Die Vogelgrippe hat wieder einmal Deutschland erreicht und Dr. Edmund Haferbeck von PeTA gibt dazu ein unwissenschaftliches stupides Statement ab.
29.11.2016 Dr. Edmund Haferbeck stupides Statement
Bei Dr. Edmund Haferbeck kann man sich wohl fragen, in welcher Form er seinen angeblichen Agrar-Doktortitel erhalten hat. Einerseits ist er in diesen Bereich so gut wie nicht tätig und suggeriert der Öffentlichkeit vor, Rechtsanwalt bei PeTA zu sein. Gleichzeitig beweist er immer wieder seine juristische Unfähigkeit und dieses nicht nur in Form seiner Bücher die keinem Interessieren.
Vogelgrippe kommt aus der agrarindustriellen Tierhaltung

So die Behauptung von Dr. Edmund Haferbeck. Man kann sich hier natürlich Fragen, welchen wissenschaftlichen Weg dieser Möchtegerndoktor genutzt hat für seine stupide Erkenntnis, die er im Auftrag von PeTA auf Facebook verbreitete.
Allein bei dieser von Dr. Edmund Haferbeck aufgestellten Behauptung kann selbst ein Laie die Unfähigkeit dieses Doktors feststellen.
Herkunft der Vogelgrippe
Die Vogelgrippe, die auch als Geflügelpest bekannt ist, bricht regelmäßig in asiatischen Ländern aus und fordert hier auch menschliche Todesfälle. In diesen Ländern gibt es gar keine Massen-, oder wie Haferbeck es nennt agrarindustrielle Tierhaltung.
Allein in Indonesien gab es seit 2003 199 Erkrankungen von Menschen, bei denen 169 Todesfälle auftraten. (Zahlen Wikipedia)
In Indonesien gibt es weder Massentierhaltung, noch kann man von einer agrarindustriellen Tierhaltung die Rede sein. Die Übertragung vom Tier zum Menschen trat immer in ländlichen Gegenden auf, die ein paar Hühner hielten. Dass die Todeszahlen insbesondere in Asien so hoch sind, liegt an der medizinischen Versorgung und den hygienischen Bedingungen.
Wie kommt der Virus nach Deutschland
In den letzten Tagen tauchen immer wieder Berichte aus ominösen Quellen auf, die die wissenschaftliche Behauptung anzweifeln, dass die Vogelgrippe durch Zugvögel insbesondere Gänse die aus Asien in Richtung ihrer Winterquartiere, Europa überqueren und hier rasten, stammen. So behauptete erst in den letzten Tagen ein Blog, dass man ja keine toten Vögel auf den Flugrouten finden würde. Es sei deshalb unwahrscheinlich, das Zugvögel den Virus nach Europa einschleppen. Der Verdacht wurde geäußert, dass importierte Futtermittel die Seuche verursachen würden.
Diese Behauptung lässt sich leicht widerlegen
Die Ausbrüche fallen in der Regel immer mit den Flugzeiten der Zugvögel zusammen. Infizierte Vögel können vor Ausbruch der Krankheit, die zum Tode der Vögel führt, noch Tage bis Wochen unterwegs sein. Vögel, bei denen die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist, können den Virus übertragen und noch Tausende von Kilometern fliegen.
Warum findet man keine toten Tiere auf der Flugroute?
Verendete Tiere bleiben nicht lange liegen und werden von anderen Tieren gefressen. Weiterhin wird nicht jeder tote Zugvogel auf Vogelgrippe untersucht. Weiterhin ziehen sich erkrankte Tiere in Unterschlupfe zurück die nicht einsehbar sind.
Warum werden Nutztiere beim Auftreten von Vogelgrippe getötet?
Es gibt zwar erfolgreich verabreichte Impfstoffe gegen die Vogelgrippe. Dennoch werden ganze Tierbestände beim Auftreten der Vogelgrippe getötet. Der Grund ist wissenschaftlich logisch und sollte auch einen Möchtegern Juristen wie Dr. Edmund Haferbeck eigentlich klar sein. Immerhin gibt er ja an studiert zu haben.
Geimpfte Tiere lassen sich nicht von nicht geimpften Tieren unterscheiden: Weiterhin tragen sie den Virus weiter in sich und können andere Tiere dadurch anstecken. Vergleichen kann man dieses z. B. mit der HIV-Infektion. Dank Medikamente kann man den Ausbruch von AIDS heute verhindern, dennoch trägt man den Virus weiter in sich und kann andere Menschen mit diesem anstecken.
Weiterhin ist bisher noch nicht wissenschaftlich bewiesen, ob eine Übertragung durch das Essen von Fleisch erfolgen kann. Dieses ist bei durchgebratenem Fleisch jedoch fast ausgeschlossen. Deshalb werden Nutztiere bei festgestellter Infizierung im Bestand alle getötet.
PeTA verhindert Erforschung solcher Viruskrankheiten
In den letzten Monaten forderte PeTA ein Verbot von Tierversuchen. Übertragungswege von Viruskrankheiten lassen sich nur am kompletten Organismus testen. Wo bleibt denn von PeTA der Beweis, dass man die Geflügelpest und deren jährliche Entstehung in abgeänderter Form durch von PeTA fokussiert Methoden verhindern kann.
PeTA redet viel, wenn der Tag lang ist, dieses belegt schon allein die täglichen von PeTA selbst verfassten Pressemitteilungen. In Wahrheit sind die von PeTA aufgestellten Argumente und Behauptungen nicht umsetzbar.
Herr Dr.??? Edmund Haferbeck verdreht demnach in seinem Artikel wieder einmal die Fakten und ist unfähig umsetzbare Argumente vorzubringen. Wie jener Herr seinen Doktortitel erreicht hat, wird wohl nie geklärt werden können.
Bei so viel Spinner und Lügerei die Herr Dr. Edmund Haferbeck von sich gibt, kann man wohl tatsächlich Behaupten dieser Herr der größte Spinner von PeTA ist.
1 Kommentar
“Vergleichen kann man dieses z. B. mit der HIV-Infektion. Dank Medikamente kann man den Ausbruch von AIDS heute verhindern, dennoch trägt man den Virus weiter in sich und kann andere Menschen mit diesem anstecken.”
Auch wenn das nichts mit dem Thema dieser Seite zu tun hat, wie kann man nur solch eine Behauptung/ und Vergleich schreiben?
Heutzutage gilt ein HIV Patient, dessen Viruslast UNTER der Nachweisgrenze ist, als NICHT MEHR ansteckend!
Solche Aussagen lassen mich dann auch den Rest der Berichte mit anderen Augen sehen……