Anders lässt sich der erneute Wutausbruch von Dr. Edmund Haferbeck (PeTA), diesmal in Form einer Pressemitteilung auf PeTA.de nicht erklären. Wer eine Ministerin als potenzielle Rechtsbrecherin betitelt, der muss schon kurz vor dem psychischen Kollaps stehen.
UPDATE: 21.04.2022 Unter Vorbehalt Anpassung aus vorliegendem Gerichtsprotokoll
24.04.2018 Da haben wir PeTA so richtig an den Eiern gepackt von Silvio Harnos
In der DDR gab es ein Sprichwort, was man heute unverändert auf PeTA anwenden kann. “Gestern standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir ein Schritt weiter“. PeTA scheint sich tatsächlich gerade selbst zu zerlegen! Anders kann man diese linguistischen Ausbrüche von Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechtsabteilung von PeTA und Nichtjurist, nicht bezeichnen. Die Politik fordert eine Prüfung der Gemeinnützigkeit von PeTA und anderen Tierrechtsorganisationen und PeTA liefert dann auch gleich noch den richtigen Grund, dieses so schnell wie möglich durchzuführen.
In der Vergangenheit betitelte PeTA die Bundesregierung schon einmal als Mafia Verein. Doch was jetzt Herr Haferbeck in einer PeTA Pressemitteilung von sich gab, setzt den ganzen den Gipfel auf.
FDP Politiker Gero Hocker stellte im Bundestag die Frage “Warum ist PeTA noch gemeinnützig”?
Gleichzeitig äußerte sich die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast in der Neue Osnabrücker Zeitung zu diesem Thema und forderte die Bundesregierung auf, die Gemeinnützigkeit von PeTA & Co zu überprüfen und gegebenenfalls abzuerkennen! Auch GERATI berichtete gestern über dieses Thema.
In demselben Artikel der NOZ kam auch Dr. Edmund Haferbeck zu Wort und äußerte sich dahin gehend:
Peta-Vertreter Edmund Haferbeck konterte die Kritik der Ministerin: „Das ist nur Blendwerk, hier soll Stimmung gegen uns gemacht werden.“ Die Gemeinnützigkeit sei immer wieder und „bis auf die letzte Rechnung“ vom Finanzamt überprüft und bestätigt worden. Otte-Kinast lasse sich mit ihren Äußerungen „vor den Karren der Agrar-Industrie spannen“, so Haferbeck. Peta werde sich davon nicht einschüchtern lassen, im Gegenteil: „Wir werden noch massiver werden.“
Zitat: NOZ

Nun so ganz glaubt er wohl jetzt selbst nicht mehr daran das eine Überprüfung der Gemeinnützigkeit durch ein Finanzamt, längerfristig weiter Bestand habe. Grund sei unter anderem, das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ein härteres Vorgehen gegen Straftaten von Tierrechtlern gefordert wird.
Aber schauen wir uns einmal an, was Herr Haferbeck für eine Wortwahl gegenüber einer Landesministerin wählt!
Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast: potentielle Rechtsbrecherin? – Statement von PETA
„Beim agrarindustriellen Komplex in Deutschland handelt es sich um Organisierte Kriminalität. Alltäglich finden dort millionenfach Rechtsbrüche statt. Wer dies, wie Ministerin Otte-Kinast, verteidigt und statt die Tiere zu schützen die Enthüller der Missstände angreift, muss sich selbst als Mittäterin schelten lassen. Umso verwerflicher ist es, dass sie gleichzeitig selbst Tiere ausbeutet. Damit reiht sie sich in die Riege der Landwirtschaftsminister wie Grotelüschen, Schulze Föcking, Ehlen, Funke und weiteren ein, die ebenfalls Tierhalter waren und Klientelpolitik machten und machen. Kein Tier kann und wird art- oder tiergerecht in solchen Augiasställen gehalten.
Mit ihren Diffamierungen spielt Otte-Kinast auf der alten Leier ehemaliger CDU-Minister. Schon Skandal-Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke, Tierhalter und Jäger, verlangte vor etlichen Jahren den Entzug der Gemeinnützigkeit von PETA. Damals wie heute wegen der Veröffentlichung von Undercover-Videos. Genauso wie er wird Otte-Kinast damit scheitern. PETA ist von den zuständigen Finanzbehörden wiederholt aufs Schärfste überprüft worden mit dem Ergebnis, dass der Verein fest auf dem Boden der verfassungsrechtlichen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland steht.
Recherchen veröffentlicht PETA kurzfristig und gewissenhaft mit umfangreichen fachlichen Auswertungen, welche die Strafanzeigen gegen die Täter untermauern. Kameras sollte die Ministerin einsetzen, um ihre eigene Tierhaltung transparent zu machen, nicht um gegen Tierschützer vorzugehen. Wir fordern Barbara Otte-Kinast auf, unseren Experten 24 Stunden täglich Einlass in ihre Ställe zu gewähren. Tut sie dies nicht, besteht der dringende Verdacht der Verdeckung von Rechtsbrüchen. Die von der Justiz ausdrücklich unterstützte Tierrechtsbewegung wird dann nicht umhin kommen, wie bei Ehlen oder jüngst bei Christina Schulze Föcking, selbst Ermittlungen vorzunehmen.“
peta.de/landwirtschaftsministerin-otte-kinast-potentielle-rechtsbrecherin-statement
Getroffene Hunde bellen!
Nun was will man von einem Verein wie PeTA verlangen, der nur aus sieben Mitgliedern besteht und keine demokratische Entscheidungswahl zulässt. Dieses ist unter anderem bereits ein Punkt, warum PeTA Deutschland e. V. in Baden Württemberg kein Verbandsklagerecht eingeräumt bekommt. Ein weiterer Punkt ist die Anzweifelung der Rechtsstaatlichkeit von PeTA.
Dieser nicht demokratische Verein wirft einer demokratisch gewählten Ministerin vor, eine potenzielle Rechtsbrecherin zu sein! Sie arbeite im agrarindustriellen Komplex in Deutschland, bei dem es sich um organisierte Kriminalität handelt.
Ach ne Haferbeck, nur weil einer ein Landwirt ist, ist er noch lange kein Straftäter. Weiterhin scheint Herr Dr. Edmund Haferbeck auch überhaupt keine Grundkenntnisse von deutschen Gesetzen zu besitzen. Dieses scheint ihn jedenfalls für den Posten als Leiter der Rechtsabteilung bei PeTA in ausreichender Form zu qualifizieren.
Ein zu einer Bannmeile verurteilter, ja Herr Dr. Edmund Haferbeck wurde zu einer Bannmeile verurteilt, da er mit Steinen schmiss. (geändert am 21.04.2022) Man beachte, dass Herr Haferbeck immer wieder die Behauptung aufstellt, dass bisher kein PeTA Mitarbeiter rechtskräftig verurteilt wurde. Dabei ist er selbst verurteilt worden. Über die Strafverfahren wegen Volksverhetzung gegen den 2. Vorsitzenden Ullmann mal ganz zu schweigen. Dieser zahlte damals 10.000 € für die Einstellung des Verfahrens gegen ihn. Ja für Herrn Haferbeck sind diese Verurteilungen natürlich Peanuts, wie dieses Video vom ZDF beweist.
Zwei Sätze, die Herr Dr. Edmund Haferbeck anspricht, lassen mich persönlich aufhorchen!
- PETA ist von den zuständigen Finanzbehörden wiederholt aufs Schärfste überprüft worden mit dem Ergebnis, dass der Verein fest auf dem Boden der verfassungsrechtlichen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland steht.
- Die von der Justiz ausdrücklich unterstützte Tierrechtsbewegung
Seit wann prüft das Finanzamt die verfassungsrechtliche Grundordnung eines Vereins? Das Einzige, was das Finanzamt prüft, sind die Satzung und die Steuererklärung. Wenn man dann aber den zweiten Satz noch hinzunimmt, darf man sich fragen, ob bei Justiz und Finanzämtern nicht Korruption vorherrscht, wenn sie die Tierrechtsbewegung von vornherein, unterstützen!
Bisher dachte ich immer, die Justiz ist unvoreingenommen. Herr Dr. Edmund Haferbeck behauptet hier gerade das Gegenteil.
Somit sehen ich die bisher erfolglosen Strafanzeigen von PeTA Deutschland gegen meine Person in einem ganz anderen Licht. Der Verdacht, das muss ich zugeben lag mir bereits nahe, das PeTA bei der Staatsanwaltschaft Augsburg Unterstützer habe. Anders lässt sich das angebliche Verschwinden von 4 Akten nicht erklären, die allesamt Strafanzeigen von PeTA gegen meine Person beinhalten. Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft die Strafanzeigen auf Grundlage von Nichtzuständigkeit an die Staatsanwaltschaft abgegeben.
Dieses geschah aber auch nur auf meine Mitteilung, dass ich die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Augsburg anzweifele. Bisher (nach 2 Monaten) scheinen die Akten immer noch nicht in Görlitz eingetroffen zu sein. Aber dazu wird es noch einen weiteren Artikel von meiner Seite geben.
Ich hoffe, die Politik bleibt dran und setzt die Forderung einer Überprüfung der Gemeinnützigkeit für Tierrechtsorganisationen wie PeTA, die unter dem Deckmantel des Tierschutzes die Gemeinnützigkeit erhalten haben um.
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2 Kommentare
Der Herr Doktor bewegt sich auf dünnem Eis:
Aberkennung des Doktortitels u.a.:
Eine Aberkennung kann erfolgen, …..
wenn sich eine Person durch späteres wissenschaftliches Fehlverhalten als unwürdig für die Führung des Doktorgrades erweist oder eine bestimmte vorsätzliche Straftat begeht.
Ich will nichts unterstellen oder hier “guttenbergen”, aber über Plagiate usw. bei der Doktorarbeit sind auch schon andere “Doktoren” gestolpert.
„Gestern standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir ein Schritt weiter„ ist kein Sprichwort, sondern ein Zitat von Ulbricht in etwas abgewandelter Form. Der sagte :”1945 standen wir am Abgrund. Heute sind wir einen Schritt weiter.” Honnecker hatte daraus dann diesen Spruch auf einen Parteitag gemacht. Aber der Spruch passt ganz gut zu P€TA. Um es mit den Worten eines Herrn Höffken zu sagen “2018 stehen wir am Abgrund und bald machen wir einen riesigen Schritt Vorwärts.”