkussen. Dennoch behauptet PeTA Deutschland e.V., es gäbe Tierquälerei!
So wurde erst am 07.08.2014 von Sat.1 Regional, der Beweis erbracht, dass PeTA nicht bereit ist, sich die tatsächliche Haltung der Tiere z.B. beim Zirkus Krone anzuschauen. Der Beitrag ist Online hier abrufbar:
Demnach versucht PeTA Deutschland e.V. mit falschen Behauptungen Zirkusse, zu denunzieren. Wäre die Haltung tatsächlich so, wie PeTA es beschreibt, würde von Amtswegen schon längst eingeschritten werden.
PeTA behaupte aber wiederum, das Veterinärämter nicht richtig arbeiten, oder von sogenannten Tierquall Lobbys bezahlt werden! Dieses halten wir für eine Unterstellung, von Seitens PeTA!
Mit freundlichen Grüßen
Silvio Harnos
(Betreiber der Webseite gerati.de / Gegen radikalen Tierschutz)
Hier der offene Brief zum Download als PDF-Dokument